Innovationspolitik – Wie kann Deutschland von anderen lernen?
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 13, Heft 4, S. 691-692
ISSN: 1996-7284
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In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 13, Heft 4, S. 691-692
ISSN: 1996-7284
In: Innovation: the European journal of social sciences, Band 2, Heft 3, S. 255-329
In: ifo Beiträge zur Wirtschaftsforschung 51
In der heutigen Wissens- und Informationsgesellschaft sind Innovationen elementar für die wirtschaftliche Entwicklung. Jedoch kann die privatwirtschaftliche Innovationstätigkeit aufgrund des Vorliegens von Marktunvollkommenheiten aus gesamtgesellschaftlicher Sicht zu gering ausfallen. Dies stellt eine mögliche Rechtfertigung für staatliche Innovationsförderung dar. Dabei hat in den vergangenen Jahren gerade die Diskussion über nachfrageorientierte Innovationspolitik (Regulierung, Förderung der privaten Nachfrage nach innovativen Gütern und Dienstleistungen und öffentliche Beschaffung von Innovationen) an Dynamik gewonnen. - Die Studie "Nachfrageorientierte Innovationspolitik: Bestandsaufnahme und ökonomische Bewertung" beginnt mit einem Literaturüberblick zu nachfrageorientierter Innovationspolitik und hinterfragt dabei kritisch die angeführten Gründe für staatliche Eingriffe. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf öffentlicher Beschaffung. Dieser Literaturüberblick wird um eine Bestandsaufnahme existierender Datensätze und erste deskriptive Datenauswertungen ergänzt, die Aufschluss über das tatsächliche quantitative Ausmaß innovationsorientierter Beschaffung in Deutschland liefern und Ländervergleiche (insbesondere mit den USA, China und Frankreich) erlauben. Darüber hinaus werden aktuelle Politikinitiativen zur Förderung innovativer Beschaffung in der Europäischen Union und in Deutschland dargestellt und kritisch diskutiert.
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Marktprozeß und Unternehmensentwicklung, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, Band 00-18
"This paper develops a framework for testing discrete complementarities in innovation policy using European data on obstacles to innovation. We propose a discrete test of supermodularity in innovation policy leading to a number of inequality constraints. We apply our test to two types of innovation decisions: to innovate or not, and if so, by how much. We find that industries display a considerable amount of complementarity, with some industries being complementary across all obstacles. We also find that the lack internal human capital (skilled personnel) is complementary to all the other obstacles in almost all industries. In this sense, our results suggest that internal human capital is key for any innovation policy, insofar that it is complementary to all the other factors that might hamper innovation activities." (author's abstract)
In: Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 26
Die Begriffe der "Wissens"- und der "Informationsgesellschaft" bezeichnen eine Transformation, nach der die Entstehung und die Verwendung von Wissen in den ökonomischen Prozess eingebunden werden sollen und schließlich konsequent als Teil desselben angesehen werden. Das Wissen ist nicht mehr eine in unbestimmter Weise "produktive Kraft", sondern ein - so weit möglich - rationaler Berechnung zu unterwerfender Produktionsfaktor, der aber nicht nur die Produktion unterstützt, sondern selbst hergestellt wird, der also Kapital darstellt, das, so weit es im einzelnen Menschen vorhanden und verfügbar ist, Humankapital genannt wird. In den letzten Jahren wird die Neuausrichtung der europäischen Forschungs- und Innovationspolitik vor der Hintergrundannahme einer aufziehenden "Europäischen Wissensgesellschaft" diskutiert. Im Zentrum des vorliegenden Bandes steht die Frage, inwieweit die Praxis der Forschungs- und Innovationspolitik, insbesondere der Europäischen Union, vom Leitbild einer "Europäischen Wissensgesellschaft" bestimmt wird. Die in diesem Band versammelten Beiträge greifen die mit der Thematik verbundenen Fragen mit einer ökonomischen, soziologischen und politisch-praktischen Perspektive auf und tragen dazu bei, den wissenschaftlichen und politischen Diskurs um Wissen, Bildung und Innovation ein Stück weit von seiner Engführung auf rein technologische Aspekte des sozio-ökonomischen Wandels zu lösen.
