In diesem Buch werden die neueren Entwicklungen in der Geldtheorie und der Informationsökonomik auf Fragestellungen zu internationalen Währungsbeziehungen angewendet. Im Anschluß an die Erarbeitung wesentlicher gleichgewichtstheoretischer Elemente von internationalen Währungsfragen werden Transaktionskosten in ein Standardmodell der (realen) Außenwirtschaftstheorie implementiert. In einem konsumtheoretischen Modell wird die individuelle Währungsnachfrage als Optimierungsproblem in Bezug auf Qualitätseigenschaften analysiert. Auf dieser Basis wird ein Währungssignaling zwischen Emittenten von und Nachfragern nach international verwendeten Währungen entworfen. Unter zusätzlicher Verwendung der hedonistischen Preistheorie wird ein Currency Substitution-Wechselkursmodell formuliert. In einem Außenhandelsmodell werden die Effekte von Transaktionskosten auf Handelsvolumen und relative Güterpreise untersucht. Es kann in der Arbeit nachgewiesen werden, daß in einer unsicheren Welt internationale Handelbeziehungen von Währungsrisiken dominiert werden
Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft
Dieses Buch ist auch in Ihrer Bibliothek verfügbar:
'Diese Arbeit untersucht, wie es in Rußland mit dem Recht auf freien Zugang zu Information bestellt ist, das neben dem Recht auf freie Informations- und Meinungsverbreitung ein Fundament der Pressefreiheit darstellt. Das Recht auf freien Zugang zu Information ist dem Recht auf freie Informationsverbreitung logisch vorgeordnet: Informationen und darauf fußende Meinungen können durch Medien erst verbreitet werden, wenn sie ihnen vorher zugänglich sind. Die maßgeblichen rechtlichen Normen über den freien Zugang der Medien zu Information werden der vielfach anzutreffenden Praxis der Informationsverweigerung und -selektion durch offizielle Stellen gegenübergestellt.' (Autorenreferat)
Der 'Cyberkrieg' ist ein hoch brisantes Thema im sicherheitspolitischen Diskurs. Bisher hat sich kein Zwischenfall zugetragen, der durch die Staatengemeinschaft als bewaffneter Konflikt im rechtlichen Sinne anerkannt und ausschließlich mit Cyberangriffen geführt wurde. Und auch wenn ein solcher Cyberkrieg im engeren Sinne zurzeit als unwahrscheinlich gehandelt wird, haben die Staaten das Potenzial und die Gefahr des Einsatzes von Mitteln und Methoden der Cyberkriegsführung erkannt.Die Arbeit zeigt, dass gegenwärtige Computernetzwerkoperationen selten als völkerrechtliche Gewaltanwendung zu qualifizieren sind, die einen internationalen bewaffneten Konflikt auslösen. Zudem wird herausgearbeitet, inwiefern die kampfführungsrechtlichen Vorgaben, die vor dem Hintergrund des Einsatzes konventioneller Waffengewalt entstanden sind, auch im Bereich der Cyberkriegsführung Schutz garantieren können.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: