Kollektivität, kollektive Meinungen und Symbole sowie historisches Bewusstsein und kulturelle Neigungen.
Themen: Umgebung, in der Befragte aufgewachsen ist; Sprache; Bezugsgruppen und negative Gruppendefinitionen; Positionierung in Bezug auf Ideen und Kulturen; historische Persönlichkeiten; Ereignisse; Perioden; nationale Geschichte; Traumata; kulturelle Identität des Landes; Wertesystem; politische Einstellungen; Symbole; Beziehung zu anderen Nationen; Slowaken und Ungarn; kulturelle Identität; Freiheit und soziale Sicherheit; arm vs. reich; Immigranten and Minderheiten; EU Mitgliedschaft.
Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel. Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen.
A: Kinderfragebogen
Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: Identifikation als Familienmitglied, Schüler, Isreali bzw. Deutscher (wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig); Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Familienmitglied, Schüler, Israeli bzw. Deutscher; Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Ehemaligen Sowjetunion nach Israel bzw. nach Deutschland; Russisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Russe (bzw. ehemaliger Sowjetbürger); Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Türkei nach Deutschland; Türkisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Türke; nur Israel: Selbstverständnis als arabischer Israeli als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als arabischer Israeli; Values in Context Questionnaire (VICQ) nach Daniels: Fragen zu den allgemeinen Werten Wohlwollen, Leistung, Konformität und Selbststeuerung im Kontext von Familie, Schule, nationaler Gruppe und ethnischer Gruppe.
Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz: Macht: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen (Autorität, soziale Macht, Reichtum, Erhaltung meines öffentlichen Images), Leistung: Persönlicher Erfolg durch den Nachweis von Kompetenz gemäß Sozialstandards (ehrgeizig, erfolgreich, kompetent, einflussreich), Hedonismus: Vergnügen oder sinnliche Befriedigung für sich selbst (Vergnügen, Lebensgenuss), selbstverliebt), Stimulation: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben (Kühnheit, ein abwechslungsreiches Leben, ein aufregendes Leben), Selbstausrichtung: Selbstständiges Denken und Handeln - Auswählen, Gestalten, Erforschen (Kreativität, Freiheit, Unabhängigkeit, Auswahl eigener Ziele, Neugierde), Universalismus: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz, Schutz für das Wohlergehen aller Menschen und für die Natur (Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Weisheit, Großzügigkeit), Umweltschutz, Einheit mit der Natur, eine Welt der Schönheit), Güte: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens der Menschen, mit denen man in häufigem persönlichen Kontakt ist (hilfsbereit, ehrlich, verzeihend, loyal, verantwortungsbewusst), Tradition: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Gepflogenheiten und Ideen, die von der traditionelle Kultur oder Religion angeboten werden (fromm, Respekt vor der Tradition, demütig), moderat), Konformität: Beherrschung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die geeignet sind, andere zu stören oder zu schädigen und soziale Erwartungen oder Normen zu verletzen (Selbstdisziplin, Höflichkeit, Ehrerbietung gegenüber Eltern und Alten, Gehorsam), Sicherheit: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst (Familiensicherheit, national).
Wohlbefinden und Selbstwertgefühl: Leben entspricht den eigenen Idealen, Selbstwertgefühl, viele gute Eigenschaften, ausgezeichnete Lebensbedingungen, gleiche Fähigkeiten wie andere Menschen, positive Einstellung zu sich selbst, Selbstzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, wichtige Dinge im Leben erreicht, würde nichts im Leben ändern; Need for cognitive closure scale: Abneigung gegen unsichere Situationen, Unwohlsein bei Nichtverstehen von Lebensereignissen, unentschlossen, schnelle und sichere Entscheidungen, mit Entscheidungen herumschlagen, beide Seiten in Konfliktsituationen sehen, Problemlösungsverhalten: unterschiedliche Meinungen berücksichtigen, Unwohlsein bei unklaren Absichten Dritter, viele Lösungsmöglichkeiten).
Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen: Soziale Distanz zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Israel: eingesessene israelische Juden, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, israelische Araber, äthiopische Einwanderer, Deutschland: Deutsche, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, Türken, Menschen mit schwarzer Hautfarbe) als Familienmitglied, Freund bzw. Klassenkamerad; Intergruppen-Einstellung: Einstellung gegenüber den vorgenannten Bevölkerungsgruppen (bereichern durch ihre Kultur, Unwohlsein beim Händeschütteln, möglichst kein Kontakt); Intergruppen-Kontakt: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Autoritätspersonen aus den vorgenannten Bevölkerungsgruppen sowie im privaten Umfeld.
