Identitäten verhandeln - Identitäten de/konstruieren
In: Innsbrucker gender lectures 3
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In: Innsbrucker gender lectures 3
In: Giessen contributions to the study of culture 5
In: Zeitschrift für Genozidforschung 16. Jahrgang, Heft 1 ( 2018)
In: Coniunctiones - Beiträge des Netzwerks Kunst und Kultur der Hansestädte Band 1
In: Wittgenstein-Studien: internationales Jahrbuch für Wittgenstein-Forschung, Band 7, Heft 1, S. 149-180
ISSN: 1868-7458
Abstract
Die ersten Bemerkungen Wittgensteins zur Identität stammen vom Herbst 1913; Spuren zeitweise intensiver Beschäftigung mit dem Thema finden sich indes bis in die Logisch-philosophische Abhandlung. Die vorliegende Arbeit versucht jenen Gedankenläufen Wittgensteins zu folgen, die in seine eigentümliche Schreibweise gebundener Variablen und der Streichung des Identitätszeichens aus der Begriffsschrift mündeten. Neben der Typentheorie Russells hat,was im ersten Abschnitt gezeigt wird, besonders seine Analyse definiter Beschreibungen Wittgensteins frühe Gedanken zur Identität angeregt, zumal er sich nach der Ablehnung von Russells Definition der Identität der neuerlichen Frage gegenübersah, ob sich Sätze, worin das Zeichen der Identität vorkommt, weiter zerlegen lassen oder ob dieses vielmehr als Urzeichen angenommen werden müsse. Diese Frage stand für Wittgenstein in engem Zusammenhang mit dem,was er als das Grundproblem der Logik ausgemacht zu haben glaubte, d. i. mit der Frage nach der Beschaffenheit eines idealen Zeichensystems, das jede Tautologie auf ein und dieselbe Weise als Tautologie erkennen ließe. Wie in einer ausführlichen Besprechung der ab-Notation im dritten Abschnitt nachgewiesen wird, war die Lösung des Grundproblems denn auch das Ziel seines fieberhaften, letztlich aber erfolglosen Versuchs, die ab-Notation auf allgemeine Sätze - und insbesondere auf solche, worin das Identitätszeichen vorkommt - auszuweiten. Der vierte Abschnitt schließlich folgt Wittgensteins neuerlichem Anlauf zur Lösung des Grundproblems, der ausgeht von einer früheren Betrachtung zu dem bereits im zweiten Abschnitt behandelten Phänomen der Rekurrenz und deren Affinität zur Frage nach der richtigen Handhabung der Identität. Am Ende erweist sich die durch eine veränderte Variablenschreibweise ohne Verlust an Ausdruckskraft ermöglichte Streichung des Identitätszeichens gleichsam als Begleitprodukt der umfassenderen Bemühung, das Grundproblem der Logik doch noch einer Lösung zuzuführen.
In: Sociolinguistica 9
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 24, Heft 4, S. 33-36
ISSN: 2365-9890
In: Schriften zu Mittel- und Osteuropa in der Europäischen Integration (SMOEI) Bd. 11
World Affairs Online
In: Münsterische Beiträge zur Theologie Neue Folge, Band 2
Wie gestalten Religionsgemeinschaften ihre Identität? Unter den Bedingungen von Migration und einer sich verstärkenden Globalisierung geraten sie zunehmend unter Druck und in Bewegung. Wenn divergierende Identitäten aufeinandertreffen, entstehen neue Konstellationen der Begegnung und Vernetzung. Zugleich wächst das Bedürfnis nach Abgrenzung. Religion lässt sich immer weniger lokal, regional oder gar nationalstaatlich fixiert denken. Inhaltliche Konturen verschieben sich, neue und neuartige Zusammenhänge entstehen, Grenzen werden in Frage gestellt, durchbrochen und neu definiert. Die theologischen und philosophischen Beiträge dieses Bandes fragen nach religiösen Identitäten in einer globalisierten Welt. Autorinnen und Autoren aus allen Kontinenten erörtern vielfältige Facetten des Themas: vom Umgang mit "heiligen Schriften" über religiöse Lernprozesse bis zum Verhältnis von Religion und Geschlecht. Der Band geht zurück auf die Internationalen Theologischen Studientage der Katholisch-Theologischen Fakultät im Juni 2016.
In: Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart Bd. 1
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 18, Heft 1, S. 110-112
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Romanistische Abteilung, Band 20, Heft 1, S. 211-229
ISSN: 2304-4934
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 175, Heft 5-6, S. 300-303