Der Beitrag, der zuerst 1978 in der Zeitschrift "IndoAsia" veröffentlicht wurde, analysiert die Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Indien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeitraum nach der indischen Unabhängigkeit 1947 bis zum Start der Janata-Regierung 1977.
Dieser Beitrag ist die Fortsetzung eines Artikels, der sich mit der politischen Situation in Indien während des Nostand-Regimes beschäftigt. Er erschien zuerst 1976 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" und zieht Bilanz nach einem Jahr des Notstandregimes von Indira Gandhi in Indien. Darin kommt der Autor zum Schluss, dass sich die innenpolitische Lage in Indien noch immer durch Unterdrückung der Opposition und Pressezensur auszeichnet. Gleichzeitig verschlechert sich die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zunehmend, während große Unternehmen weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Insgesamt stellt der Autor in seinem Beitrag fest, dass sich Indien auf den besten Weg befindet, zu einem von der Nehru-Gandhi-Dynastie beherrschten Land zu entwickeln.
Der Autor zeichnet in diesem Beitrag, der zuerst 1975 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" erschien, die Entwicklungen in Indien nach, die dann im Juni 1975 zur Ausrufung des nationalen Notstandes im Auftrag von Indira Gandhi führten. Zuvor war die damalige indische Premierministerin wegen illegaler Wahlkampfmethoden verurteilt worden, ihr Mandat im Unterhaus aufzugeben und für die nächsten sechs Jahre für kein politisches Amt in Indien wählbar zu sein. Dies hätte auch den Verlust des Ministerpräsidentenamtes bedeutet. Im Zusammenhang mit der Ausrufung des nationalen Notstandes ließ Indira Gandhi zahlreiche Oppositionelle verhaften und führte eine landesweite Pressezensur ein. Zugleich versuchte sie ihr Vorgehen mit Hilfe einer Verschwörungstheorie zu rechtfertigen.
Verwaltung in Indien ist das Ergebnis eines historischen Prozesses. Als integraler Bestandteil der Gesellschaft nimmt sie spezifische Aufgaben wahr und erfüllt eine bestimmte Funktion: Verwaltung ist Durchsetzungs- und Erzwingungsstab staatlicher Macht. Aufgabe der folgenden Studie ist es, Stellung und Charakter des Verwaltungsapparates in der heutigen indischen Gesellschaft, dargestellt an Beispielen aus Politik und Wirtschaft, zu bestimmen.
The distribution of Thaliacea collected by several oceanographic cruises throughout the occidental sector of the Indian Ocean has been examined. Between the South of the Mozambique Strait on one hand and the Persian Gulf and the Gulf of Aqaba on the other hand, some 25 species have been identified and the behavior of the most numerous ones, analysed. Most of the species have been found at Nosy-Bé, during a year of regular collections. The sharing of the species between the pelagic zone and the neritic one was observed and the annual cycle of some, defined. Doliolum denticulatum – like D. mülleri – is a mainly pelagic species while D. gegenbauri seems more neritic with a secondary and temporary widespreading towards the outer zone. D nationalis, especially in neritic areas, e.g. the Persian Gulf, has been found under the phorozooid stage and therefore undergoes a short cycle of development like their relatives I, the Mediterranean Sea. A few colonies of both Pyrosoma ambulata and P. fixata have been collected between Mozambique and the Gulf of Aden. In the southern area, their presence is recorded for the first time. Among Salps, some were not found, e.g.: Cyclosalpa affinis and C. floridana, Traustedtia multitentaculata and Thetys vagina, although previously caught by the earlier investigators of the Ocean. A few species were rare, e.g.: Ritteriella amboinensis and R. picteti, Salpa maxima, Pegea confoederata, with not many specimens in the catches as a whole. Iasis zonaria and Metcalfina hexagona were found above the great depths and Brooksia rostrata, Thalia democratica and Salpa cylindrica gathered as well in the neritic areas as in the pelagic areas, while Cyclosalpia pinnata is neritic at Nosy-Bé and pelagic but rare in the Arabian Sea. Salpa fusiformis has been caught at Nosy-Bé during austral winter and spring; in the open sea, both Salpa fusiformis and Salpa fusiformis aspera are living together. The thaliacean fauna of the Persian Gulf and the Gulf of Oman was considered for the first time and proved to be less diversified than that in the Gulfs of Suez and Aqaba. Three species of Salpae (Thalia democratica, Salpa cylindrica and Iasis zonaria), four species of Doliolids (D. mülleri, D. denticulatum, D. nationalis and D. gegenbauri) were found in the catches from the Gulf of Oman; Pyrosomes are lacking. Iasis zonaria does not enter the Persian Gulf, Thalia democratica and Doliolum denticulatum are limited to the eastern part while Salpa cylindrica and Doliolum nationalis are observed at the innermost stations. The Gulf of Aden is richer and most of its species have been also observed in the Red Sea; exception to this rule seems, as far as our present knowledge, to be Iasis zonaria, Metcalfina hexagona, the Cyclosalps and Pyrosomes. The need for more systematic investigations in areas mentioned above must be stressed.
