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Wachsende Unsicherheit auf dem indischen Subkontinent
In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1989/90, S. 321-333
ISSN: 0539-158X
World Affairs Online
Die militärpolitische Lage am indischen Subkontinent
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 12, Heft 6, S. 454-460
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
Weizen, Waffen und Kredite für den Indischen Subkontinent
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 39, Heft 1, S. 176
ISSN: 0028-3320
Die Staaten des Indischen Subkontinents im Wandel ihrer Binnen- und Außenbeziehungen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 26, S. 3-13
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
Fischer auf Ceylon: ein Beitrag zur Wirtschafts- und Bevölkerungsgeographie des indischen Subkontinents
In: Bonner geographische Abhandlungen 27
Die Welt: Zerstörer der Welten?: Nukleares Wettrüsten auf dem indischen Subkontinent
In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Band 42, Heft 9, S. 48-53
ISSN: 0443-1243
Kalter Krieg auf dem indischen Subkontinent: die deutsch-deutsche Diplomatie im Bangladeschkrieg 1971
In: ZMO-Studien 38
In den Jahren 1971/72 waren in Mitteleuropa und Südasien zwei gegenläufige Bewegungen zu beobachten. Während die deutsch-deutsche Entspannungspolitik den Ost-West-Konflikt zu überwinden suchte, entspann sich zwischen den beiden Nachfolgestaaten Britisch-Indiens ein Krieg, der zur Teilung Pakistans und Gründung Bangladeschs führen sollte. Indien unterstützte die bengalische Unabhängigkeitsbewegung gegen die pakistanische Zentralregierung. Entscheidend sind hierbei die unterschiedlichen Block-Allianzen der jeweils agierenden Nationalstaaten: Waren Bundesrepublik und DDR ihre Loyalitäten im Kalten Krieg recht klar, so blieben sie im bündnisfreien Indien bewusst weitaus unklarer. Dennoch war mit Abschluss des Indisch-Sowjetischen Freundschaftsvertrages im August 1971 eine (vor allem sicherheitspolitische) Annäherung der indischen Regierung an die UdSSR zu beobachten, derweil Pakistan schon früher zu einem wichtigen strategischen Partner der USA auf dem Subkontinent avanciert war. Ausgehend von der Hypothese, dass für Bundesrepublik und DDR Anfang der 1970er Jahre die Auseinandersetzung miteinander ihre Loyalitäten im Kalten Krieg überwog, untersucht die vorliegende Arbeit die Haltung der beiden deutschen Staaten im Bangladeschkrieg.
Kalter Krieg auf dem indischen Subkontinent: die deutsch-deutsche Diplomatie im Bangladeschkrieg 1971
1971 was a critical year for India and Pakistan and also for West and East Germany. The Third India-Pakistan War led to the independence of Bangladesh, at the same time that the German-German policy of détente sought to surmount the East-West conflict. The global Cold War influenced both regional conflicts and linked them to each other. However, at their points of intersection, they were also bounded by the influence of the great powers.
Kalter Krieg auf dem indischen Subkontinent: Die deutsch-deutsche Diplomatie im Bangladeschkrieg 1971
In: ZMO-Studien 38
Frontmatter --Inhalt --1. Bundesrepublik, DDR und der Konflikt um Ostbengalen --2. Vorgeschichte des Bangladeschkriegs --3. Indien und Pakistan auf der Suche nach Verbündeten --4. Der Kalte Krieg erreicht Südasien --5. Der Dritte Indisch-Pakistanische Krieg --6. Bangladesch und DDR bangen um Anerkennung --7. Zwei deutsche Staaten offiziell in Südasien --8. Verflochtene Regionalkonflikte: Eine Bilanz --Quellen und Literatur --Index
Kalter Krieg auf dem indischen Subkontinent: die deutsch-deutsche Diplomatie im Bangladeschkrieg 1971
In: ZMO-Studien Band 38
In den Jahren 1971/72 waren in Mitteleuropa und Südasien zwei gegenläufige Bewegungen zu beobachten. Während die deutsch-deutsche Entspannungspolitik den Ost-West-Konflikt zu überwinden suchte, entspann sich zwischen den beiden Nachfolgestaaten Britisch-Indiens ein Krieg, der zur Teilung Pakistans und Gründung Bangladeschs führen sollte. Indien unterstützte die bengalische Unabhängigkeitsbewegung gegen die pakistanische Zentralregierung.
