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Identität 2.0: SocialWare und die Identität der Benutzer
Raum und Identität: Forschung zur regionalen Identität in Ostdeutschland
In: Vita rustica & vita urbana 1
Identität in den Kulturwissenschaften: Perspektiven und Fallstudien zu Identitäts- und Alteritätsdiskursen
In: Giessen contributions to the study of culture 5
Identität und virtuelle Identität natürlicher Personen im Internet
In: Internet und Recht 7
Identität und Verschiedenheit: zur Sozialpsychologie der Identität in komplexen Gesellschaften
In: Sozialpsychologie aktuell 1
In: Aus dem Programm Huber: Psychologische Forschung
Identität
In: Friedensforschung, Konfliktforschung, Demokratieforschung
Europäische Identität in Polen: numerische Zuschreibung oder qualitative Identität?
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 17, Heft 6, S. 44-55
Die Autorin wendet sich Fragen europäischer Identität in Polen mit einer pragmatistisch-diskursiven Herangehensweise zu. Nach einer Darstellung von theoretischen Konzepten zum Thema 'kollektive Identität' geht sie zur Analyse der Entwicklungen in Polen seit dem Anfang der 1990er Jahre über. Die Darstellung basiert überwiegend auf theoretischen Publikationen und auf solchen, die die Diskussionen zum Thema 'Europa' dokumentieren. Darüber hinaus werden relevante Ergebnisse des Warschauer Zentrums für Meinungsforschung herangezogen. Sie geht von der These aus, dass der Diskurs bezüglich der Zugehörigkeit zu Europa gerade in der Zeit unmittelbar nach 1989 sehr wertezentriert geführt worden ist. Zur Begründung dieser These setzt sie sich mit dem Traumbild Europa, mit dem Europabild der Oppositionsbewegung der 1980er Jahre, mit dem Europabild in der Zeit des Umbruchs und des Transformationsprozesses (1989-1997), mit der Europadebatte der politischen Eliten sowie mit dem Aufkommen der europa-skeptischen Stimmen auseinander. Die Argumente der Europa-Skeptiker werden jenen der Europa-Befürworter entgegengesetzt und mit den Daten aus der Meinungsforschung verglichen. Der letzte Teil der Studie befasst sich mit den Europäischen Identitätsbildungsprozessen in der polnischen Gesellschaft seit 1997. Die Art und Weise, wie die Debatte durch die Parteien geführt wurde, prägte die öffentliche Meinung. Anhand von Daten aus der Meinungsforschung werden zwei dominante Argumentationsmuster unterschieden: Das eine befürwortet den Integrationsprozess, weil von diesem einen Nutzen erhofft wird; das andere sieht den Beitritt eher als etwas unausweichliches - die internationale Isolation des Landes soll vermieden werden. Europäische Identität im Sinne einer expliziten Wertegemeinschaft sei - so die Prognose - nur mit angemessenen Institutionen möglich. (ICG)
SCHWERPUNKT - PREKÄRE IDENTITÄTEN - Europäische Identität in Polen -- Numerische Zuschreibung oder qualitative Identität?
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 6, S. 44-55
ISSN: 0863-4564
Identität
In: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis : Halbjahreszeitschrift, Band 8, Heft 2, S. 61-64
ISSN: 2749-4918
Periphere Identität
In: ... und raus bist du!: ethnische Minderheiten in der Politik, S. 168-176
Die vorliegende Arbeit entstand im Rahmen des Projektes "Modernisierung im ländlichen Bereich", welches vor allem auf einer Feldstudie im Burgenland (Österreich) aufbaut. Hier befaßt sich der Autor mit dem Problem der peripheren Identität. Er definiert zunächst die Begriffe "Identität" und "Peripherie" und geht dann auf das Verhältnis von lokaler Gesellschaft, Modernisierung und Identität ein. An einem empirischen Beispiel aus der Fallstudie wird die Entwicklung der lokalen Identität der Ortschaften Oslip und Steinbrunn-Zillingtal im Burgenland erörtert und auf die Bedeutung, die die Sprache (hier: Kroatisch und Deutsch) für die Identität hat, eingegangen. Dann wird das Problem der peripheren Identität erörtert, wobei zwei Grundformen von Reaktionen auf periphere (d.h. abhängige) Lagen festgestellt werden: Protest und Unterwerfung. Diese beiden Reaktionsformen werden diskutiert im Hinblick auf ethnische Minderheiten und deren Sprachgebrauch. Sprachliche Assimilation bedeutet auch Wechsel der Identität, da mit Sprache immer auch eine spezifische bestimmbare Identität verbunden ist. (pag)