Der Aufsatz, der zuerst 1976 in der Zeitschrift "Blätter des iz3w" erschienen ist, zieht Bilanz nach einem Jahr des Notstandregimes von Indira Gandhi in Indien. Darin kommt der Autor zum Schluss, dass sich die innenpolitische Lage in Indien noch immer durch Unterdrückung der Opposition und Pressezensur auszeichnet. Gleichzeitig verschlechert sich die wirtschaftliche Situation der Bevölkerung zunehmend, während große Unternehmen weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Insgesamt stellt der Autor in seinem Beitrag fest, dass sich Indien auf den besten Weg befindet, zu einem von der Nehru-Gandhi-Dynastie beherrschten Land zu entwickeln.
Dieser Aufsatz ist der zweite Teil einer umfassenden Analyse zur Parlamentswahl in Indien im Jahr 1980, bei welcher der von Indira Gandhi geführte Congress-I einen hohen Sieg davontrug. Drei Jahre zuvor war Indira Gandhi für ihre Politik abgestraft worden und der Congress-I musste erstmalig nach 1947 die Regierungsgeschäfte abgeben. Clemens Jürgenmeyer arbeitet nun in seinem Beitrag heraus, wie Indira Gandhi es mit einem populistisch ausgerichteten Wahlkampf verstand, gerade bei den indischen Minderheiten Vertrauen und Zustimmung zurückzugewinnen. Weiterhin wird der Politikstil Indira Gandhis auf der Grundlage des von Max Weber entwickelten Konzepts der charismatischen Herrschaft untersucht.
Allgemein besteht in Entwicklungsländern ein besonders dringlicher Bedarf an einer genauen Schätzung der zukünftigen Nachfrage nach Verbrauchsgütern, insbesondere nach Nahrungsmitteln. Doch gerade dort bereitet die vorhandene Datenbasis erhebliche Schwierigkeiten, die wesentlichen Nachfragedeterminanten verläßlich zu quantifizieren. Auf der Grundlage meist sporadisch durchgeführter Haushaltsuntersuchungen oder - seltener und weniger zuverlässig - volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen stehen zwar nahezu überall quantitative Informationen über die Verbrauchswirkung der Pro-Kopf-Ausgaben, nicht aber der Verbrauchsgüterpreise, zur Verfügung. Deswegen wurde in empirischen Nachfrageanalysen für Entwicklungsländer der Produktpreis als Nachfragedeterminante vernachlässigt. In diesem Papier soll gezeigt werden, daß die Nachfrageeinflüsse von Verbrauchsgüterpreisen auch dann untersucht werden können, wenn keine Preisstatistiken verfügbar sind. Dies erfolgt durch die Wahl geeigneter Parameterrestriktionen. Die Annahme, daß Nutzenfunktionen für in bestimmter Weise abzugrenzende Produktgruppen additiv formulierbar sind (und damit spezifische Nutzenzusammenhänge zwischen diesen Produktgruppen ausschließen), und zwei übliche Sätze aus der Haushaltstheorie (Engelaggregation und Homogenitätsannahme) erlauben uns für die Untersuchungsländer die Berechnung eines 'kompletten' Nachfragesystems mit n Engelelastizitäten und n Preiselastizitäten, in dem für jede der Produktgruppen die nachgefragte Menge eine Funktion der privaten Pro-Kopf-Ausgaben und der Preise sämtlicher Produktgruppen ist. Zur Berechnung dieser Parameter ist aufgrund der eingeführten Restriktionen nur die Kenntnis von Engelelastizitäten, Budgetanteilen und eines weiteren Parameters, der die Elastizität des Ausgabengrenznutzens in Bezug auf die Verbrauchsausgaben mißt, Voraussetzung. Mit dem hier verwendeten Schema zur Berechnung eines Nachfragesystems werden im allgemeinen auch Länder mit nicht vorhandener Verbraucherpreisstatistik in die Lage versetzt, die Erstellung von Entwicklungsplänen oder den Einsatz preispolitischer Instrumente über die Kenntnis von Engelelastizitäten hinaus auf eine genauere Kenntnis von Nachfrage-Preis-Zusammenhängen (Slutsky-, Cournot- und Realausgabeneffekte) zu gründen.Den empirischen Teil dieser Arbeit bildet die quantitative Darstellung dieser Zusammenhänge bezüglich des (mengenmäßigen) Nahrungsmittelverbrauchs in den Ländern Indien, Kenia, Malaysia und Mexiko.
