Die Ware Information - auf dem Weg zu einer Informationsökonomie
In: Jahrbuch Telekommunikation und Gesellschaft 5
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In: Jahrbuch Telekommunikation und Gesellschaft 5
In: Bank- und finanzwirtschaftliche Forschungen 357
In: Sozialwissenschaftliche Informationen: Sowi, Band 30, Heft 4, S. 68-71
ISSN: 0932-3244
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2637
In: Wirtschaft: anders denken, anders lehren, anders lernen 25
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2085
Informationen sind für den Anleger im Aktienmarkt überwiegend schädlich, insbesondere, wenn es sich dabei um öffentliche, also beispielsweise um Jahresabschluß-Informationen handelt. Dies ist das Ergebnis einer informationsökonomischen Beschäftigung mit der Frage, welchen Nutzen dem einzelnen Anleger die Verwendung von Informationen bei seinen Anlageentscheidungen bringen kann. Die Informationsökonomie geht in ihren Überlegungen von weniger als vollständig informationseffizienten Märkten aus. Nahrung für diese Annahme bekommt sie aus der jüngeren Effizienzforschung, die zunehmend Nachweise für nicht vollständig effizient bewertende Märkte liefert. Bei der Einführung in die Informationsökonomie wird anhand spieltheoretischer Überlegungen gezeigt, wie es zu Effekten negativen Informationsnutzens kommen kann. Es wird im weiteren eine Hypothese vorgestellt, die die Schädlichkeit von Informationen für einen Großteil der Anleger im Aktienmarkt postuliert. Mit Hilfe von Simulationsstudien werden diese Zusammenhänge nachhaltig belegt.
In: Wirtschaft
Diese empirische Diplomarbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Problem der Bewertung von Informationen und bezieht sich dabei insbesondere auf die Erkenntnisse der Informationsökonomie. Ziel ist es, auf Basis der relevanten Informationseigenschaften das Prokukt "Information" einer informationsökonomischen Abgrenzung zu unterziehen. Information ist schon immer ein Wettbewerbsfaktor gewesen und ist es auch heute noch, mit dem Unterschied, dass heute ein Überfluss an Informationen vorliegt. Aufgrund des enormen technischen Fortschritts, insbesondere durch die Entstehung des World Wide Web, ist es möglich, Informationen aus aller Welt zu erhalten. Diese Informationsflut gilt es zu evaluieren und das Brauchbare herauszufiltern. Gang der Untersuchung: Nach einer ersten Erklärung des Begriffs Information folgt eine Abgrenzung zu den Begriffen Daten und Wissen, da im Rahmen der verschiedenen Definitionsansätze diese besonders häufig Erwähnung finden. Im dritten Kapitel wird der Begriff Information aus einem speziellen Blickwinkel betrachtet. Von besonderem Interesse sind fortan elektronische Informationen. Aus diesem Grund werden zunächst die Vor- und Nachteile der Elektronisierung von Informationen betrachtet, um v.a. das Problem der Informationsbewertung aufzeigen zu können. Hier wird auch das vielzitierte Problem des "Information Overload" beschrieben. Das nächste Kapitel handelt von der Informationsqualität, die v.a. auf der Grundlage von verschiedenen Informationseigenschaften definiert werden soll. Im fünften Kapitel wird die Informationsökonomie erstmals in die Betrachtungen hinzugezogen. Es werden die Grundlagen der Informationsökonomie behandelt. Besonders wichtig sind dabei drei Arten von Leistungseigenschaften: Such-, Erfahrungs- und Vertrauenseigenschaften. Den Abschluss in diesem Kapitel bilden schließlich die Grundlagen der Positionierung von Kaufprozessen im informationsökonomischen Dreieck. Im sechsten Kapitel werden die informationsökonomischen Erkenntnisse auf die "Information" angewandt. Als Positionierungsgrundlage dienen dabei acht ausgewählte Informationseigenschaften. Die Positionierung im informationsökonomischen Dreieck erfolgt zunächst auf hypothetischer Basis. In diesem Zusammenhang werden von der Verfasserin 11 Hypothesen aufgestellt. Drei davon sollen zusätzlich den Einfluss von Metadaten/-informationen auf die Beurteilbarkeit von Informationen untersuchen. Anschließend werden diese Hypothesen in Kapitel 7 anhand einer empirischen Untersuchung überprüft. Dazu hat die Verfasserin eine schriftliche Befragung durchgeführt. Um die Arbeit abzurunden, werden in Kapitel 8 zusammenfassende und auch abschließende Betrachtungen angestellt.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften N.F., 126
In: Verhandlungen auf der Arbeitstagung des Vereins für Socialpolitik, Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 1981
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 223-224
Das TRIPS-Abkommen beinhaltet Mindeststandards für den Schutz geistigen Eigentums. Es wurde notwendig, weil in der so genannten Informationsökonomie die immateriellen Bestandteile einer Ware immer mehr an Bedeutung gewinnen. Starke "intellectual property rights" gelten als Voraussetzung für die Entwicklung und Verbreitung neuer Technologien. Kritisiert wird der Schutz geistigen Eigentums an lebender Materie. (ICE2)
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 22, Heft 3, S. 29-45
ISSN: 0933-9361
