"Putinismus" als Identitätskonstruktion?
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 55, Heft 6, S. 15-18
ISSN: 0177-6738
1565 Ergebnisse
Sortierung:
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 55, Heft 6, S. 15-18
ISSN: 0177-6738
World Affairs Online
In: GW-Unterricht: eine Zeitschrift des Vereins "Forum Wirtschaftserziehung" für Geographie und Wirtschaftskunde, Band 1, S. 19-34
ISSN: 2414-4169
In: Geopolitische Identitätskonstruktionen in der Netzwerkgesellschaft, S. 136-184
In: Geopolitische Identitätskonstruktionen in der Netzwerkgesellschaft, S. 185-219
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 3, S. 55-76
Im Rahmen von Überlegungen zu Beziehungsmustern, Identitätskonstruktionen und Krankheitsbildern bei Frauen werden zunächst einige Merkmale gesellschaftlicher Beziehungs- und damit verbundener Habitus- und sozial-kultureller Identitätsformen benannt, in denen sich die geschlechtsspezifische Entwicklung, hier akzentuiert als Entwicklung zum Frau-Sein, vollzieht. Auf dem Hintergrund einer nur angedeuteten Konzeption der in den gelebten sozialen Beziehungsformen oft als sinnbildende Motive realisierten Beziehungsmuster werden dann, nach einer kurzen Einführung zur Kennzeichnung psychischer Störungen als Bewältigungs- und Konfliktlösungsversuche, einige frauentypische Krankheitsbilder besprochen.
In: Unsichere Zeiten : Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. Verhandlungen des 34. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena
Der Bereich des Konsums bildet in modernen Gesellschaften einen bedeutsamen Bezugspunkt für Identitätskonstruktionen. Mit diesem Beitrag soll eine Brücke zwischen einem theoretisch explizit verankerten Identitätsbegriff und der Reflexion konkreter empirischer Erfahrungen geschlagen werden.
In: Kultur und soziale Praxis
A. Theoretischer HintergrundH. Zwischenbilanz; III. Tamazight -- Wichtiges identitätsstiftendes Merkmal mit (vormals) negativem Image?!; A. Konsequenzen einer Marginalisierung von Tamazight; B. Aktivistisches Engagement für die Bewahrung und die Förderung von Tamazight; C. Umsetzung der offiziellen Sprachpolitik seit 2001; D. Zwischenbilanz; IV. ""Heroines du Passe, Victimes du Present"" -- Die Amazighfrau Diskurs und Praxis der Amazighbewegung; A. Marokkanische Konzepte der Genderbeziehungen; B. Die Konstruktion einer, starken Amazighfrau'
Ausgehend von der handlungstheoretischen Unterbestimmtheit der Individualisierungstheorie entwickelt Diana Lindner eine individualisierte Handlungslogik auf Grundlage individueller Anspruchshaltungen. Diese Ansprüche entwickeln sich vor dem Hintergrund vorhandener Optionsvielfalt und werden durch Anerkennungsprozesse stabilisiert. Die Autorin untersucht diese Anerkennungsverhältnisse zu Zeiten des Anspruchs- und des Leistungsindividualismus. Die Analyse zeigt, dass unter den Bedingungen des aktuell geltenden Leistungsindividualismus Anerkennungsverhältnisse bestehen, die eine Bedrohung für die Identitätsarbeit der Individuen darstellen. Diese zeichnet sich im Wesentlichen durch eine Verschmelzung von Selbst- und Fremdansprüchen aus.
In: Kultur und soziale Praxis
World Affairs Online
Der Generationenvergleich in diesem Buch stellt anhand qualitativer Interviews mit Vertretern der Geburtsjahre 1930 bis 1988 ostdeutsche Selbstwahrnehmungen dar. Dies geschieht im Hinblick auf ihre generationellen Eigenheiten in den Einstellungen zur DDR und Wiedervereinigung, in der alltagskulturellen Sicht auf DDR und BRD und in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei zeigt sich, dass Aufbau-, Integrierte, Distanzierte und Wendekinder-Generation je typische Wege gefunden haben, zwischen frueher und heute zu vermitteln. Im Zentrum stehen generationstypische Narrative und Erzaehlstrategien, mi
Der Generationenvergleich in diesem Buch stellt anhand qualitativer Interviews mit Vertretern der Geburtsjahre 1930 bis 1988 ostdeutsche Selbstwahrnehmungen dar. Dies geschieht im Hinblick auf ihre generationellen Eigenheiten in den Einstellungen zur DDR und Wiedervereinigung, in der alltagskulturellen Sicht auf DDR und BRD und in der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Dabei zeigt sich, dass Aufbau-, Integrierte, Distanzierte und Wendekinder-Generation je typische Wege gefunden haben, zwischen früher und heute zu vermitteln. Im Zentrum stehen generationstypische Narrative und Erzählstrategien, mit denen die spannungsreichen Identitäten konstruiert und die DDR-geprägten Selbstbilder gegenüber den Transformationsanforderungen abgeschirmt oder anschlussfähig gehalten bzw. miteinander vermischt werden
In: Fundamentalismus versus Wissenschaft?: zur Identität des Orients in östlichen und westlichen Diskursen, S. 73-96
Die Autorin gibt zunächst einen Überblick über einige theoretische Konzepte, die in den vergangenen Dekaden die Forschung über die Geschlechterverhältnisse im Vorderen Orient beeinflusst haben. Sie arbeitet anschließend zentrale Bestimmungsfaktoren für die besondere Bedeutung der Geschlechterordnung im Rahmen islamistischer Authentizitätsdiskurse und deren politische Funktion heraus. In einem historischen Rückblick beleuchtet sie hierzu die sehr kontrovers geführten Auseinandersetzungen um die Geschlechterordnung in der Epoche des Kolonialismus, die ihrer Meinung nach auch heute noch die einschlägigen Diskurse prägen. Die Autorin versucht ferner, die Politisierung der Geschlechterordnung durch die Islamisten im Kontext gegenwärtiger multipler Krisenerfahrungen zu analysieren. Sie möchte schließlich am Beispiel von Äußerungen islamistischer Frauenrechtlerinnen zeigen, wie sich Frauen im Rahmen islamistischer Diskurse Gehör verschaffen und ihre Machtmöglichkeiten und Handlungsspielräume zu erweitern suchen. (ICI)