Grundlage für die Variablengruppe "Ethno" bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Dementsprechend können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2014, S. 96). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet.
Answers to cognitive probes implemented in (cross-national) web surveys ("web probing") (1) Replication of closed-ended items on attitudes towards immigrants from the International Social Survey Program (ISSP), addition of a follow-up probe: Immigrants increase crime rates. Immigrants are generally good for Germany's economy. Immigrants take jobs away from people who were born in Germany. Immigrants improve German society by bringing in new ideas and cultures. Probe after each item (split): Which type of immigrants were you thinking of when you answered the question?
The study and results are described in detail here: Braun, Michael, Dorothée Behr, and Lars Kaczmirek. 2013. "Assessing cross-national equivalence of measures of xenophobia: evidence from probing in web surveys." International Journal of Public Opinion Research 25 (3): 383-395. doi: http://dx.doi.org/10.1093/ijpor/eds034.
(2) Replication of item on civil disobedience from the ISSP, addition of a follow-up probe: How important is it that citizens may engage in acts of civil disobedience when they oppose government actions? (Not at all important 1 ... Very important 7) Probe: What ideas do you associate with the phrase "civil disobedience"? Please give examples.
The study and results are described in detail here: Behr, Dorothée, Michael Braun, Lars Kaczmirek, and Wolfgang Bandilla. 2014. "Item comparability in cross-national surveys: results from asking probing questions in cross-national web surveys about attitudes towards civil disobedience." Quality & Quantity 48 (1): 127-148. doi: http://dx.doi.org/10.1007/s11135-012-9754-8.
Themen: Standardtrendvariablen: Einstellungen zur gemeinsamen Währung (Euro), zu einer gemeinsamen EU-Außenpolitik und Verteidigungspolitik, zur EU-Erweiterung und zur Konzentration von Verantwortlichkeiten auf EU-Ebene, die auf nationaler Ebene nicht effizient gehandhabt werden können; Einstellung zur Abdankung von EU-Regierungsmitgliedern, wenn sie nicht die Mehrheit im Parlament haben sowie zur politischen Bildung in Schulen in Bezug auf EU-Institutionen; Beurteilung der Rolle der USA bei folgenden Problemen: Weltfrieden, Kampf gegen Terrorismus, Wachstum der Weltwirtschaft, Armutsbekämpfung und Umweltschutz.
1. Landwirtschaft: präferierte Ziele einer verbraucherorientierten bzw. produzentenorientierten EU-Agrarpolitik und Beurteilung der Umsetzung dieser Ziele durch die EU-Agrarpolitik; Bewertung der EU-Agrarpolitik hinsichtlich folgender Aspekte: faire Verdienstmöglichkeiten für Bauern, Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Landwirtschaft auf dem Weltmarkt, Unterstützung der Bauern bei einer kundenorientierten Produktion, Schutz der Interessen der Bauern, Verbesserung der ländlichen Lebensverhältnisse, Ausgleich von Entwicklungsunterschieden zwischen Regionen, Verstärkung der Diversifikation der Landwirtschaft, Präferenz von alternativen Anbaumethoden, Förderung des Umweltschutzes, Bewahrung der Eigenheiten der europäischen Landwirtschaft, Sicherung des Geschmacks der europäischen Agrarprodukte, Unterstützung kleiner und mittlerer Bauernhöfe, Garantie für gesunde und sichere Agrarprodukte sowie Sicherstellung des Tierschutzes auf den Bauernhöfen; Bewertung der agrarpolitischen Entwicklung in der EU (weniger Subventionen für die Produkte, mehr Gelder für den Schutz und die Entwicklung ländlicher Regionen und mehr direkte Unterstützung der Bauern).
