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Interaktion - Symbol - Identität
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 737-739
Was ist "Identität"?
In: Generation und Identität : theoretische und empirische Beiträge zur Migrationssoziologie, S. 25-42
´In dem Beitrag wird der Versuch unternommen, die Konzepte "Identität", "Identitätsbewußtsein", "Selbstkonzept" und "Selbstwertgefühl" zu spezifizieren und einen allgemeinen Ansatz zu einer Erklärung des Wandels von Identität zu formulieren. Der Autor geht auf soziologische und sozialpsychologische Identitätstheorien ein (Mead, Goffman, Krappmann), kritisiert diese dem symbolischen Interaktionismus zuzurechnenden Ansätze und stellt Ansätze der Selbstkonzeptforschung vor. Insbesondere Ansätze der Selbstkonzeptforschung, die den Schwerpunkt auf die Informationsverarbeitung legen, sieht er als theoretisch verheißungsvoll an. Nach diesem Überblick entwirft er selbst eine Identitätstheorie unter Bezugnahme auf die Wert-Erwartungs-Theorie (SEU-Theorie). Aus dieser Perspektive werden wiederholt erfolgreiche Sequenzen von Handlungen zu relativ dauerhaften Reaktionsmustern. Diese von den Individuen wahrgenommenen und kategorisierten Reaktionsmuster werden als "Identitäten" bezeichnet. Der Autor zeigt, wie mit dieser Sichtweise verschiedene soziologische Identitäts-Konzepte und sozialpsychologische Annahmen von "habits" und "traits" und "traits" theoretisch integriert werden können. (PF)
Öffentlichkeitsarbeit und Corporate Identity
In: Studientexte für Erwachsenenbildung
Corporate Identity in der Sozialen Arbeit
In: Magdeburger Reihe 9
Hinter dem Beruf des Sozialarbeiters/-pädagogen verbirgt sich eine große Vielfalt an differierenden Theorien und Methoden und eine ebenso weite Spanne an Arbeitsfeldern. Dieses Buch untersucht, welche Gemeinsamkeiten es in der Praxis der Sozialen Arbeit trotz aller Pluralität gibt und inwieweit diese die Ausbildung einer kollektiven beruflichen Identität zulassen. Als theoretisches Gerüst dient dabei der Ansatz der Corporate Identity, der die gezielte Gestaltung von Identität zum Gegenstand hat. Dieser Ansatz bietet konkrete Handlungsschritte, um Widersprüche zu beseitigen und aktiv an einer Identität zu arbeiten. Die Untersuchung geht mit der Ermittlung gemeinsamer identitätsfördernder und -hemmender Merkmale in der unmittelbaren Praxis eines pluralen Berufsfeldes einen ersten Schritt im Sinne einer gestaltbaren Identität, einer Corporate Identity in der Sozialen Arbeit.
Identity of England
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 44, Heft 3, S. 437-438
ISSN: 0032-3470
Ostdeutsche Identitätspolitik
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 373-375
"Die besonderen Umstände der Einigung von Ost- und Westdeutschland brachten den neuen Bundesländern zahlreiche Ressourcenprivilegien gegenüber den ost- und mitteleuropäischen Transformationsstaaten. Doch die Probleme einer politischen Identitätsbildung scheinen sich in den neuen Bundesländern durch den deutsch-deutschen Zusammenschluß eher verschärft als entspannt zu haben. Ausschlaggebend sind nicht nur die verschiedenen politisch-kulturellen Erbschaften, die in den Transformationsprozeß eingebracht werden, sondern auch die unterschiedlichen institutionellen Bedingungen der politischen Integration, die darüber entscheiden, in welcher Weise auf kulturelle Ressourcen zurückgegriffen wird. Die unmittelbare Übernahme westdeutscher politischer Institutionen in Ostdeutschland setzte eine grundlegend andere Dynamik der politischen Integration in Gang, als in mittel- und osteuropäischen Transformationsstaaten, die ihre eigenen politischen und ökonomischen Institutionen wenngleich nach westlichem Vorbild aufbauen. In Ostdeutschland sind Phänomene einer Abgrenzungsidentität entstanden, die unter paradoxen Bedingungen Distanzen von Westdeutschen herstellen. Als Distinktionen überlagern sie andere wichtige Momente der politischen Identitätsbildung wie die politische