Ein Bestseller der islamischen Vormoderne: Zur Verbreitung von Ḫvāndamīrs Ḥabīb as-siyar von Anatolien bis auf den indischen Subkontinent
In: Veröffentlichungen zur Iranistik; PHILOSOPHISCH-HISTORISCHE KLASSE SITZUNGSBERICHTE
The Persian world history "Ḥabīb al-siyar" is one of the most copied historiographical works in Islamic intellectual history. Written by the Iranian historian Khvāndamīr in Herat during the rule of the Shiʿi Safavids in the 1520s, the book was subsequently adapted to the religious and political expectations of his later patrons, the Sunni Mughals in India, and circulated through hundreds of copies spread across the entire eastern Islamic world. In "Ein Bestseller der islamischen Vormoderne" ("An Early Modern Bestseller"), Philip Bockholt analyses copies of the work and offers new insights into their readership at various locations in the premodern Islamic world. Taking cues from reception, provenance, and historical readership studies, he examines ownership and readership notes, endowment seals and illustrations in order to shed light on the owners and readers of the work between the 16th and early 20th centuries. By giving an in-depth analysis of marginal notes found in the extant copies, he situates the "Ḥabīb al-siyar" within the broader framework of Islamic book culture and shows that the chronicle was part of a larger canon of texts. This canon was read within a greater Persianate world including not only the Safavid court in Iran and the Mughal court in India, but also places on the Deccan as well as in Central Asia and the Ottoman Empire. This study thus offers comprehensive insights into the transregional transmission of Persian historiography as well as regionally specific readership practices. - Die persische Weltchronik "Ḥabīb as-siyar" ist eines der am häufigsten kopierten Geschichtswerke der islamischen Geistesgeschichte. Das vom iranischen Historiker Ḫvāndamīr im safavidischen Herat der 1520er-Jahre verfasste Werk wurde für verschiedene Herrscher nach ihrer jeweiligen konfessionellen Präferenz mit einem schiitischen bzw. sunnitischen Schwerpunkt ausgerichtet und zirkulierte in den Jahrhunderten nach seiner Entstehung in Hunderten von Abschriften in der gesamten östlichen islamischen Welt. Philip Bockholt untersucht in seinem Buch "Ein Bestseller der islamischen Vormoderne" die Wege dieser Abschriften durch die Hände unterschiedlicher Besitzer und Bibliotheken und analysiert anhand von Besitz- und Stiftungsstempeln, Lesevermerken und Illustrationen die Leserschaft des Werkes vom 16. bis ins beginnende 20. Jahrhundert. Hierbei werden Fragen der Rezeptions-, Provenienz- und historischen Leserforschung aufgegriffen und das "Ḥabīb as-siyar" als persisches Geschichtswerk im Kontext der islamischen Buchkultur verortet. Wie die Analyse der ausgewerteten paratextuellen Elemente der Handschriftentradition zeigt, war das "Ḥabīb as-siyar" Teil eines weitreichenden Kanons von Texten an Herrscher- bzw. Fürstenhöfen einer persophonen Großregion, die nicht nur den Safavidenhof in Iran und den Mogulhof in Indien, sondern auch Knotenpunkte auf dem Dekkan und in Zentralasien sowie die Hauptstadt des Osmanischen Reiches umfasste. Die Studie bietet daher Einblicke in die transregionale Rezeptionsgeschichte persischsprachiger Geschichtsschreibung und Dynamiken regionaler Lesepraxis.