2. Immigration und Asyl: Persönliche Besorgnis in Bezug auf folgende Probleme: Arbeitslosigkeit, Schwarzhandel und Schmuggel, Terrorismus, Betrug an Verbrauchern, Drogenhandel und Drogenkonsum, Kleinkriminalität und Gewalt in Städten, organisiertes Verbrechen, staatlicher Missbrauch der Bürgerrechte, Korruption, Geldwäsche und Finanzverbrechen, Krieg, illegale Einwanderung, wachsende soziale Ungleichheit und Menschenhandel; Einstellung zu einer EU-weiten Koordination im Umgang mit den vorgenannten Problemen; Einstellung zu verschiedenen Sicherheitsmaßnahmen und zu einer EU-weiten Koordination folgender Maßnahmen: mehr Polizeikräfte, mehr Befugnisse für die Polizei, mehr Befugnisse für private Sicherheitskräfte, Bekämpfung von Korruption, Überwachungskameras in den Straßen installieren, Einreisekontrollen verstärken, bürgerliche Kompetenzen durch die Schule fördern, höhere Strafen für Kleinkriminalität, mehr Training für die Polizei in Bürgerrechten, Bekämpfung der Armut, effizientere und schnellere Justizverfahren, mehr Sozialarbeiter, mehr Befugnisse für Sozialarbeiter und Bekämpfung von lokaler sowie internationaler Kriminalität; Einstellung zu EU-weiten Sicherheitsmaßnahmen: EU-weite Kooperation von Polizei und Justiz, Schaffung einer Behörde zur EU-weiten Bekämpfung von Kriminalität, grenzüberschreitende Einsätze der Polizei in der EU, Schaffung einer zentralen bzw. EU-weiten Verbrecherkartei, Einführung eines EU-weiten Haftbefehls, EU-weites Verteidigungsrecht für Angeklagte, Verstärkung der Einreisekontrollen aus Nicht-EU-Staaten, EU-weiter Grenzschutz, Einführung eines EU-einheitlichen Strafrechts, EU-weites Recht auf Untersuchungshaft und Strafvollzug im eigenen Land, EU-weite gemeinnützige Arbeit an Stelle von Freiheitsstrafen für geringfügige Straftaten und mehr Verträge der EU mit anderen Staaten zur Bekämpfung der internationalen Kriminalität; Zustimmung zu folgenden Punkten: weltweit freie Wahl des Wohnorts (Niederlassung), Asylrecht als Menschenrecht, Abschaffung aller Grenzkontrollen weltweit und ungenügende Asylregelungen verstärken kriminelle Schlepperaktivitäten; Zustimmung zu folgenden, die Immigration und Immigranten betreffenden Aspekten: Armut im eigenen Herkunftsland als Ursache für Flüchtlingsbewegungen, zu viele Immigranten im eigenen Land, Begünstigung der kulturellen Vielfalt im eigenen Land durch Immigranten, viel Kleinkriminalität durch Immigranten, gleiche Rechte für legale Immigranten und Bürger, Teilnahmerecht für Immigranten an lokalen Wahlen, Anpassung der Immigranten an die landestypischen Gepflogenheiten (Assimilation), Nützlichkeit von Immigranten in einigen Wirtschaftsbereichen, mehr Anstrengungen zur Integration von legalen Immigranten, Senkung der Immigration durch mehr Entwicklungshilfe, Verhindern von Flüchtlingsbewegungen durch die Entwicklungsländer selbst; keine Erwartung einer zukünftigen Beendung von Immigration; Ausweisung nicht anpassungswilliger wenn auch legaler Immigranten; Legalisierung aller illegalen Immigranten, die einige Jahre im eigenen Land arbeiten; Einwanderungsrecht für nahe Angehörige legaler Immigranten; Zustimmung zu folgenden das Asyl und Asylanten betreffenden Fragen: Beurteilung der humanitären Behandlung von Asylanten im eigenen Land, zu lange Bearbeitungszeit von Asylanträgen, wirtschaftliche Gründe als Hauptursache für Asylanträge, Arbeitserlaubnis für Asylanten und Schulrecht für Asylantenkinder während der Zeit der Antragsbearbeitung, Sicherheitsverwahrung für Asylanten während der Zeit der Antragsbearbeitung, nur Lebensmittel und Obdach für Asylsuchende, Sozialhilfeberechtigung für Asylanten, gleiche Rechte für anerkannte Asylanten wie für Bürger, Rückkehrpflicht für Asylanten bei gegebener Sicherheit im Herkunftsland, Präferenz der Asylanten für Länder mit den besten Bewilligungsaussichten, Präferenz der Asylanten für die wohlhabendsten Länder, Präferenz der Asylanten für Länder mit bereits dort lebenden Menschen aus der gleichen Herkunftsregion, EU-weit gleiches Asylrecht und Gültigkeit der Asylanträge eines EU-Landes auch in allen anderen EU-Ländern; Einstellung zu bürgerrechtlichen Fragen: zeitweiliger Ausschluss von EU-Ländern, die gegen Menschenrechte verstoßen, EU-weite Richtlinien im Kampf gegen Rassismus, Harmonisierung der Rechtsprechung in der EU zur Garantie von Rechten für Minderheiten und Immigranten, Garantie für ein EU-weites Niederlassungsrecht für alle EU-Bürger, gleiche soziale Sicherheiten für andere EU-Bürger im eigenen Land, EU-weite Angleichung von Familienrecht, Zivilrecht sowie Wirtschaftsrecht, EU-weite Richtlinien für vereinfachten Zugang der Bürger zu den Gerichten, EU-weit gleiche Voraussetzungen für Hilfsbedürftigkeit, Vereinfachung der Handhabung von grenzüberschreitenden Rechtstreitigkeiten.