Die kognitive Komplexität wurde mit der ´Latin Square Task´ (nach Birney, Halford, & Andrews (2006) gemessen, ähnlich einer Sudoku-Aufgabe mit dem Unterschied, dass Zahlen durch geometrische Figuren (Dreieck, X, Kreis, Raute) ersetzt werden, die in verschiedene Quadrat-Gitter eingefügt werden.
Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl Geschwister; Position in der Geschwisterfolge; Familiensituation; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Zuwanderung; Herkunftsland von Vater und Mutter; Zeitpunkt der Zuwanderung (als Kind, als Erwachsener, nach der Geburt des Befragten, vor der Geburt des Befragten (nur Deutschland); Sprachkenntnisse; zu Hause gesprochene Sprache; Anzahl der Russisch und Hebräisch sprechenden Freunde (Israel) bzw. der Russisch und Türkisch sprechenden Freunde (Deutschland); Anzahl der Wohnräume; Beruf von Vater und Mutter; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Bildung der Eltern; Kinderwunsch; Anzahl der gewünschten Kinder.
Zusätzlich verkodet wurde: ID Befragter; Herkunftsland des Befragten (Deutschland, Israel); Welle; ID Schule; ID Klasse; Fragebogensprache (Hebräisch, Russisch, Arabisch, Deutsch).
Welle 2: Werteorientiertes Verhalten (Value-Related Behavior); Zusätzlich nur in Deutschland: Fragebogen zum Ego-Identitätsprozess (Ego Identity Process Questionnaire) und Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus.
B: Elternfragebogen
Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe; Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz; allgemeine Lebenszufriedenheit (nahe an eigenen Idealen, Lebenszufriedenheit, ausgezeichnete Lebensbedingungen, wichtige Dinge im Leben erreicht, kein Änderungsbedarf); Abwertende Einstellungen gegenüber anderen ethnischen oder nationalen Gruppen (soziale Distanz); Erziehungsstil (Dyadische Einstellung): Umfang von Übereinstimmung oder Unstimmigkeit mit dem Partner in Bezug auf Lebensphilosophie, wichtige Ziele und Zielsetzungen, Anteil gemeinsam verbrachter Zeit und Kindererziehung; Häufigkeit von anregendem Ideenaustausch, ruhigen Diskussionen und gemeinsamer Arbeit an einem Projekt mit dem Partner.
Demographie: Alter; Familienstand; Ehedauer bzw. Jahre seit der Scheidung; Zusammenleben mit dem Elternteil des teilnehmenden Kindes; Anzahl der Kinder und Alter dieser Kinder; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Migration nach Deutschland bzw. Israel; Muttersprache(n); Anzahl der Wohnräume; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen; erlernter Beruf; Beruf der derzeitigen Beschäftigung; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Religiosität; Religionszugehörigkeit (nur Israel); Jahre der Schulbildung höchster Bildungsabschluss.
Welle 2: Zusätzlich Skala Identitätsstatus; nur in Deutschland: Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus.
The European Commission's Eurobarometer surveys provide important data for social sciences in the broadest sense. Originally conceived as an opinion barometer on European integration, Eurobarometers are now large-scale surveys that regularly cover important public life issues in addition to a core of standard issues. In this way, a set of comparable data is produced in Europe.
The International Social Survey Program (ISSP) consists of a basic module, which is selected from a group of about ten thematic areas. The environment, social networks, religion, social inequalities and the role of government are the main themes of the latest surveys. Until 1999, Swiss participation in the ISSP was ensured by various research teams; since 2000, SIDOS has been a member of the ISSP and thus responsible for conducting this study in Switzerland. Meanwhile more than 35 nations participate in the ISSP survey.
The Swiss National Science Foundation (SNSF) has commissioned SIDOS to conduct the Eurobarometer survey of the European Union Commission and the ISSP survey in Switzerland once a year as part of the "Switzerland towards the future" priority programme. The first "Eurobaometer in Switzerland" survey was launched in autumn 1999. From 2000, questions from the International Social Survey Programme (ISSP) were added to the Eurobarometer in Switzerland questionnaire.
Since the data are collected regularly, Switzerland can be analysed in a combined cross-cutting comparison. In this way, peculiarities as well as similarities of Switzerland would become systematically identifiable.
