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In: Berichte zur Entwicklung in Spanien, Portugal, Lateinamerika, Band 3, Heft 20, S. 32-43
ISSN: 0340-6504
World Affairs Online
In: Concordia
In: Die Ethnisierung des Politischen: Identitätspolitiken in Lateinamerika, Asien und den USA, S. 166-191
Der Beitrag porträtiert am Beispiel Mexikos in den 1970/80er Jahren das Ineinandergreifen und die Wechselwirkungen von klassen- und ethnizitätsbasierten Diskursen bei der Konstruktion von Identität und politischer Mobilisierung. Seit den 1960er Jahren wiesen marxistische Gruppierungen die seit den 1930er Jahren im Zuge des staatlichen Indigenismus aufgelegten Entwicklungsprogramme zurück, da ihnen zufolge ethnische Zuschreibungen die Klassensolidarität untergraben würden. In den 1980er Jahren kam es jedoch zu einer neuen Reflexion zur Frage der Ethnizität in der mexikanischen Linken. Diese wie auch indigene Organisationen verbanden zunehmend ethnische und Klassenidentitäten. Der Autor konstatiert für diese Zeit insgesamt eine kontextabhängige Mehrsprachigkeit sowie Überlagerungen von ethnischen, klassen- und lokalen Identitäten und Diskursen der politischen Mobilisierung. Mexiko gilt ihm zufolge für den gewählten Untersuchungszeitraum als Sonderfall, da radikale kulturalistische (indianistische) Positionen weitgehend ausblieben und eine stärkere Verschränkung von ethnischem und Klassendiskurs festzustellen ist, als dies in anderen lateinamerikanischen Ländern der Zeit der Fall war. Dies wird auf die anhaltende starke Tradition des staatlichen Indigenismus unter der mexikanischen Einheitspartei PRI zurückgeführt. Zu einer stärkeren Ethnisierung des Politischen kam es erst durch das Rückfahren des staatlichen Interventionismus in den 1980er Jahren unter dem Zeichen des Neoliberalismus. (ICA2)
In: Biblioteca Abya-Yala 52
In: Biblioteca básica del pensamiento ecuatoriano Vol. 34
In: Working paper / University of Bielefeld, Faculty of Sociology, Sociology of Development Research Centre, 16
World Affairs Online
In: Biblioteca del pensamiento peruano 2
In: Forschungen zu Lateinamerika Bd. 5
In: Göttingen Studies in Cultural Property 7
A number of UN conventions and declarations (on the Rights of Indigenous Peoples, the Protection and Promotion of the Diversity of Cultural Expressions and the World Heritage Conventions) can be understood as instruments of international governance to promote democracy and social justice worldwide. In Indonesia (as in many other countries), these international agreements have encouraged the self-assertion of communities that had been oppressed and deprived of their land, especially during the New Order regime (1966-1998). More than 2,000 communities in Indonesia who define themselves as masyarakat adat or "indigenous peoples" had already joined the "Indigenous Peoples ́Alliance of the Archipelagoʺ (AMAN) by 2013. In their efforts to gain recognition and selfdetermination, these communities are supported by international donors and international as well as national NGOs by means of development programmes. In the definition of masyarakat adat, cultureʺ or adat plays an important role in the communities' self-definition. Based on particular characteristics of their adat, the asset of their culture, they try to distinguish themselves from others in order to substantiate their claims for the restitution of their traditional rights and property (namely land and other natural resources) from the state. The authors of this volume investigate how differently structured communities - socially, politically and religiously - and associations reposition themselves vis-à-vis others, especially the state, not only by drawing on adat for achieving particular goals, but also dignity and a better future.
In: Kultur und soziale Praxis
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
Diese ethnologische Studie beleuchtet den Prozess der amazighischen Identitätsbildung in Marokko. Kristin Pfeifer zeichnet nach, wie Amazigh-Aktivisten selektiv auf das amazighische kulturelle Inventar zurückgreifen, um eine Differenz gegenüber der arabischen Bevölkerung zu unterstreichen und die Gruppe der Imazighen zu konstituieren. Anhand der Merkmale Sprache, Genderbeziehungen und Indigenismus analysiert sie die Beziehungen zwischen Diskurs und Praxis der Aktivisten und geht dem Wechselspiel zwischen lokaler, nationaler und internationaler Ebene der Bewegung nach. Das Buch legt anhand empirischer Daten aus einer multilokalen Feldforschung dar, in welchem Spannungsverhältnis sich soziale Bewegungen heute befinden
In: El cotidiano: revista de la realidad mexicana actual, Heft 62, S. 32-37
ISSN: 0186-1840
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