In: Umwelt, Innovation, Beschäftigung 2020, 01
In: Ressortforschungsplan des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Der ökologische Landbau wird in Deutschland in Zukunft eine höhere Bedeutung haben. Die Nachhaltigkeitsstrategie sieht vor, seine Fläche bis 2030 mindestens zu verdoppeln. Trotz nur geringer Mittelausstattung von max. 5% der Forschungsmittel im Agrarbereich steht schon heute die Forschung zum Ökolandbau in Deutschland international vergleichsweise gut da. Und die deutsche Landtechnikindustrie mit ihrem Produktionsvolumen von ca. 10 Mrd. € p.a. hat die Chance der weltweiten Technologieführerschaft bei einer Reihe von umweltfreundlichen Produkten. Zahlreiche Start-ups in der Agrartechnik versuchen, auch die Möglichkeiten der Digitalisierung zielgerichtet und verantwortungsbewusst für den Ökolandbau zu erschließen. Um die ökologischen wie ökonomischen Potenziale des ökologischen Landbaus zu erschließen, bedarf es deutlich höherer Forschungsmittel sowie einer Strategie, mit der die einschlägigen Forschungskapazitäten sukzessive vergrößert werden. Mit Blick auf die besondere Komplexität der Methoden des Ökolandbaus sind auch Förderprogramme anzustreben, deren Laufzeit die üblichen drei Jahre übersteigt. Auch das besondere Problem der Teilnahme landwirtschaftlicher Erwerbsbetriebe an Forschungsprojekten ist zu lösen, da diese durch ihre Mitwirkung nicht wie andere Wirtschaftsunternehmen durch die spätere Vermarktung von neuen Produkten profitieren. In Modellregionen könnte die Umstellung eines großen Teils der landwirtschaftlichen Betriebe angereizt und erprobt und parallel dazu versucht werden, den Bio-Anteil im Lebensmittelabsatz fokussiert regional zu erhöhen.
In: Wirtschaftsdienst: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Band 104, Heft 4, S. 241-245
ISSN: 1613-978X
Abstract
Economic research emphasises the role of increasing returns to scale and critical mass in research and technology development. This suggests that countries benefit from specialising in certain technologies and can thereby bundle available resources. Using the example of the Exzellenzstrategie and the Zukunftsstrategie, we argue that German RTI policy lacks strategic prioritisation. The lack of focus implies that Germany spreads its resources too thinly over many technological alternatives and therefore fails to create critical mass within each of them. The guiding principles for a German RTI policy should focus on creating critical mass through specialisation..
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 77
'1998 wurde das erste Kompetenzzentren-Programm (K+), ein komplexes Forschungs- und Technologieentwicklungsprogramm, in Österreich etabliert. Während in den USA, Australien, Schweden und anderen OECD-Ländern ähnliche Maßnahmen bereits bestanden, stellte das K+ Programm für Österreich eine wichtige Politikinnovation dar. Der innovative Charakter des Programms begründet sich nicht nur durch seine Instrumente und Zielsetzungen, sondern auch durch die Art der Entstehung der Politikinitiative, die mit dem für Österreich zu diesem Zeitpunkt typischen Politikstil im Bereich der Forschungs- und Technologiepolitik brach. Diese Arbeit behandelt die Frage, wie diese wichtige Politikinnovation, die mittlerweile seitens internationaler ExpertInnen und der OECD als Best-Practice Modell anerkannt wurde, eingeführt werden konnte. Die Analyse stützt sich dabei auf den Ansatz des Politiklernens, untersucht die Wissensressourcen, die für die Programmentstehung, -implementation und -evaluation genützt wurden sowie verschiedene vorgefundene Formen des Lernens.' (Autorenreferat)
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 61, Heft 1, S. 436-440
ISSN: 2366-0481
In: STI review, Band 16, S. 103-140
ISSN: 1010-5247
Innovationspolitik richtet sich in ihrer Mehrzahl an Kleinund Mittelbetriebe. An den Beispielen Technologietransfer und die private Finanzierung von Innovationen werden die damit verbundenen Probleme bisheriger Innovationspolitik aufgezeigt und Lösungswege entwickelt. (IAB)
In: STI review, Heft 16, S. 103-140
ISSN: 1010-5247
Innovationspolitik richtet sich in ihrer Mehrzahl an Klein- und Mittelbetriebe. An den Beispielen Technologietransfer und die private Finanzierung von Innovationen werden die damit verbundenen Probleme bisheriger Innovationspolitik aufgezeigt und Lösungswege entwickelt. (IAB)
In: Transfer: the European review of labour and research ; quarterly review of the European Trade Union Institute, Band 16, Heft 2, S. 155-169
ISSN: 1996-7284
"Der Beitrag liefert einen Überblick über die Innovationspolitiken der EU und der Mitgliedstaaten und untersucht, welche Standpunkte die gemeinsamen europäischen Innovationsstrategien und -maßnahmen in Bezug auf mitarbeitergestützte Innovation vertreten und wie sie die Rolle der Beschäftigten als Antriebskräfte der Innovation in Europa verstehen und unterstützen. Dabei stellt sich heraus, dass sich das Konzept der mitarbeitergestützten Innovation in diesem Kontext auf hoch qualifizierte Fachkräfte und Forscher in technischen und wissenschaftlichen Bereichen beschränkt. Qualifizierte, halbqualifizierte und unqualifizierte Arbeitskräfte werden nicht als innovierende Akteure angesehen. Abschließend wird beschrieben, welche Rolle die Sozialpartner bei der Aufstellung einer Agenda für die Einbeziehung qualifizierter und unqualifizierter Mitarbeiter als Antriebskräfte der Innovation insbesondere in kleinen und mittleren Unternehmen spielen. Der Beitrag stützt sich auf die Untersuchung öffentlich zugänglicher EU-Dokumente zur Innovationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)