This year's representative survey of the Swiss resident population contains questions on the following topic groups: Family and partnership, relations with Switzerland and its institutions, national identity, immigration.
Einstellung zur europäischen Vereinigung und zur EG.
Themen: Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; eigene Meinungsführerschaft; Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme aus Fernsehen, Rundfunk und Zeitungen; Identität als Europäer; Einstellung zu einer Vereinigung Westeuropas und zu einer europäischen Regierung, die einem europäischen Parlament verantwortlich ist; europäische Vereinigung als Gegensatz zur nationalen kulturellen Identität; Wichtigkeit europäischer Fragen für die Zukunft des eigenen Landes; Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EG, die europäische Politik und die europäischen Institutionen; Kenntnis des Gemeinsamen Marktes 1992/93; Hoffnungen oder Befürchtungen bezüglich einer Mitgliedschaft der Efta im Gemeinsamen Markt; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG; präferierter Zeitraum bis zu einer Vollmitgliedschaft des Landes; Vorteilhaftigkeit einer EG-Mitgliedschaft für das eigene Land; Bedauern eines Scheiterns der EG; Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit in ausgewählten politischen Bereichen; Einstellung zum Vertrag von Maastricht; Selbsteinschätzung der Informiertheit über den Maastricht- Vertrag; empfundenes Verschwinden der nationalen Identität im Zuge eines europäischen Einigungsprozesses.
Politisches Interesse, persönliche Identität, Bewertung von Eigenschaften Jugendlicher unterschiedlicher Nationen.
Themen: Teilnahme an wissenschaftlichen Umfragen; Bedeutung offener und ehrlicher Meinungsäußerungen; Politisches Interesse; Zufriedenheit mit dem Leben, sozialen Beziehungen, Schule, Freizeit, Lebensbedingungen, der eigenen Persönlichkeit; Interesse für unterschiedliche Bereiche der Politik, dem internationalen Geschehen, der Geschichte (Skala); persönliche Identität (Skala); Verständnis unter dem Begriff "Vaterland" (Skala); schulische Leistungen (Skala); Gründe für Verbundenheit mit der DDR (Skala); Bewertung von Persönlichkeits- und sozialen Eigenschaften Jugendlicher aus unterschiedlichen Nationen: VR Polen, BRD, Sowjetunion, Afrika, VR Vietnam, USA, DDR; Bewertung von Persönlichkeits- und sozialen Eigenschaften der Bevölkerung verschiedener Nationen: Kubaner, Vietnamesen, US-Amerikaner, Sowjetbürger, BRD-Bürger, Chinesen, DDR-Bürger.
Spracherwerb und Entwicklung der ethnischen Identität. Sprachkenntnisse und Sprachgebrauch .
Themen: Kinder (erste Welle): Russische Sprachkompetenz und bei den L2 ( Deutsch / Hebräisch) Sprachtests (Sprachkompetenz); Präposition Nachahmung; Flexion Nachahmung; komplexe Imitation; Satzergänzungstest; Nichtwortzeichen Wiederholung; Fall Aufgabe; Substantiv Aufgabe; Verb Aufgabe; SSV (standardisierter Sprachtest Deutsch); Goralnik (standardisierter Sprachtest Hebräisch).
Zwischenmenschliche Kommunikationsnetze (3C); Sprachpräferenzen (4C); Einstellungen gegenüber Menschen und Sprachen (5C); ethnolinguistische Identität des Kindes (6C); Grad der Nutzung von Russisch und Deutsch / Hebräisch (L2) (7C); Selbsteinschätzung der Kenntnisse, Teil A - Gesamtbewertung der Sprachbeherrschung (8C ); Selbsteinschätzung der Kenntnisse, Teil B - Kenntnisse der mündlichen Kommunikation (8C).
Eltern (erste Welle): Verlauf des Spracherwerbs, verschiedene pädagogische Rahmenbedingungen des Kindes; Kontakt mit dem Herkunftsland; zwischenmenschliche Kommunikations-Netzwerke (3P); Sprachpräferenzen (4P); Einstellung zur Verwendung des Russischen durch das Kind (5P); ethnolinguistische Identität (6P); Einschätzung der ethnolinguistischen Identität des Kindes; Bewertung der Sprachkenntnisse des Kindes (8P); Gesamtbewertung der Sprachbeherrschung; Bewertung der Russischkenntnisse; Bewertung von L2; mündliche Kommunikationsfähigkeiten in Russisch / Hebräisch.