"Ungeachtet bestehender sozialer Sicherungssysteme wächst in der zeitgenössischen Informationsökonomie die Zahl der Ausgegliederten an. Der Arbeitsmarkt spaltet sich damit in ein Segment, das von mobilen Vernetzern besetzt wird und ein zweites Segment der Ausgegliederten mit geringem Sozialkapital. Die Verwendungsweise des Sozialkapitalkonzepts durch die OECD legt allerdings nahe, dass die Ausgegliederten durch Förderung des Sozialkapitals wieder in den ersten Arbeitsmarkt integriert werden könnten. Anschließend an den 'Neuen Geist des Kapitalismus' von Boltanski und Chiapello stellt sich jedoch die Frage, inwiefern dieses Versprechen möglicherweise unbeabsichtigt Teil eines ideologischen Rechtfertigungsdiskurses der flexibilisierten Ökonomie ist. Die Verknüpfung von Sozialkapital und 'employability', die anschließend an bestimmte Strömungen der Wirtschafts- und Netzwerksoziologie behauptet wird, unterschlägt nämlich, dass die Existenz der mobilen Arbeitskräfte von den Immobilen und Ausgegliederten in wichtigen Hinsichten erst ermöglicht wird. Entgegen dem falschen Versprechen einer Angleichung der Ausgegliederten an das notwendig exklusive und fragwürdige Ideal eines 'vernetzenden Übermenschen' wird daher eine andere Konzeption des Sozialkapitals benötigt. Sie rückt auch die politische Relevanz von Sozialkapital in den Vordergrund und ist eng mit Konzepten einer solidarischen Ökonomie verbunden. Beispiele für den Aufbau stärker ortsgebundenen Sozialkapitals im Rahmen lokaler Ökonomien finden sich in Frankreich und Quebec. Sie zielen weniger auf die Anpassung an die mobile Informationsökonomie, sondern auf die Befriedigung kommunaler Bedürfnisse. Obwohl diese Ansätze kein Allheilmittel sind und eher Leichtgewichte darstellen, eröffnen sie Ausblicke auf stabile Beschäftigung und eine Rückgewinnung von Staatsbürgerschaft und Politik." (Autorenreferat)
Die aus der Volkswirtschaft stammenden informationsökonomischen Ansätze werden seit Mitte der 70erJahren des 20.Jahrhunderts als alternative Erklärungs- und Empfehlungsansätze in der Finanzierungstheorie herangezogen und spielen heute eine wesentliche Rolle bei der Analyse der Funktion unternehmerischer Finanzierungsentscheidungen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit diesen Ansätzen und versucht aufzuzeigen, was unter informationsökonomischen Ansätzen genau verstanden wird, welche dieser Ansätze in der Finanzierungstheorie aufgegriffen wurde, welchen Beitrag sie in der Finanzierungstheorie leisten und inwiefern die informationsökonomischen Ansätze von praktischer Relevanz sind. Die Beantwortung dieser Fragen erfolgt mit Hilfe der vorhandenen Literatur und bisherigen empirischen Ergebnissen.Die informationsökonomischen Ansätze untersuchen Probleme bei Kooperationen von Wirtschaftssubjekten unter der Annahme asymmetrisch verteilter Information. Die daraus resultierenden Probleme der ?Adverse Selektion? und des ?Moral Hazard? bilden gemeinsam mit den Lösungsansätzen des ?Signaling? und ?Screening? durch ?Self Selection?, sowie die Prinzipal-Agenten-Modelle bei Beteiligungs- und Fremdfinanzierung die wichtigsten Ansätze in der Finanzierungstheorie.Die praktische Relevanz der informationsökonomischen Ansätze zeigt sich zum einen in der Erklärung und Nachvollziehbarkeit realer Probleme am Kapitalmarkt, sowie zum anderen in den empirischen Ergebnissen, die den Erklärungswert der Ansätze nachweisen. Da die Entwicklung der Ansätze aufgrund nicht erklärbarer Phänomene am Kapitalmarkt erfolgt ist, leisten sie einen wertvollen Beitrag für die Finanzierungstheorie.Vor allem im Bereich der Kapitalstrukturen, der Dividendenpolitik und dem Aktienhandel von Unternehmen ist die Forschung sehr umfangreich und in ihren Ergebnissen sehr breit gefächert. Viele Studien zeigen die zu erwartenden Zusammenhänge der Ansätze, jedoch werden diese Ergebnisse teilweise auch widerlegt. ; Since the mid-70s, the information economics approaches have been seen as an alternative explanation- and recommendation-approach in financial theory and they play a major role in the analysis of the function of entrepreneurial financial decisions. This thesis deals with these approaches and aims at providing a definition of such information economics approaches. Furthermore, it explains which of these approaches are taken up in financial theory, to which extent they make a contribution to financial theory and in how far the information economics approaches are of practical relevance. It is attempted to find answers to these question by examining the given literature and the present empirical data. The information economics approaches investigate problems in cooperation of individuals under the assumption of asymmetrically distributed information. The resulting problems of the ?Adverse selection? and the ?Moral Hazard?, together with their possible solutions ?signaling? and ?screening through self-selection?, as well as the principal agency theory in equity and debt financing are the most important approaches in financial theory. On the one hand side, the practical relevancy of the information economics approaches can be seen in the explanations and accountability of real problems on the capital market. On the other side, this can be observed in the empirical results which prove the effects of the approaches. Since the development of the approaches is based on non-explicable phenomena on the capital market, they contribute to the financial theory.It is especially in the area of capital structure, dividend payout policy and stock trading of companies that research is extensive and that the results are quite diverse. Many studies show that a connection between the approaches can be expected. However, at the same time, these results are being refuted. ; von Derfler Peter ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2012 ; (VLID)222716
BASE
In: Schriftenreihe volkswirtschaftliche Forschungsergebnisse 157