3. Minderheiten: Einstellung zu Fragen in Bezug auf Minderheiten: Vorteilhaftigkeit von Diversivität in einer Gesellschaft (Multi-Kulti-Gesellschaft), schon immer vorhandene kulturelle und religiöse Diversivität im eigenen Land, Stärkung des eigenen Landes durch kulturelle Vielfalt, Aufgeben der Herkunftskultur zur vollen Integration oder Assimilation als Voraussetzung für Einwanderung, Aufgeben von im Einwanderungsland illegalen religiösen und kulturellen Praktiken wie Polygamie und Beschneidung von Frauen, Eingliederung der Minderheiten geschieht im Laufe der Generationen, begrenzte Aufnahmekapazitäten für eine Gesellschaft, maximale Aufnahmekapazität des eigenen Landes erreicht, Integrationsverweigerung mancher Mitglieder von Minderheiten, Abhängigkeit des Integrationswillens von der Minderheitenzugehörigkeit und grundsätzliche Unmöglichkeit der Integration von einzelnen Minderheiten; Zustimmung zu Aussagen, die sich auf Immigranten beziehen: gleiche soziale Rechte für legale Immigranten von außerhalb der EU wie für EU-Bürger, Einwanderungsrecht für Angehörige von legalen Immigranten von außerhalb der EU, Abschiebung der Immigranten bei Verurteilungen wegen schwerer Verbrechen und bei Arbeitslosigkeit, grundsätzliche Abschiebung aller Immigranten, Staatsbürgerschaft für Immigranten, Abschiebung aller illegalen Immigranten, härtere Strafen für Anbieter von Schwarzarbeit, Abhängigkeit der Aufenthaltserlaubnis für illegale Immigranten von deren persönlichen Umständen, Abschiebung von allen legalen und illegalen Immigranten einschließlich ihrer im Einwanderungsland geborenen Kinder, Erleichterung des Asylrechts.
4. Bahnfahren und Bahnservice: Häufigkeit von Bahnreisen im eigenen sowie anderen Ländern in den letzten zwölf Monaten; Art dieser Reisen (geschäftlich, Tourismus); Einstellung zum Bahnservice (getrennt ermittelt für den Service im eigenen Land sowie für den Service auf internationalen Reisen): allgemein gute Qualität des Bahnservices, ausreichende Frequenz der Züge, Pünktlichkeit, Kriminalität in den Zügen, geringe Unfallquote bei Bahnreisen, Sauberkeit der Züge und Bahnhöfe, Einfachheit von Reisen mit Gepäck, ausreichend Information in den Zügen, gute Verpflegungsangebote in den Zügen, Behindertenfreundlichkeit der Einrichtungen der Bahn, leichte Erreichbarkeit von Bahnhöfen, faire Preise für Fahrkarten; benutzte Informationsquellen für Fahrpläne (Internet, Telefon, Reiseagentur, Bahnhof); Beurteilung der Informationsversorgung der Kundschaft der Bahn im eigenen Land und (jeweils getrennt erfragt) der internationalen Bahnen: allgemein gute Qualität der Informationen über das Bahnsystem, Informationen über Fahrpläne, Informationen über Verspätungen und Ausfälle von Zügen, Informationen über Fahrpreise, Informationen über die Rechte und Pflichten von Bahnkunden, Informationen über Reservierungen und Buchungen, Informationen zum Umgang mit Gepäck und Informationen zu Beschwerdemöglichkeiten; eigene Beschwerden in den letzten zwölf Monaten; Bewertung des Umgangs der Bahn mit diesen Beschwerden; Zustimmung zu folgenden, das Bahnsystem im Allgemeinen betreffenden Punkten: mehr Effizienz der Bahnen durch freien Wettbewerb, Schaffung von international operierenden Billigfahrtanbietern, Verstärkung der internationalen Kooperation der Bahnen, Möglichkeit der Nutzung aller europäischen Hochgeschwindigkeitszüge mit einem Ticket, Erhöhung der Verkehrshäufigkeit internationaler Züge, höhere Nutzung der Bahn für Langstrecken bei Schaffung günstiger Preise für Schlafabteile und für Autozüge, höhere Nutzung der Bahn auf Langstrecken bei Schaffung von Transportmöglichkeiten für größere Fahrzeuge wie Wohnmobile und Einstellung zu Subventionen für unprofitable internationale Bahnen durch die EU.
