Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen
In: Mannheimer Jahrbuch für europäische Sozialforschung 8
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In: Mannheimer Jahrbuch für europäische Sozialforschung 8
World Affairs Online
In: Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 1.3
In: Beiträge zu den Berichten der Kommision für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 1.3
I. Institutionalisierung und Tarifpolitik von Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden -- Die Etablierung der Gewerkschaften -- Die Verbandspolitik der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie in Ostdeutschland — ein Kapitel Transformationsgeschichte -- Tarifpolitik in den neuen Bundesländern — Akteure, Strategien, Problemlagen -- Westdeutsche Prägung — ostdeutsche Bewährungsproben: Industrielle Beziehungen in der Metall- und Elektroindustrie -- Regionale Strategien unter Handlungsdruck — ostdeutsche Arbeitgeberverbände im Dezentralisierungsprozeß der industriellen Beziehungen -- II. Die Neubildung von Betriebsräten und die betriebliche Interessenregulierung -- Betriebe und Belegschaftsvertretungen -- Innerbetriebliche Beziehungen in ostdeutschen Industriebetrieben: Die (ost)deutsche Einheit zwischen Management und Betriebsrat -- III. Statistisches Material zur Mitgliederentwicklung der acht größten Einzelgewerkschaften und des DGB -- Über die Autoren und Autorinnen.
In: Politikwissenschaft: eine Grundlegung. Bd. III: Außenpolitik und Internationale Politik, S. 69-96
In dem Beitrag werden nichtstaatliche internationale Akteure und die Rolle, die sie im internationalen System spielen, untersucht. Ausgehend davon, daß internationale Beziehungen auch von nichtstaatlichen Akteuren geprägt werden, werden zwei Typen nichtstaatlicher Akteure unterschieden: (1) nichtstaatliche internationale Organisationen, deren Gründung nicht auf zwischenstaatliche Vereinbarungen zurückzuführen ist; (2) transnationale oder multinationale Unternehmen, d.h. Wirtschaftsunternehmen, die Tochtergesellschaften in zwei oder mehr Ländern kontrollieren. Es wird gezeigt, wie sich die Zahl der Akteure in den letzten beiden Jahrzehnten stark erhöht hat und auf welche Weise sie Einfluß auf die internationale Politik nehmen. Nachdem die aktuellen Entwicklungstrends dargestellt sind, wird anhand einiger Beispiele (AI, Pugwash-Konferenz, IHK; IBFG, SI, Katholische Kirche) eine Mischung von direktem und indirektem Einfluß konstatiert. Von besonderem Interesse sind die transnationalen Unternehmen, deren Entwicklung und Größe skizziert werden. Die Rolle der transnationalen Unternehmen in einzelnen Bereichen wird nachgezeichnet. Dabei wird die Frage nach ihrer Kontrolle gestellt. Obwohl der Stellenwert schwer zu messen ist, wird insgesamt deutlich, daß nichtstaatliche Organisationen auf vielfältige Weise direkt und indiret Einfluß auf die internationale Politik ausüben. (RW)
In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 65, Heft 4, S. 967-1014
ISSN: 0044-2348
World Affairs Online
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 19, S. 221-228
ISSN: 1437-6091
Das wichtigste Ergebnis des 15. Iberoamerikanischen Gipfeltreffens, das am 14. und 15. Oktober im spanischen Salamanca stattfand, war die Institutionalisierung und Konsolidierung der Iberoamerikanischen Staatengemeinschaft als internationale Organisation. Das neue Generalsekretariat in Madrid soll, unter der Leitung des Ökonomen und langjährigen Chefs der Interamerikanischen Entwicklungsbank Enrique Iglesias, die Entwicklungsprojekte koordinieren sowie die von Spanien angeführte Staatengemeinschaft international positionieren und als neuen Akteur profilieren. (Brennpkt Lat.am/DÜI)
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In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 38, Heft 9, S. 854-861
ISSN: 0013-2659
Aus politischer Sicht + Aus Sicht der DDR
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In: Bürger und Demokratie in Ost und West: Studien zur politischen Kultur und zum politischen Prozess ; Festschrift für Hans-Dieter Klingemann, S. 227-241
