Inflation and macroeconomic stabilization in transitional economies
In: Lehrtexte 3
In: Tashkent lecture notes
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 63-74
ISSN: 0042-8736
Anhand der Entwicklungen von inflationären Prozessen in Ungarn, Polen, Jugoslawien und der VR China untersucht der Autor, ob es Zusammenhänge zwischen Reformprozessen und der Inflation gibt. Er vergleicht die Entwicklung der Inflation vor und nach der Reform in diesen Ländern sowie mit inflationärer Entwicklung in entwickelten Industrieländern am Beispiel der USA. Nach der Analyse der Ergebnisse stellt er fest, daß es nach der Reform zu Unausgewogenheiten im Geldumlauf kam. Die Geldmenge ist doppelt so hoch, als dies normalerweise erforderlich sei. Deutlich ist, daß Reformprozesse die Inflation begünstigt haben. Die Defizite des Staatshaushaltes und des Außenhandels waren wichtige Faktoren der Inflation. Als Lösungsweg in der Eindämmung der Inflation wird die Herausbildung eines effektiven Marktmechanismus mit einer begrenzten staatlichen Steuerung der Wirtschaftsabläufe vorgeschlagen. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 3, S. 54-62
ISSN: 0042-8736
Die Inflation in der russischen Wirtschaft ist durch einige qualitative Besonderheiten charakterisiert. Nach Ansicht der Autoren der vorliegenden Bewertung dominiert die Inflation der Ausgaben die der Nachfrage, resp. die monetäre Inflation. Die verschiedenen Aspekte werden daher konkret analysiert; besonderes Augenmerk gilt dabei den Besonderheiten der geldmengenbedingten Inflation. (BIOst-Rgl)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 9, S. 26-32
ISSN: 0042-8736
In Rußland hat der Kampf gegen die Inflation mittels Begrenzung der Geldmassen zu Mangel an Bargeld und entsprechend schlechten Handelsumsätzen geführt. Die Verminderung der laufenden Inflation hingegen wird durch Kürzung von Sozialausgaben und einen Anstieg der sog. aufgeschobenen Inflation kompensiert. Gezeigt wird hier u.a., wie aufgrund der undurchdachten Fiskalpolitik inzwischen bis zu 40% der Betriebe in die Schattenwirtschaft verdrängt worden sind. Die aufgeschobene Inflation stützt zwar die Bilanz der Haushaltsausgaben, verdeckt jedoch die wirkliche Inflation - sichtbar an den Staatsschulden. Der Autor skizziert die Auswirkungen der aufgeschobenen Inflation auf die Finanzlage und das Staatsbudget und gibt eine Darstellung der wirtschaftlichen Situation Rußlands für die 90er Jahre, wobei ein sinkendes BIP bis 1998 erwartet wird. Die ökonomischen Gründe für die Krise der 90er Jahre werden denen von Anfang 1998 gegenübergestellt. (BIOst-Rgl)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 9, S. 26-33
ISSN: 0042-8736
Eine der Ursachen für die Inflation in der UdSSR sind zu hoch festgesetzte Preise auf Waren und Dienstleistungen, die nicht ihrem tatsächlichem Wert entsprechen. Außerdem steigen die Einnahmen der Bevölkerung schneller, als die Produktiom von Waren und Dienstleistungen. Die unbefriedigte Nachfrage der Bevölkerung und der Unternehmen auf dem Markt führt zu Geldüberschüssen. Die defizitäre Finanzierung und unrentables Wirtschaften von Unternehmen sind weitere Faktoren, die die Inflation verschärfen. Die Inflation hat katastrophale Folgen für die Entwicklung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, da aufgrund überhöhter Preise die neueste Technik für viele Unternehmen unerschwinglich bleibt. Durch die Inflation verschlechtern sich die Lebensbedingungen der Bevölkerung. Dringend notwendig ist das staatliche Anti-Inflationsprogramm, das die Preisreform für defizitäre Waren beinhaltet, in erster Linie jedoch auf die Sättigung des Marktes mit Waren und Dienstleistungen durch ihre vermehrte Produktion ausgerichtet ist. (BIOst-Ldg)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 7, S. 5-17
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Der Mechanismus der Inflation basiert auf drei Postulaten: Prinzip der Produktivität, der Parität, der Kaufkraft. Die Diskrepanzen zwischen diesen Faktoren - z.B. wenn Lohnerhöhungen den Produktionszuwachs überschreiten - verursachen Inflation. Um die Geldentwertung zu stoppen, soll die antiinflationäre Politik auf die Anpassung des Einkommens an die Preisentwicklung ausgerichtet werden. Die Erfahrungen westlicher Länder bei der Bekämpfung der Inflation - Verringerung der Staatsausgaben, Steuererhöhung, Kreditverknappung, Einflußnahme der Regierung auf Lohn- und Preisbildung - sollen im Mechanismus der Preisbildungsreform in der UdSSR reflektiert werden. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 11, S. 117-126
