In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 209, S. 15-26
Analyse israelischer Geographiebücher über Palästina anhand der Schreibweise geographischer Namen, wobei der Autor in der De-Arabisierung einen weiteren Versuch Israels zur Auslöschung der arabischen Identität sieht. (DÜI-Sdt)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 182, S. 13-24
Eine ausführliche Darstellung der Problematik bei der Findung der Identität, die durch die politischen Voraussetzungen (Mandatsherrschaft, Teilung Palästinas, Flucht in verschiedene arabische Länder) geprägt ist. Insbesondere sind die jungen Menschen betroffen, die bei der Besetzung des West-Jordanlandes und des Gaza-Streifens noch sehr jung bzw. noch nicht geboren waren, doch die Eigenständigkeit zeigt sich nun in der Intifada. (DÜI-Gth)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 158-159, S. 3-25
In den 60er und 70er Jahren entstand für die palästinensische Revolution eine spezifische, sehr komplizierte Problematik: auf der einen Seite ist (und versteht sich) diese Revolution als ein unzertrennlicher Bestandteil des gesamtarabischen Befreiungskampfes, denn ohne die Mitwirkung der arabischen Massen und Staaten ist die palästinensische Revolution aussichtslos. Auf der anderen Seite die Notwendigkeit der Hervorhebung der Identität des palästinensischen Volkes und seines Mitspracherechts sowie seines Rechts auf Widerstand gegen die Bevormundungsversuche bestimmter arabischer Regime. Der Aufsatz enthält die Auffassungen und Positionen der verschiedenen palästinensischen Gruppen zu dieser Problematik. (DÜI-Zri)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 215-216, S. 16-40
Der Autor geht kurz auf die Geschichte der Literatur in den 1948 besetzten Gebieten ein und beschreibt die besondere Rolle, die Schriftstellerinnen und Schriftsteller für die Erhaltung der paläsinensischen Identität gespielt haben. Das palästinensische Gedicht hat als erste künstlerische Ausdrucksform die Intifada als Thema aufgenommen. Die Kreativität der palästinensischen Künstlerinnen und Künstler hat auf das Moment der Revolte geantwortet und eine große Zahl neuer Werke geschaffen. Am Beispiel von 20 Dichterinnen und Dichtern, drei Romanen und vier Kurzgeschichten zeigt der Autor den Einfluß der Intifada. (DÜI-Sra)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 221-222, S. 20-48
Der Aufsatz untersucht die verschiedenen Ebenen der Apartheitspolitik, die die Histadrut gegenüber ihren arabischen Mitgliedern verfolgt. Besonders augenfällig ist diese Politik im Arbeitsrecht und in der Auslegung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen, bei der Repräsentation der Palästinenser in den Institutionen der Histadrut und in der Verteilung der Gelder. Die Histadrut verwendet ihre Finanzmittel, Stipendien und Dienstleistungen zugunsten der Verwirklichung politischer Ziele, vor allem zur Disziplinierung palästinensischer Arbeiter und zum Stimmengewinn für die israelische Labour-Partei. Auf kulturellem Gebiet bemüht sie sich um die Verbreitung der zionistischen Kultur und stellt sich Versuchen, die palästinensische Identität zu stärken, entgegen. (DÜI-Sra)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 225-226, S. 13-27
Der arabisch-israelische Konflikt allgemein und die palästinensisch-israelische Auseinandersetzung im besonderen haben dazu geführt, daß sich eine eigenständige palästinensische Zivilgesellschaft in den 1948 und 1967 besetzten Gebieten und in der Diaspora gebildet hat. Diese Gesellschaft ist unter völlig anderen Bedingungen entstanden, als die der meisten anderen Trikontländer und weist daher ganz andere Charakteristika auf. Auffällig ist, daß der übliche Konflikt zwischen Gewerkschaften zum Beispiel, sozialen und kulturellen Einrichtungen und staatlicher/politischer Macht nicht besteht. Ganz im Gegenteil hat die PLO sich immer bemüht, die Initiative zur Gründung sozialer und kultureller Institutionen ideel und materiell zu unterstützen, weil sie ein Beweis für die Lebendigkeit der palästinensischen Gesellschaft sind und die palästinensische Identität stärken. Beispiele für bekannte gesellschaftliche Institutionen sind der Rote Halbmond und "Samid". Mit dem Aufsatz soll ein erster Schritt getan werden, den Blick der Forschung, der immer auf den bewaffneten Kampf gerichtet war, auf die für den Widerstand ebenso wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen zu lenken. (DÜI-Sra)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 240-241, S. 41-112
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 219-220, S. 3-14
Der Golfkrieg war ein Schlag gegen den arabischen Nationalgedanken und den Kampf um das Selbstbestimmungsrecht der ganzen Nation, der im Palästinakonflikt seinen klarsten Ausdruck hat. Im Gegensatz zu den meisten arabischen Regimen waren die arabischen Massen im Golfkrieg auf Seiten Iraks und betrachteten die Auseinandersetzung als nationalen arabischen Konflikt mit der neuen westlichen Hegemonialmacht in der Region. Ihr Widerstand gegen die offizielle arabische Haltung und die aktive Kriegsteilnahme nahm keine konkrete Form an, weil es keine nationale arabische Bewegung mehr gibt, die über Kontakte zu den Massen verfügt und ihre Interessen politisch durchsetzt. Die Intelligenz, die Systeme und Organisationen haben den arabischen Nationalismus nur benutzt, um regionale und elitäre Ziele durchzusetzen. Die stärkste arabische Nationalbewegung existiert derzeit im Maghreb, wo sie eine eindeutig islamistische Ausrichtung genommen hat. (DÜI-Sra)