Ethik oder Strukturen der Kohärenzbildung und erschweren die Wahrnehmung innerostdeutscher struktureller und soziokultureller Differenzen. Die identitätsstiftende Gemeinschaftsbildung schließt zwei Bedeutungen ein. Zum einen besinnen sich Ostdeutsche in Abgrenzung von Westdeutschen auf eine eigene Gruppe, zugleich stellen sie die Gemeinschaftsorientierung an sich als einen besonderen ostdeutschen Wert heraus. Diese Identitätspolitik entfaltet sich in einer Zeit, in der das Verhältnis zu westlichen politischen Institutionen hinterfragt und offener gestaltet wird. Angesichts dieser Konstellation ist in Ostdeutschland ein Spielraum entstanden, die Koordinaten der politischen Integration zu verschieben und dadurch die Nutzung alt-neuer westlicher politischer Institutionen zu verändern." (Autorenreferat)
Identität als Recht
In: Soziale Probleme, Band 7, Heft 1, S. 18-26
'Identitätsansprüche sind in der Mode. Sie sind als soziologischer Konstruktivismus noch unverbindlicher Diskurs, spätestens mit der Lobby der Menschenrechte werden sie zur politischen Organisation. Dabei erhalten die universellen Menschenrechtsforderungen merkwürdige Bettgenossen immer dann, wenn ethnische und kulturelle Identitätsansprüche Definitionsansprüche mit Herrschaftsmacht erreichten. Beispiele hierfür finden sich von der Vorgeschichte des Zionismus, bei ethnozentrischem Genozid bis zu feministischen Lobbygruppen. Der Autor prognostiziert einen sozial-darwinistischen Selektionsprozeß, demgemäß die Überproduktion von kulturellen Identitätsansprüchen auf universell akzeptable Normen reduziert wird.' (Autorenreferat)
Dimensionen ethnischer Identität
In dem Beitrag wird das Konzept der ethnischen Identität präzisiert und der Verlauf der ethnischen Identifikation bei zwei Migrantengruppen in der BRD empirisch untersucht. Der Autor gibt eingangs einen Überblick über verschiedene Meßtechniken ethnischer Identität ("ethnicity"), erläutert seinen eigenen Operationslisierungsvorschlag und präsentiert für verschiedene Dimensionen des Assimilationsprozesses Daten aus einer Befragung türkischer und jugoslawischer Migranten der ersten und zweiten Generation. Dabei untersucht er das Ausmaß der Identifikation mit der eigenen ethnischen Gruppe, die wahrgenommene Diskriminierung durch Deutsche, das Festhalten an kulturellen Gewohnheiten und die Selbstidentifikation als Ausländer oder als Deutscher. Die Ergebnisse unterstützen den angewandten nutzentheoretischen Ansatz nur bedingt. Der Autor plädiert abschließend für weitere Überprüfungen des Ansatzes durch Längsschnittstudien. (PF)
Identität und Anpassung im Exil
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 113-126
Anhand der eigenen Biographie werden die Probleme der Identität und Anpassung eines Sozialwissenschaftlers insbesondere eines Soziologen durch die Vertreibung aus dem nationalsozialistischen Deutschland geschildert. Für das Leben im Exil wird gesagt, daß nicht so sehr der Ortswechsel das Problem ist, sondern die Unerwünschtheit am Ziel des Ortswechsels. Emigration stellt eine schwere psychische Krisensituation dar, die umso stärker ist, je mehr der Ausgestoßene unter Zwang steht, einen Ortswechsel vorzunehmen. Es ist plötzlich etwas unheimliches um ihn; denn man versteht nicht, wie die Sympathien am neuen Ort mit dem Verlassen des Ursprungortes verbunden sind. Es werden die kulturellen, vor allem sprachlichen Probleme der Anpassung an ein oft nur scheinbares Provisorium und die Schwierigkeiten bei der Rückkehr nach Deutschland nach 1945 beschrieben. (GF)
World Affairs Online
Corporate Identity und Weiterbildung von Führungskräften
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 18, Heft 3, S. 251-256
Identitätsprozesse im mittleren Erwachsenenalter: Trennung und Scheidung als Auslöser für Identitätsänderungen
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 92-94
Corporate Identity und strategische Unternehmensführung
In: Reihe Produktforschung und Industriedesign Bd. 5