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Identitätskrise der Diplomaten
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 17, Heft 2, S. 183-199
Der diplomatische Dienst ist in eine Identitätskrise geraten, die durch die Ausweitung direkter internationaler Kontakte auf Regierungsebene wie auch in der Bevölkerung entstanden ist. Gleichzeitig wachsen der Steuerungsbedarf internationaler Beziehungen und die Notwendigkeit zur Koordinierung der Außenbeziehungen. Die bestehenden diplomatischen Strukturen erweisen sich angesichts gewandelter Aufgaben als dysfunktional. So sollte das Außenministerium zu einer "Servicestelle für alle öffentlichen Einrichtungen" umgestaltet werden, der die diplomatischen Vertretungen im Ausland eher bei- als untergeordnet sind. Spezialisierung und Expertise im diplomatischen Dienst sollten mehr als bisher gefördert werden. Zudem sollten klar erkennbare Erfolgskriterien diplomatischer Tätigkeit formuliert werden. (WZ)
Frankreich in der Identitätskrise
In: Bürger & Staat, Band 43, Heft 1, S. 13-17
ISSN: 0007-3121
World Affairs Online
Die Identitätskrise eines Soziologiestudenten
In: Ansichten der Gesellschaft, S. 363-373
Globalisierung als Identitätskrise
In: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation, S. 533-560
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen kulturelle Identität und Medieneignung, wobei Bezüge zur Diskussion von Medienproduktion bzw. Medienprodukten hergestellt werden. Am Beispiel Großbritanniens skizzieren die Autoren, dass die Globalisierung und Kommerzialisierung der Medienkommunikation innerhalb von Europa in verschiedenen Nationen als Bedrohung nationaler Identität wahrgenommen wird. Die gewohnten Beziehungen von nationalem Rundfunk, nationalem Territorium und nationaler Identität werden in Frage gestellt. Dies zeigt sich vor allem dadurch, dass die Errichtung der neuen Medienordnung mit Hilfe unternehmerischer Pläne einer vergleichsweise kleinen Zahl von Global Playern, wie Time Warner, Sony, Matsushita, Rupert Murdoch, News Corporation und der Walt Disney Company geschieht. Für die Zuschauer wurde diese neue Medienordnung vor allem durch das Entstehen neuer kommerzieller Sender wie z.B. BSkyB, CNN, MTV oder das Cartoon Network sichtbar. Und statt der Kanäle der traditionellen Rundfunkanstalten mit gemischten Programmen gibt es einen starken Zuwachs von Spartensendern. Für Europa gewinnt damit die Frage an Relevanz, ob im Erstarken europäischer Medienanbieter das Potenzial einer europäischen, gegen das Amerikanische, gerichteten Identität liegen kann. Hier ist die europäische Kulturpolitik gefordert. (RG)
Ist die deutsche Politikwissenschaft in einer Identitätskrise?
In: Politik in unsicheren Zeiten, S. 27-45
Aritas Identitätskrise(n)
In: Lokale Identität und ländliche Revitalisierung
Politische Bildung und Identitätskrisen
In: Politische Bildung im vereinten Deutschland, S. 36-51
Die Aromunen heute - eine Volksgruppe in der Identitätskrise?
In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 45, Heft 2, S. 66-77
ISSN: 0340-174X
World Affairs Online
US-Wahlkampf in Zeiten der Identitätskrise
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 11, S. 965-968
ISSN: 0177-6738
Der europäische Aufbruch und die helvetische Identitätskrise
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 19, Heft 2, S. 3-9
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
Die Pennsylvania-Deutschen: eine dreihundertjährige Identitätskrise
In: Amerika und die Deutschen: Bestandsaufnahme einer 300jährigen Geschichte, S. 65-88
Der Beitrag beschäftigt sich mit Ethnisierungs- und Assimilierungstendenzen der Pennsylvania-Deutschen im Laufe der letzten dreihundert Jahre. Beschrieben werden drei Orientierungen zur Identitätsbewältigung, die die Deutschen angesichts ihrer angloamerikanischen Umgebung entwickelten: Amerikanisierung, Germanisierung, Dialektisierung. Von Beginn an gab es Amerikanisierer, die eine völlige Integration in das amerikanische Leben anstrebten, und Germanisierer, die ihren ethnischen Charakter und die deutsche Sprache intakt halten wollten. Die beiden Tendenzen zeigten sich auch im religiösen Bereich. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstand ein starker Gegensatz zwischen den alteingesessenen Pennsylvania-Deutschen und den neu zugewanderten Deutschen, die in besonderem Maße den germanisierenden Standpunkt vertraten. Die dritte Orientierung, die Dialektisierung, entwickelte sich größtenteils zwischen 1930 und der Gegenwart und hat sich zunehmend institutionalisiert. Sie versucht, den pennsylvania-deutschen Dialekt zum Brennpunkt der ethnischen Identität zu machen. (BF)