Ariel und Kaliban: zur Theorie der Institutionalisierung
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 1970, S. 365-386
ISSN: 0038-884X
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In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 1970, S. 365-386
ISSN: 0038-884X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18, Heft 4, S. 702-710
ISSN: 0023-2653
In: Osteuropa, Band 28, Heft 6, S. 494-510
ISSN: 0030-6428
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 18
ISSN: 0023-2653
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 8, Heft 4, S. 24-59
Der Autor skizziert die Aufgaben der Erziehungsberatung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und stellt ihre quantitative Entwicklung nach dem Zweiten Weltkrieg für den Bereich der BRD ausführlich anhand der Auswertung vorliegender Untersuchungen dar. Die jeweilige Bedeutung der unterschiedlichen Therapien wird vorgestellt, insbesondere die Rolle der Psychologen innerhalb der Professionalisierung der Erziehungsberatung untersucht, wobei neben der unterschiedlichen therapeutischen Ausrichtung der Psychologen auch ihre Stellung in Beziehung zu anderen Therapeuten bzw. Beratern (Ärzte, Sozialarbeiter, Pädagogen, Laien) einbezogen wird. Probleme der Institutionalisierung und der Professionalisierung von Erziehungsberatung werden diskutiert, die Auswirkungen auf das Klientel und die berufliche Situation der Berater erörtert und die Therapeutisierung der Beratung kritisiert. Abschließend fordert der Autor eine Umstrukturierung der Erziehungsberatung in der Weise, daß die Betroffenen direkt einbezogen werden müssen. Er skizziert Organisations- und Finanzierungsmodelle anderer Autoren, die insgesamt eine bessere Prävention durch die neu organisierte Erziehungsberatung erhoffen lassen. (RE)
In: International affairs, Band 44, Heft 3, S. 519-519
ISSN: 1468-2346
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 11, Heft 3, S. 301-316
Die Hauptthese dieses Beitrags liegt in dem Argument, daß der spezifische österreichische Typus der Kooperation zwischen den dominanten sozialen Klassen, die sogenannte Sozialpartnerschaft, nicht eine zentrale Übereinkunft über ökonomische Problemlösungen ist, wie oft argumentiert wird, sondern eine gemischte gütliche Übereinkunft, basierend auf zentralen und weniger zentralen Elementen. Einige Aspekte dieser These werden historisch und institutionell am Beispiel der Österreichischen Fortswirtschaft illustriert, wobei diese - mehr als jeder andere ökonomische Bereich - ein Bündel individueller Charakteristika aufweist. Es kann gezeigt werden, daß die Krise der Akzeptanz und Wirksamkeit der kooperativen Strategie innerhalb der Forstwirtschaft, welche schließlich in den ersten Jahren nach 1945 gelöst worden war, in den 80er Jahren, resultierend aus den heutigen ökonomischen und technischen Entwicklungen, wieder aufleben kann. (PFÜbers)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 8, Heft 1, S. 4-23
ISSN: 2366-6846
In dem Beitrag werden die aktuellen theoretischen Diskussionen der französischen Soziologie und ihre Entwicklungsmöglichkeiten abgeschätzt. Die relativ dauerhafte Struktur des Feldes soziologischer Produktion und die interne Entwicklung des Forschungspersonals sowie politische Faktoren, die in das wissenschaftliche Feld strukturierend eingreifen, stecken den Rahmen der Einschätzung ab. Indem die institutionelle, finanzielle und intellektuelle Entwicklung der französischen Soziologie dargestellt wird, werden einige Strukturelemente des soziologischen Feldes herausgearbeitet. Dabei wird deutlich, daß sich die inhaltliche Entwicklung der Soziologie in Schüben vollzogen hat, die in engem Zusammenhang mit ihrer institutionellen Verankerung stehen. Es wird festgestellt, daß stagnierende Finanzen kombiniert mit einer Zunahme des Forschungspersonals eine Orientierung hin zu qualitativen Methoden und die Integration des historischen Ansatzes in die soziologische Arbeit begünstigt haben. Anhand neuerer Forschungsarbeiten wird der aktuelle Trend in der Soziologie skizziert, der als eine wissenschaftlich streng objektivierende Schule bezeichnet wird. Es wird deutlich, daß trotz theoretischer Ausstrahlungskraft die Grenzen des soziologischen Feldes immer enger gezogen werden, weil anwendungsorientierte Arbeiten unter andere Disziplinen subsumiert werden. (KW)
In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 11, S. 1-34
World Affairs Online
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 21, Heft 6(238), S. 753-764
ISSN: 0032-9258
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 15, Heft 1, S. 25-43
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 29, Heft 4, S. 657-676
ISSN: 0023-2653
Im zweiten Teil einer Darstellung, die die Forschungslage zum Problem von Staatsstreichen und Militärregierungen wiedergibt (der erste Teil findet sich in der Kölner Zeitschrift, Jg. 29 (1977), H. 3 S. 411-437), werden empirische Arbeiten diskutiert, die sich auf die vorher dargelegten Erklärungsskizzen beziehen lassen. In der Literatur besteht Einigkeit darüber, daß Prätorianismus vorwiegend ein Problem armer, ökonomisch unterentwickelter Länder mit wenig mobilisierter Bevölkerung ist. Das Ausmaß und die Qualität des Zusammenhangs zwischen sozioökonomischer Modernität und Prätorianismus ist allerdings noch unklar. Die vorliegenden Ergebnisse widersprechen einander. Dasselbe gilt auch für die Versuche, Prätorianismus aus Ungleichgewichtseffekten der Modernisierung, aus internen Konfliktereignissen, aus Besonderheiten der politischen Kultur oder aus mangelnder Institutionalisierung des politischen Systems erklären zu wollen. Desiderata für weitere empirische Forschung werden genannt. Gefordert wird die Spezifizierung von Forschungshypothesen und deren Zusatzannahmen ebenso wie die Eindeutigkeit der Indikatorenfestsetzung und ein Bezug zu theoretischen Überlegungen. Die derzeit widersprüchlichen Ergebnisse sollten durch empirische Forschung systematisch überprüft und theoretisch interpretiert werden. (GB)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 15, Heft 1, S. 25-43
ISSN: 0506-7286
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 29, Heft 3, S. 411-437
ISSN: 0023-2653
Der zunehmende Einfluß des Militärs auf die Regierungen insbes. der Dritten Welt wird problematisiert und in einem zweiteiligen Aufsatz dargestellt. (Der zweite Teil findet sich in gleichen Jahrgang Heft 4, S. 657-676). Der Begriff des Prätorianismus bezieht sich auf den als illegitim empfundenen Einfluß des Militärs auf die Politik. Prätorianismus kann als innergesellschaftliche Krisenerscheinung gelten bzw. als Hinweis auf das Fehlen einer allgemein akzeptierten Herrschaftsordnung. Im Zusammenhang mit Prätorianismus werden die Determinanten militärischer Machtergreifung vor allem in der zivilen Gesellschaft gesucht. Dementsprechend werden drei Erklärungsansätze besprochen, die militärische Machtergreifungen mit Merkmalen der zivilen Gesellschaft zu erklären versuchen. Dazuhin werden empirische Forschungen diskutiert, die sich auf die Erklärungsansätze beziehen lassen. Schließlich werden einige Desiderate für die empirische Prätorianismusforschung formuliert. Die einzelnen Kapitel enden mit einer Sammlung von prüfbaren Hypothesen bzw. mit Vorüberlegungen zur empirischen Prüfung. (GB)
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 28, Heft 4, S. 147-150
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