5. Verbraucherschutz: Ausreichender Verbraucherschutz im eigenen Land und in den anderen Ländern der EU; Einschätzung der Auswirkungen des gemeinsamen Europäischen Marktes auf die Preise, die Qualität und Auswahl von Produkten, Lebensmitteln und Dienstleistungen; Kauf oder Bestellung bzw. Inanspruchnahme von Produkten oder Dienstleistungen aus anderen EU-Ländern in den letzten zwölf Monaten; Art des Kaufs bzw. der Bestellung (während einer Reise, im Urlaub oder auf Geschäftsreisen, im Internet, per Post, Katalog oder Telefon, durch einen Vertreter); Höhe des Einkaufs; Wahrnehmung von Werbung oder erbetenen Informationen durch Anbieter aus anderen EU-Ländern und Quelle der Informationen (E-Mail, Post, Broschüren, Telefon, Internet, Fernsehen, Radio, Zeitungen und Zeitschriften); Erhöhung des Interesses zum Einkauf in anderen EU-Ländern durch die Einführung des Euro; Einschätzung der Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen im eigenen Land und in der EU; Einschätzung der tatsächlichen Umsetzung bzw. Beachtung von Verbraucherrechten im eigenen Land und der EU; Einschätzung des Verbraucherschutzes bei Einkäufen per Internet im eigenen Land und in der EU; Zugang zu Rechtsmitteln bei Streitigkeiten beim Kauf von Produkten und Dienstleistungen im eigenen Land und in der EU; Kenntnis außergerichtlicher Einigungsmöglichkeiten bei Streitfragen zwischen Konsumenten und Anbietern (Schlichtung, Schiedsverfahren); Einschätzung der eigenen Informiertheit über Verbraucherrechte im eigenen Land und in der EU; wahrgenommener Einfluss von Verbraucherorganisationen im eigenen Land und in der EU; wahrgenommene Beachtung der Verbraucherinteressen über den persönlichen Verbraucherschutz hinaus; Nutzung von Finanzdienstleistungen in anderen EU-Ländern in den letzten drei Jahren.
6. Internetnutzung: Nutzung elektronischer Geräte (Computer, Internet, Mobiltelefon, Mobiltelefon mit Internetzugang (WAP), organizer (PDA), Fernsehen, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Digitales Fernsehen); Ort der Internetnutzung (auf der Arbeit, zu Hause, in der Schule, in der Universität, bei Freunden, an öffentlichen Zugängen, in Internetcafes); Häufigkeit der Internetnutzung; wöchentliche Nutzungsdauer; Gründe für nicht vorhandene Internetnutzung (keine Kenntnisse, keine Zeit, kein Computer, kein Geld, keine öffentlichen Zugänge, zu kompliziert, technische Schwierigkeiten, keine sinnvollen Inhalte im Internet, mangelhafte Sicherheit im Netz, Sprachprobleme, Probleme mit dem service provider); Anreize für zukünftige Internetnutzung (Computertraining, billigere Computer und Internetzugänge, nahe gelegene öffentliche Zugänge, Beseitigung technischer Probleme, einfacheres Auffinden der nützlichen Informationen im Internet bzw. generelles Vorhandensein nützlicher Informationen, mehr Seiten mit öffentlichen und politischen Informationen und Möglichkeiten zur Erledigung behördlicher Angelegenheiten, mehr Informationen in der Muttersprache); erwartete Änderungen im persönlichen Leben bei zukünftiger Internetnutzung (mehr oder weniger Kontakt zu Menschen, mehr oder weniger Einbindung in das Wohnumfeld, höhere oder geringere Informiertheit über alltägliche Dinge, leichtere oder schwerere Möglichkeiten zur Nutzung öffentlicher Angebote und Behörden, geringere oder höhere Kosten, veränderte Partizipation in Gruppen und Organisationen, größere Einbindung in die Gesellschaft); gewünschte Informationen und Dienstleistungen im Internet (Kontaktmöglichkeiten zu Regierung und Verwaltung, Jobbörsen, Lernprogramme, Informationen und Dienstleistungen zum Thema Gesundheit, Wohnungsinformationen, Informationen zur Gleichberechtigung, Dienstleistungen und Hilfen für Familien und Jugendliche, für