Eine neue europäische Informations- und Kommunikationspolitik?
In: CAP Aktuell, Volume 4/2006
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In: CAP Aktuell, Volume 4/2006
In: CAP aktuell 2006,4
In: Kommunikationswissenschaftliche Bibliothek 8
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Volume 44, Issue 1, p. 95
ISSN: 0028-3320
In: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation, p. 345-372
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Analyse der globalen Kommunikation. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, nach welchen Kriterien sich die internationale Kommunikation "sortieren" lässt und welche Rolle dabei Kommunikationspolitik und Auslandsrundfunk spielen? Um die Wandlungen in der internationalen Kommunikation zu katalogisieren, wird zunächst ein Raster erstellt, welches Typen und Typologien globaler Kommunikation beschreibt. Es werden drei Typen globaler Kommunikation unterschieden: die glokale, interkulturelle und transkulturelle Kommunikation. Ausgehend von dieser Typologie wird versucht am Beispiel des bedeutendsten deutschen Akteurs in der globalen Kommunikation und in der auswärtigen Kulturpolitik, dem Auslandssender "Deutsche Welle", neue kommunikationspolitische Konzepte mit alten Programmaufträgen, und neue Techniken mit herkömmlichen Inhalten zu konfrontieren. Konstatiert wird ein seit Ende des Kalten Krieges veränderter Rahmen, der bezogen auf die Deutsche Welle in einer stärkeren dialogischen Orientierung deutlich wird. Der Sender wird zunehmend zum "Navigator durch die globalen Kulturbestände", der die drei Typen globaler Kommunikation vereint. In diesem Sinne weist die Argumentation des Autors weit über das Fallbeispiel Deutsche Welle hinaus. (RG)
Der Verfasser diskutiert einleitend Fragen der internationalen Informationsordnung, gibt eine historische Einführung zum Land und der Entwicklung der Medienlandschaft bis zur Unabhängigkeit 1980. Im Hauptteil der Dissertation wird die Entwicklung der Medien und der staatlichen Informations- und Medienpolitik nachgezeichnet
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Volume 2020, Issue 1, p. 15-26
ISSN: 2366-0759
In: Manipulation der Meinungsbildung, p. 153-163
In: Nachhaltigkeitsmarketing, p. 245-277
In: Digital Communication Research, Volume 1
Die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft stellt die nationale und internationale Kommunikationspolitik und Medienregulierung vor eine Fülle neuer Herausforderungen: Themen wie Internetkriminalität, Daten- und Jugendschutz oder Urheber- und Leistungsschutzrecht stehen insbesondere in Europa und den USA weit oben auf der politischen und medialen Agenda. In diesem Sammelband werden die bisherigen und aktuellen Entwicklungen in diesem Politikfeld mit empirischen und theoretischen Analysen konfrontiert und der netzpolitische Diskurs so um kommunikations- und politikwissenschaftliche Perspektiven ergänzt. Im Fokus der elf Beiträge stehen dabei ganz grundsätzliche Herausforderungen der Digitalisierung für die Kommunikationspolitik, die von der Politik aus der Digitalisierung gezogenen kommunikationspolitischen Konsequenzen sowie der gesellschaftliche Diskurs über die politischen Antworten auf den digitalen Medienwandel.
In: UTB für Wissenschaft
In: UNI-Taschenbücher 2416
Verlagstext: Nach einem historischen Abriss über die Kommunikationspolitik geht der Autor auf die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Medien ein, erläutert die Grundzüge des Medienrechts und stellt die Institutionen und Träger der Kommunikationspolitik vor. Weitere Kapitel sind den unterschiedlichen Medien Presse, Fernsehen, Hörfunk, Telekommunikation und Film gewidmet; ein Ausblick auf die internationale Kommunikationspolitik beschließt das Lehrbuch
In: Lateinamerika : Analysen, Daten, Dokumentation, Issue 40, p. 71-77
ISSN: 0176-2818
Der Autor erläutert die These, daß Brasilien im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien über die besten Voraussetzungen in Lateinamerika für einen erfolgreichen Anschluß an die globalisierte Informationsgesellschaft verfügt. Nach einer Beschreibung der Chancen und Hindernisse, die sich Brasilien auf dem Weg in die globale Informationsgesellschaft stellen, geht der Autor auf den Entwicklungsstand der Informatik in Brasilien, die Kommunikationsinfrastruktur und die Anwendung der neuen Informations- und Kommunikationstechnolgien im Bereich des Internets ein. Die größten Hindernisse bilden intern die zahlreichen Reformdefizite und extern die weltweite Finanzkrise. Das Land verfügt jedoch über aussichtsreiche Startbedingungen, um ebenfalls zu den Gewinnern in der globalen Informationsgesellschaft zu zählen. (prb)