ISSN: 0042-8736
Seit zehn Jahren wird in Vietnam die Wirtschaftsreform durchgeführt. Zu den ernsten Problemen zählte all diese Jahre die Inflation. Erst im Jahre 1989 mehren sich die Anzeigen dafür, daß die Inflation zum ersten Mal eingedämmt werden konnte. Dies äußert sich in der Entwicklung der Preise: Einzelhandelspreise steigen nicht mehr so schnell und die Preise für Reis sind sogar zurückgegangen. Gleichzeitig machen sich destabilisierende Tendenzen parallel zum Rückgang der Inflation bemerkbar: viele Wirtschaftsunternehmen, vor allem im staatlichen Industriesektor sind in eine Stagnation und an den Rand des wirtschaftlichen Zusammenbruchs geraten. Die finanziellen Schwierigkeiten der Industrieunternehmen sind damit zu erklären, daß stabile Preise für landwirtschaftliche Produkte die Nachfrage der Bauern nach Industrieprodukten vermindern, da das Preisverhältnis von Agrar- und Industrieprodukten für sie ungünstig geworden ist. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 9, S. 67-76
ISSN: 0042-8736
In den bisherigen Auslegungen der Theorie der sozialistischen Planwirtschaft ist zwar das Wort "Inflation" vorgekommen, aber als eine nur für kapitalistische Länder typische Erscheinung betrachtet. Angesichts der fortschreitenden Inflation spricht man heute davon, daß sie ein immanentes Wesenselement der administrativen Befehlswirtschaft sei. In der zentralistischen Wirtschaft herrscht kein Leistungswettbewerb, der das Angebot und die Nachfrage regelt. Dem Defizit an Waren und Dienstleistungen steht permanenter Geldmengenüberschuß gegenüber. Analysiert man auch die Erfahrungen der Länder, die mit Wirtschaftsreformen begonnen haben, so könnte man von einem anderen Inflationstyp sprechen. Notwendig ist daher die Steuerung der Inflation, wobei alle Bemühungen auf ihre Bekämpfung auszurichten sind. Neben der angebotsorientierten Politik soll auch die Enkommenspolitik Einfluß auf die Preisentwicklung nehmen. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 3, S. 4-21
ISSN: 0042-8736
In den letzten Jahren betrieben die russische Regierung und die Zentralbank eine äußerst schwache Finanz- und Kreditpolitik, die letztlich vor allem zu einem immensen Preisanstieg, nicht aber zu einer Eindämmung der Inflation führte. Es wird deutlich, daß die russische Inflation nicht ausschließlich monetärer Natur ist. Der Verfasseer bestimmt das Inflationstempo seit 1992 und kennzeichnet zunächst ausführlich die Argumentation der Fachwelt mit nichtmonetären Inflationsursachen und -faktoren. Weiter werden die monetaristischen Grundlagen erörtert und der Einfluß der Zentralbank hinsichtlich ihrer Kreditemission untersucht. (BIOst-Rgl)
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In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 2, S. 58-65
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Trotz weitreichender Vollmachten ist es der russischen Regierung unter Jelzin bislang noch nicht gelungen, ein komplexes Programm zur grundlegenden Stabilisierung der Wirtschaft des Landes vorzulegen, was die Zentralmacht politisch wesentlich gefährdet. Die Folgen dieser mangelhaften Politik sind vor allem in einer weiter galoppierenden Inflation zu beobachten. Der Beitrag befaßt sich im einzelnen u.a. mit den ursächlichen Bedingungen für das Hauhaltsdefizit, den finanziellen Voraussetzungen und den selbstregulierenden Faktoren für die russische Inflation und hinterfragt schließlich Sinn und Möglichkeiten ausländischer Hilfen. (BIOst-Rgl)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 25-36
ISSN: 0042-8736
Die gegenwärtige Methodik der Planung der sozialen Entwicklung berücksichtigt nicht die Prozesse der Inflation im Verbrauchersektor der Wirtschaft. Verzerrt werden dabei auch andere Indikatoren, die die Kosten der Lebenshaltung reflektieren. Die Inflation drückt sich aus in Preissteigerungen, im Abwertungseffekt der Kaufkraft des Geldes, in der Verteuerung der Lebenshaltungskosten und im Staatshaushaltsdefizit. Die unzureichende Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern und Grundnahrungsmitteln, wobei bei noch vorhandenen Produkten Qualitätsverluste und Preisaufschläge registriert werden, führen zu negativen sozialen Erscheinungen. Die so dringend erforderliche Reform der Einzelhandelspreise muß unter sozialen Gesichtspunkten durchgeführt werden. Um die soziale Benachteiligung von Bevölkerungsgruppen mit niedrigem Einkommen zu vermeiden, sollen Sozialhilfefonds gebildet und Geldkompensationen an bedürftige Bevölkerungsgruppen ausgezahlt werden. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, S. 35-42