Behinderte sowie für Geringverdiener, Informationen über Renten, Informationen über die eigene Region, Verkehrsinformationen, kulturelle Informationen, Touristeninformationen); Gründe für tatsächliche oder zukünftige Internetnutzung (Beruf, Ausbildung und Lernen, Produktinformationen und E-Shopping, allgemeine frei erhältliche Informationen wie Tourismus, Nachrichten, Kultur, für lokale oder nationale administrative Vorgänge, Gesundheitsinformationen, Kontakt zu Familie und Freunden sowie um neue Bekanntschaften zu machen, Freizeit und Spiele, für Kontakte mit Gruppen und Organisationen); bereits absolviertes Computertraining und Art der Veranstaltung (an der Schule oder Universität, Kurs vom Arbeitgeber, Fortbildungsmaßnahme bei verschiedenen Institutionen, durch Familie oder Freunde sowie Kollegen).
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; berufliche Position; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltsvorstandes; Urbanisierungsgrad; monatliches Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum und Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz (Mobiltelefon und Festnetz); Entfernung zur nächsten internationalen Grenze.
In Luxemburg, Belgien und Finnland: Interviewsprache.
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Grundlage für die Variablengruppe Ethno bildet eine Vor- und Nachnamenanalyse hinsichtlich ihrer sprachlichen Herkunft und liefert demzufolge die Sprachabstammung von Personen. Die Auswertung der Namen basiert dabei auf Listen, in denen die sprachliche Abstammung der Namen verzeichnet ist. Zusätzlich werden diese Listen durch internationale Namensverzeichnisse ergänzt. Die Namensanalyse bezieht sich jeweils auf den Haushaltsvorstand. Es können keine Aussagen darüber getroffen werden, wie viele Personen tatsächlich eine ausländische Herkunft haben, wie lange die Person bereits in Deutschland lebt, oder wie ihre sozialen Anbindungen in Deutschland sind. Für die Variablengruppe "Ethno" können auf Grundlage der Analyse folgende Sprachabstammungen gebildet werden: Türkei, Italien, Griechenland, Spanien/Portugal/Lateinamerika, Spätaussiedler aus der früheren Sowjetunion, Osteuropa, Balkan, Afrika südlich der Sahra, außereuropäische islamische Staaten und Süd-, Ost- und Südostasien (microm 2016, S. 40). Die Variablengruppe "Ethno" wird ursprünglich auf PLZ-8 Ebene ausgewiesen und für den Datensatz auf das Raster heruntergerechnet (microm 2016, S. 40).
The IMISEM dataset contains 828 indicators on the migration policies of 32 polities from Europe, South East Asia and Latin America and the Caribbean. The IMISEM project adopts a comprehensive view of migration policy that includes both its emigrant/ emigration and immigrant/ immigration sides, bridging for the first time the two sides of migration policy. Thus, the dataset includes indicators that measure emigration policies (exit policies and control of outflows), immigration policies (entry policies and control of inflows), emigrant policies (rights granted, services offered and obligations imposed on non-resident citizens), immigrant policies (mainly, rights granted to non-citizen residents) and citizenship policies (mainly, access to naturalization for immigrants and retention of citizenship by emigrants). The main sources used to complete the IMISEM questionnaires are legal sources (i.e. laws, regulations). Legal sources are complemented with secondary sources (for instance, policy reports) and interviews with experts. The IMISEM Dataset is one of the main outputs of the "The Every Immigrant is an Emigrant Project (IMISEM)" funded by the Leibniz Gemeinschaft and carried out at the GIGA German Institute for Global and Area Studies between 2017 and 2020.