Dieser Aufsatz ist der erste Teil einer umfassenden Analyse zur Parlamentswahl in Indien im Jahr 1980, bei welcher der von Indira Gandhi geführte Congress-I einen hohen Sieg davontrug. Drei Jahre zuvor war Indira Gandhi für ihre Politik abgestraft worden und der Congress-I musste erstmalig nach 1947 die Regierungsgeschäfte abgeben. Clemens Jürgenmeyer arbeitet nun in seinem Beitrag heraus, warum Indira Gandhi und der von ihr geführte Congress-I ein solch hohen Wahlsieg einfahren konnten. Außerdem wird das Wahlverhalten verschiedener gesellschaftlicher und regionaler Gruppen untersucht.
Au-delà de 40° S, l'Expédition antarctique belge a capturé une espèce de Doliolodae : Doliolona resistibile, et une espèce de Salpidae : Salpa thompsoni. Entre 34° S et 40° S, les prises ont intéressé 4 espèces de Doliolidae : Doliolum denticulatum, D. nationalis, Dolioletta (gegenbauri ?) et une forme rare de profondeur, Doliopsoides meteori, et 3 espèces de Salpes : Brooksia rostrata, Thalia democratica et Thalia longicauda. Aucun Pyrosome n'a été récolté. Le long de la côte orientale de l'Afrique ont été rencontrées 5 espèces de Doliolidae : Doliolina mulleri krohni (?), Doliolina indicum, Doliolum denticulatum, Doliolum nationalis et Dolioletta gegenbauri tritonis, plusieurs espèces de Pyrosomidae telles que Pyrosoma agassizi, Pyrosoma spinosum, Pyrosoma verticillatum et des colonies immatures (de P. atlanticum ?), 16 espèces et sous-espèces de Salpidae : Cyclosalpa pinnata sewelli, Cyclosalpa virgula, Brooksia rostrata, Ihlea punctata (première mention), Salpa maxima, Salpa cylindrica, Salpa fusiformis, Salpa aspera, Ritteriella amboinensis, Ritteriella picteti, Metcalfina hexagona, Iasis zonaria, Thalia democratica, Thalia orientalis, Thalia cicar, Thalia rhomboides. Seules Tethys vagina et Pegea confoederata n'ont pas été retrouvées. La distribution de ces diverses espèces dans l'océan Indien a été présentée.
Reprint of the 1798 ed. ; Translation of Histoire philosophique et politique des établissemens et du commerce des Européens dans les deux Indes. ; Mode of access: Internet.
The sexual division of effective labour does not correspond to that presented in indigenous representations of gender roles. This article analyses the case of Indians Nahuas from Mexico, whose ideology gives men the place of farmers and women those of housewives, cookers, weeds and pots. These are their social functions, tequitl (tekitl). There shall be no downgrading of female tasks: they are seen as a counterpart to those of men and are also essential. In practice, women's time use is wider and varies according to the main economic activity of the unit. It is the husband who decides what this main activity is. The wife must comply with the husband's decisions, but she sometimes acts as assistant and substitute for the husband and sometimes as a direct workforce. These women's places in work vary depending on whether the unit is oriented towards commercial agriculture and trade, subsistence farming or the husband's stable labourer. ; The effective sexual division of labor and work is no longer coincident with the indigenous representations of genders. This paper analyzes the case of Nahua Indians of Mexico. Their ideology presents men as cultivators and women as housewives that are cooking, weaving and making pottery. Thoses are their social function or tequitl (tekitl). The female tasks are not devalued and appear as a counterpart of male tasks. But in fact the use of women' time is wider and varies with the main economic activity of the unity. The husband chooses what is this activity and his wife obeys, but she acts as assistant or standing for his husband, or as direct labor force. The female places in working vary from unity to unity, according to the main activity is oriented by cash-crop and trade, or by agriculture of subsistence, or by wage earning in secure worker job. ; The sexual division of effective labour does not correspond to that presented in indigenous representations of gender roles. This article analyses the case of Indians Nahuas from Mexico, whose ideology gives men the place of farmers ...