ISSN: 0042-8736
Das Phänomen der modernen Inflation drückt sich weniger in Preissteigerungen aus, sondern vielmehr in einem defizitären Angebot an Waren und Dienstleistungen. Die chronischen Defizite auf dem Verbrauchermarkt haben trotz wachsender Einkünfte der Bevölkerung den Kaufkraftverfall des Rubels zur Folge. Anders ausgedrückt, ist die Inflation, die inzwischen auch zu einer chronischen Erscheinung geworden ist, auf die Geringschätzung des Geldaspektes in der Wirtschaftspolitik des Staates zurückzuführen. Die Geschichte der Geldpolitik kennt viele Versuche der staatlichen Steuerung des Geldumlaufs. Der einheitliche Markt entwickelte sich während der bürokratischen Herrschaft in ein Pflichtablieferungssystem auf Basis von administrativ-depressiven Maßnahmen. Der negative Effekt davon ist heute in seine Spaltung in einen inflationären und einen deflationären Markt. An erster Stelle aller Maßnahmen zur Eindämmung der Inflation steht z. Zt. die Gesundung des Staatshaushaltes durch die Verminderung der Staatsausgaben. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 7, S. 66-74
ISSN: 0042-8736
Dargestellt werden vorrangige Maßnahmen zur Sanierung des Finanzsystems. An erster Stelle steht die Reform des Budgetmechanismus. Sie sieht folgende Schritte vor: stringente Abgrenzung von Unions- und Republikhaushalten, Abbau von staatlichen Subventionen und zentralisierten Kapitalinvestitutionen, einschneidende Einschränkungen der Verfügungsrechte der Branchenministerien über die erwirtschafteten Gewinne der Unternehmen und Einführung einer Progressionseinkommenssteuer. Die Budgetpolitik ist vor allem auf die Bekämpfung der Inflation auszurichten. Erst nach der Überwindung der Inflation können im Finanzsystem wirkungsvolle ökonomische Steuerungsinstrumente für die Planung und Lenkung der Volkswirtschaft eingesetzt werden. (BIOst-Ldg)
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In: Voprosy ėkonomiki: ordena trudovogo krasnogo znameni ežemesjačnyj žurnal ; Vserossijskoe ėkonomičeskoe izdanie = Issues of economics, Heft 8, S. 14-25
ISSN: 0042-8736
Die Preisbildungsreform zählt zu einem der schwierigsten und dringensten Wirtschaftsproblemen der UdSSR. In der administrativen Befehlswirtschaft haben die Preise die Funktionen eingebüßt, die sie unter den Bedingungen einer entwickelten Warenwirtschaft ausüben. Die Folge davon ist eine fortschreitende Inflation. Eines der Elemente des Inflationsmechanismus ist die Methodologie der Preisbildung, die von der Statik des ökonomischen Systems ausgeht und die Flexibilität der Preise nicht gelten läßt. Die unrentable Wirtschaft erzwingt aber die Steigerung der zentralisiert festgelegten Einzelhandelspreise. Das Problem der Inflation könnte nur im Rahmen der Demonopolisierung der Produktion und der Durchsetzung der sozialistischen Marktwirtschaft gelöst werden. Im Zuge der Wirtschaftsreform entstand eine Situation, in der marktwirtschaftliche und planwirtschaftliche Elemente sich nicht ergänzen, sondern im Widerspruch zu einander stehen. (BIOst-Ldg)
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In: Svobodnaja mysl': meždunarodnyj obščestvennyj žurnal, Heft 17-18, S. 90-103
ISSN: 0869-4435
Aus den ersten vier Jahren nach dem Umbruch in Osteuropa läßt sich folgern, daß - entgegen pessimistischen Prognosen - ein Übergang zum Kapitalimus durchaus möglich war, wenn auch nicht in allen Staaten mit gleichem Erfolg. Als wesentliche Aspekte werden vorliegend die Inflation und die Probleme des Rentenmarktes diskutiert. Insbesondere ist die Bedeutung der politischen Demokratisierung nicht zu unterschätzen; die Erfahrungen zeitigen eine deutlich günstigere Wirtschaftsentwicklung in denjenigen osteuropäischen Staaten, in denen sich eine konsequente demokratische Führung herausgebildet hat, meßbar etwa an den jeweiligen Nationaleinkommen oder der relativ kontrollierten Inflation. Die letzen Abschnitte geben einen Überblick über die Entwicklung der Arbeitslosigkeit sowie des Handels mit dem westlichen Ausland. (BIOst-Rgl)
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