Demographie: Geburtsdatum des Kindes; Alter (Monate); Kind wurde in Deutschland / Israel geboren; Herkunftsland des Kindes; Geburtsreihenfolge in der Familie; Anzahl der Kinder in der Familie; Geschwister 1; Alter des Geschwisterkindes 1; Geschwister 2; Alter des Geschwisterkindes 2; Geschwister 3; Alter des Geschwisterkindes 3; Name der Mutter; Name des Vaters; Alter des befragten Elternteils; Wohnsitzdauer der Mutter in Deutschland / Israel (in Jahren) ; Wohnsitzdauer des Vaters in Deutschland / Israel (in Jahren); Wohnort der Mutter vor der Einwanderung; Wohnort des Vaters vor der Einwanderung; Beruf der Mutter; Arbeitsstatus der Mutter; aktueller Beruf der Mutter; Beruf des Vaters; Arbeitsstatus des Vaters; aktueller Beruf des Vaters; von der Mutter genutzte Sprache bei der Arbeit; vom Vater genutzte Sprache bei der Arbeit; Religiosität; Familienstand.
Kinder (zweite Welle): Selbst-Kennzeichnung der Identität; Grad des Einsatzes von Russisch und Deutsch / Hebräisch (L2); Bedeutung des Einsatzes von Russisch oder L2; Selbsteinschätzung der Kenntnisse; persönliche Wahrnehmung - Geburtstagsfeier; persönliche Wahrnehmung - einsame Insel; Einstellungen gegenüber Menschen und Sprachen.
Nationale Identität und politische Einstellungen im Prozeß der deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Politikinteresse; Haltung zur deutsch-deutschen Vereinigung; Tempo der Vereinigung; Staatsvertrag zwischen DDR und BRD; Erwartungen an die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion; Bestimmungen der gesamtdeutschen Verfassung; Auswirkungen der Einheit Deutschlands auf Europa; Zugehörigkeit Deutschlands zu einem Militärbündnis; Förderung der Freundschaft zur Sowjetunion und den Ländern Osteuropas; Offenheit für ausländische Arbeitskräfte sowie Gründe dafür und dagegen; nationale Identität; Verständnis von Vaterland; Beurteilung des Lebens in der DDR; Einschätzung der Gründung der DDR; Haltung zum politischen und gesellschaftlichen System der BRD; bevorzugte Informationsquellen; Bestimmungsmerkmale des Verhältnisses zur Heimat; charakteristische Merkmale der DDR-Bürger; Unterschiede zwischen DDR- und BRD-Bürgern; Wohnort.
Einstellung zu politischen Parteien, politische und kulturelle Identität.
Themen: Zufriedenheit mit dem politischen System; Demokratie vs. Diktatur; Voranschreiten des Reformprozesses; Vertrauen in Institutionen; Einschätzung der Arbeit des Parlaments; Informationsquellen; Verhaltenskodex der Parlamentsmitglieder; Einschätzung der Abgeordneten; Politikinteresse; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteienpräferenz; Parlamentswahlen 2000; die für die Regierung größten zu lösenden Probleme; demokratische Kontrolle über das Militär; Parteifinanzierung; Einstellung gegenüber Ausländern; Nationalstolz; Stolz auf Europa; geographische Identität; Unabhängigkeit der Region; Vertrauen in andere europäische Völker; Status des Kosovo und der Serbischen Republik; Unabhängigkeit Serbiens; Erwartungen an das Jahr 2003; Zufriedenheit mit dem Leben; Wahrnehmung von Nachrichtensendungen verschiedener Bereiche; Zusammenarbeit mit anderen Ländern; Meinung zur EU- und NATO-Mitgliedschaft; Meinung zu Frauen in der Politik, zur Gleichberechtigung der Geschlechter, zur Frauenbewegung; Weggang aus Serbien; soziale Selbsteinstufung; Religion; Haushaltsausstattung
Nationale Identität und politische Einstellungen im Prozeß der deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Erfüllung der Erwartungen an die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion und den Einigungsvertrag; nationale Identität; eigene Rolle im deutsch-deutschen Einigungsprozeß; Verständnis von Vaterland; Verbundenheit mit dem Bundesland; Haltung zur Vereinigung Europas und Gründe dafür; Notwendigkeit einer neuen Verfassung und deren wichtigste Bestandteile; Veränderungen seit der deutschen Vereinigung hinsichtlich der demokratischen Mitwirkung, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Befriedigung materieller Bedürfnisse, Teilnahme am kulturellen Leben, Gesundheitsvorsorge; gegenwärtige Beschäftigung mit Problemen wie Arbeitslosigkeit, Abrüstung, Bildung des gemeinsamen europäischen Marktes, wachsende Kriminalität, berufliche Neuorientierung, wachsende Rücksichtslosigkeit, Umweltverschmutzung, Mieterhöhung, Hunger und Armut in der Dritten Welt; Ursachen für Ausländerfeindlichkeit; Gebrauch der Reisefreiheit und Reiseziele; Auswanderungsabsichten und Gründe dafür; Haltung zum Zuzug von Ausländern und zur Aufnahme politisch Verfolgter; Haltung zu Behinderten; Informiertheit über die Lage und Probleme der Behinderten; Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft, Politiker, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Parteien und Organisationen, Gewerkschaften, Freunde, Familie und in die eigene Person; Wohnort; Bundesland.