We illuminate the socio-cultural embeddedness of adolescents to explain gender-typical occupational orientations (GTOO) from an intersectional perspective. We investigate whether and why immigrant and native youths differ in their GTOO. These issues are of practical and political importance, as deviations from the norm of the autochthonous majority society can drive change in the gender segregation of the labor market on the one hand but can also lead to difficulties in accessing training and work on the other. We use cross-sectional data on ninth-graders from the German National Educational Panel Study (NEPS), which allows us to analyze distinct dimensions of GTOO, i.e., expectations and aspirations. The results of stepwise multilevel models show (1) that differences in GTOO between immigrant and native youths apply to certain countries of origin: Particularly females from Turkey, the country with the strongest contrast to the German context in terms of gender-related labor market characteristics, differ in their aspirations from native females. (2) Differences between immigrant and native German expectations shrink with immigrant generation and after controlling for aspirations. This indicates that assimilation processes involving socialization-related adaptation to the host society play a greater role than an increase in information about its labor market.
The research focuses on the ways in which Swiss "second generation" adults between the ages of 20 and 35 are integrated into society, as well as how they experience their bicultural situation. It focuses more specifically on the children of Italian and Spanish immigrants residing in the cantons of Basel-City and Geneva. Its objective is to know whether or not this population has specific mobility trajectories, and to what extent it develops particular forms of identity. It also seeks to understand the modes of articulation between the modes of integration of these young adults to the Swiss society and their types of identity affirmation. This research allows us to analyze the integration of two successive generations of immigrants in different cantonal contexts, from the point of view of their socio-economic and cultural context, as well as the integration policies implemented in each of these cantons. This study makes it possible to contribute to the public debate on the forms of integration of immigrants and to contribute to the evaluation of the political and social measures planned or adopted in that respect.
Verwendete Daten und Zugang zu den Daten (via GESIS Datenarchiv): Diehl, Claudia; Gijsberts, Mérove; Güveli, Ayse; Koenig, Matthias; Kristen, Cornelia; Lubbers, Marcel; McGinnity, Frances; Mühlau, Peter; Platt, Lucinda; Van Tubergen, Frank (2016): Causes and Consequences of Socio-Cultural Integration Processes among New Immigrants in Europe (SCIP). GESIS Datenarchiv, Köln. ZA5956 Datenfile Version 1.0.0, http://dx.doi.org/10.4232/1.12341
Kollektivität, kollektive Meinungen und Symbole sowie historisches Bewusstsein und kulturelle Neigungen.
Themen: Umgebung, in der Befragte aufgewachsen ist; Sprache; Bezugsgruppen und negative Gruppendefinitionen; Positionierung in Bezug auf Ideen und Kulturen; historische Persönlichkeiten; Ereignisse; Perioden; nationale Geschichte; Traumata; kulturelle Identität des Landes; Wertesystem; politische Einstellungen; Symbole; Beziehung zu anderen Nationen; Slowaken und Ungarn; kulturelle Identität; Freiheit und soziale Sicherheit; arm vs. reich; Immigranten and Minderheiten; EU Mitgliedschaft.
Einstellungen zu Tempo und Weg der deutsch-deutschen Vereinigung, zu Schwangerschaftsabbruch und Fristenregelung, Meinungen zum Verhältnis zu osteuropäischen Staaten.
Themen: Präferierte Wege zur staatlichen Einheit; Gründe für die Befürwortung bzw. Ablehnung der deutsch-deutschen Vereinigung; Meinung zur Verfassungsdiskussion; Meinung zur Fristenregelung; Gründe für bzw. gegen die bestehende Fristenregelung; Kostenbeteiligung bei Schwangerschaftsabbruch; Gründe für Schwangerschaftsabbruch; Reaktion auf Strafandrohung im Falle eines Schwangerschaftsabbruchs; Tempo der deutsch-deutschen Vereinigung; nationale Identität; Verhältnis Deutschland - Polen sowie Akzeptanz der Oder-Neiße-Grenze; Meinung zu sowjetischen Truppen in der DDR; Zukunft der Militärblöcke; Abrüstung und Zukunft der NVA; Beurteilung der Entwicklung in der UdSSR und ihres Einflusses auf den deutsch-deutschen Vereinigungsprozeß; Akzeptanz von Immigranten aus osteuropäischen Ländern; Religiosität; Wahlverhalten (Volkskammerwahl 1990).