Nationale Identität und politische Einstellungen im Prozeß der deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Erfüllung der Erwartungen an die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion und an den Einigungsvertrag; nationale Identität; eigene Rolle im deutsch-deutschen Einigungsprozeß; Verständnis von Vaterland; Verbundenheit mit dem Bundesland; Politikinteresse; Haltung zur Vereinigung Europas und Gründe dafür; Notwendigkeit einer neuen Verfassung; Veränderungen seit der deutschen Vereinigung hinsichtlich der demokratischen Mitwirkung, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Befriedigung materieller Bedürfnisse, Teilnahme am kulturellen Leben, Gesundheitsvorsorge; Einschätzung des Lebensstandards; präferierte Gruppe zur Lösung der gesellschaftlichen Probleme; Beschäftigung mit Probleme wie Arbeitslosigkeit, Abrüstung, Jugoslawienkrieg; Bildung des gemeinsamen europäischen Marktes, wachsende Kriminalität, berufliche Neuorientierung, wachsende Rücksichtslosigkeit, Umweltverschmutzung, Mieterhöhung, Hunger und Armut in den unterentwickelten Ländern; zukünftige Entwicklung Deutschlands; Zukunftsaussichten; Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft, Politiker, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Parteien und Organisationen, Gewerkschaften, Freunde, Familie und in die eigene Person; Beurteilung der DDR-Geschichte; zukünftiger Umgang mit der DDR-Geschichte; Wohnort; Bundesland.
Nationale Identität und politische Einstellungen im Prozeß der deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Beurteilung des Einigungsvertrages; eigene Rolle im deutsch-deutschen Einigungsprozeß; heutige Einschätzung der Erwartungen an die Vereinigung; Auswirkungen der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion auf den persönlichen Lebensstandard; nationale Identität; Verständnis von Vaterland; Verbundenheit mit dem Bundesland; Bedeutung der Bildung der neuen Bundesländer; Einschätzung der Entwicklung der DDR; Verantwortliche für den Zusammenbruch der DDR; Typisches für die DDR; Ausrichtung des heutigen Geschichtsunterrichts auf BRD- und/oder DDR-Geschichte; Ursachen der Probleme in Ostdeutschland (Skala); gewünschte Bestimmungen im Grundgesetz; Umgang mit Alltagsproblemen wie Preisen, Steuerrecht, Konkurrenzprinzip, Verkehrsdichte, Warenauswahl, Briefkastenwerbung, Arbeitsplatzverlust, Kirchensteuern, persönlichen Geldausgaben, Versicherungsfragen und Mietrecht; Vertrauen in Marktwirtschaft, Politiker, Menschenverstand, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Zusammenhalt der Bürger, Gewerkschaften, Freunde, Familie, die eigene Person; Zuzug von Ausländern; Aufnahme politisch Verfolgter; Orientierung auf Ost- und Westeuropa; Beziehung Deutschlands zu Schweden, UdSSR, USA, Polen, England, Tschechoslowakei, Frankreich und China; Wohnort; Bundesland.
Nationale Identität und politische Einstellungen im Prozeß der deutsch-deutschen Vereinigung.
Themen: Stand des Zusammenwachsens beider Teile Deutschlands; Erfüllung der Erwartungen an die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion und an den Einigungsvertrag; nationale Identität; eigene Rolle im deutsch-deutschen Einigungsprozeß; Verständnis von Vaterland; Verbundenheit mit dem Bundesland; Politikinteresse; Haltung zur Vereinigung Europas; Veränderungen seit der deutschen Vereinigung hinsichtlich der demokratischen Mitwirkung, beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten, Befriedigung materieller Bedürfnisse, Teilnahme am kulturellen Leben, Gesundheitsvorsorge; Möglichkeiten zur politischen Partizipation; Einschätzung des Lebensstandards; Begriffsverständnis "Lebensqualität"; präferierte Gruppe zur Lösung der gesellschaftlichen Probleme; Beschäftigung mit Problemen wie Arbeitslosigkeit, Abrüstung, Kriege, wachsende Kriminalität, wachsende Rücksichtslosigkeit, Umweltzerstörung, Bürokratismus, Mieterhöhung, Hunger und Armut in den unterentwickelten Ländern; Zukunftsaussichten; Haltung zu Ausländern; Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft, Leistungskraft der deutschen Wirtschaft, Politiker, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Parteien und Organisationen, Gewerkschaften, Gott, Freunde, Familie und in die eigene Person; Beurteilung der DDR; Typisches für die DDR; Einschätzung des Umgangs mit der DDR-Geschichte in den Medien und in der Politik; Zukunft der sozialistischen Idee; Wohnort; Bundesland.
Allgemeine Lebenssituation von Türkischstämmigen in Deutschland und deren Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen. Zugehörigkeitsgefühl und Identität. Integration. Gesellschaft und Politik.
1. Allgemeine Lebenssituation und Verhältnis zu Deutschland und den Deutschen: Geburt in Deutschland; allgemeine Lebenszufriedenheit; Eltern leben noch, Eltern leben in Deutschland oder im Ausland; eigene Zukunft eher in Deutschland, in der Türkei, in Europa oder anderswo; Lebenszufriedenheit in Deutschland; positive Merkmale Deutschlands bzw. Störendes; Kontakte zu Deutschen: Anteil der Personen deutscher Herkunft im Freundeskreis; Herkunft der beiden engsten Freunde; Bereitschaft zu einer Partnerschaft mit einem nicht-muslimischen Partner (nur Muslime);
2. Zugehörigkeitsgefühl und Identität: Deutsche Staatsangehörigkeit; beabsichtigte deutsche Staatsbürgerschaft; Verbundenheit mit Deutschland und mit der Türkei; Selbsteinschätzung der deutschen und türkischen Sprachkenntnisse; Identität als Deutsche/r, Türke/Türkin oder (nur Muslime: Muslim/Muslima); Kultur und kulturelle Fremdheit: Religiosität und Glaubenspraxis im Alltag; Einstellungen zum Thema Religion und Gesellschaft.
3. Integration: Gefühl der Akzeptanz als gleichberechtigter Bürger; Häufigkeit erfahrener Diskriminierung in verschiedenen Situationen; Einstellung zum Thema Integration (Skala); Angaben zum eigenen Migrationshintergrund (Generation); bessere Integration der Generation der Eltern oder der eigenen Generation; Selbsteinschätzung der eigenen Integration; wichtige Aspekte im Hinblick auf die Integration von Zuwanderern (Zuwanderer selbst sowie Staat bzw. deutsche Gesellschaft); Realisierung dieser Aspekte bzw. Maßnahmen.
4. Gesellschaft und Politik: Zukunftssorgen; Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Meinung zum Thema Zuwanderung: eher Vorteile oder Nachteile für Deutschland durch die Zuwanderung; Deutschland sollte mehr oder weniger Flüchtlinge aufnehmen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Erwerbsstatus; Religionszugehörigkeit; muslimische Glaubensgemeinschaft; Kinder und Anzahl eigener Kinder; Familienstand; Aufenthaltsdauer in Deutschland (Lebensjahr); Mitgliedschaften in Vereinen, Verbänden, kirchlichen und gesellschaftlichen Organisationen sowie Gruppen, die Traditionen des Herkunftslandes der Familie pflegen; Zweck der erteilten Aufenthaltserlaubnis; Schulabschluss erworben; Erwerb des Schulabschlusses in Deutschland, in der Türkei oder anderswo; höchster Schulabschluss; höchster in der Türkei erworbener Schulabschluss; berufliche Stellung; Haushaltsnettoeinkommen.