Wie kein anderes Forschungsfeld steht die vergleichende Wahlforschung im Spannungsverhältnis zwischen Internationalisierung, Globalisierung und Europäisierung. Die Wahlen zu den nationalen Parlamenten erfordern vom Forschungsgegenstand her zunächst einen nationalen Fokus. Die Unterschiedlichkeit der politischen Systeme mit ihren jeweiligen Parteien und Wahlgesetzen stellen jedoch besondere Herausforderungen für die Schaffung einer empirischen Basis für die vergleichende Wahlforschung. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert die Entwicklung und Institutionalisierung der vergleichenden, internationalen Wahlforschung vor dem Hintergrund dieses Problems. Die Analyse der Entwicklung zeigt, dass es seit Anfang der 60er Jahre eine kontinuierliche Wahlforschung auf hohem methodischen und theoretischen Niveau gibt. Die Ausführungen machen insgesamt deutlich, dass die Entwicklung der Disziplin mehr durch das hohe Engagement der beteiligten Forscher als durch die Institutionalisierung der Rahmenbedingungen erreicht wurde. (ICA)
In: Internationale Politik studieren, S. 77-86
In: Deutsche Außenpolitik: Sicherheit, Wohlfahrt, Institutionen und Normen, S. 423-441
"Es wird gezeigt, dass die Bundesrepublik als Staat in ein globales System an Institutionen, Regeln und Normen eingebunden ist, welches Handlungsmöglichkeiten sowohl beschränkt als auch ermöglicht. Die Einbettung in diese regional, sektoral und institutionell differenzierten Regelungssysteme in Form von Regimen, internationalen Organisationen und völkerrechtlichen Verträgen sowie die Zusammenarbeit mit Teilen der (globalen) Zivilgesellschaft prägen dabei maßgeblich die deutsche Außenpolitik wie auch die Außenpolitik der anderen Staaten. Dabei ist bemerkenswert, dass die Intensität der Kooperation im europäischen Rahmen sogar soweit geht, dass die Bundesrepublik, wie die anderen Mitgliedsstaaten der EU auch, zu Teilen auf ihre völkerrechtliche Souveränität verzichtet. Falsch wäre es jedoch, daraus eine Tendenz für die gesamte internationale Politik abzuleiten. Einer Vergesellschaftung weiterer Bereiche der internationalen Politik stehen auch kulturelle und religiöse Faktoren entgegen." (Autorenreferat)
In: Sozialer Wandel und Akteure in Ostdeutschland: empirische Befunde und theoretische Ansätze, S. 165-178
Ausgehend von empirischen Untersuchungen zur Entwicklung von Mitbestimmung und Gewerkschaften in Ostdeutschland seit der friedlichen Revolution 1989 wird in dem Beitrag die These vertreten, daß es sich bei der Institutionalisierung der Mitbestimmung in den neuen Bundesländern um eigenständige Institutionalisierungsprozesse handelt, unbeschadet der Übertragung westlicher Rechtsinstitute und einer im Vergleich zum übrigen Osteuropa besonders ausgeprägten Zielgerichtetheit der Transformationsprozesse. Zur Begründung der These wird gezeigt, daß und in welcher Weise der Versuch der Implementation der westlichen Institution Mitbestimmung westlichen Akteuren im Osten den Charakter dieses im Westen gemeinsam geteilten institutionellen Handlungskontextes durch spezifische Verfremdungseffekte besonders deutlich zum Bewußtsein gebracht hat. Aspekte des spezifischen und eigenständigen ostdeutschen Institutionalisierungsprozesses von Mitbestimmung werden untersucht. Schließlich werden die empirischen Befunde im Kontext der theoretisch-konzeptionellen Diskussion zur Transformation Ostdeutschlands interpretiert. (ICA)
In: Bürger und Demokratie in Ost und West, S. 227-241
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1, S. 15-44
ISSN: 0946-7165
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In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 145, S. 65-74
ISSN: 0721-5231
Since the ratification of the Treaty of Lisbon, considerable institutional adaptation has taken place to manage the overlapping areas or the nexus between the EU's security and development policies. Current plans of the European Commission's Service for Foreign Policy Instruments (FPI) to build up structures suggest that this nexus is furthermore driving externalization and external institutionalization efforts of FPI, in particular in relation to FPI's Instrument contributing to Stability and Peace (IcSP) in Southeast Asia. This envisaged institution-building beyond the EU's borders implies a transfer of the security-development nexus debate and pertinent responsibilities from the Brussels headquarters of FPI to the corresponding structures on site. This thus begs the question whether - if at all - the effectiveness of IcSP in Southeast Asia can be improved through an institutional shift of the nexus debate? Can inter-institutional issues of the EU arising from the nexus be attenuated or even dissolved through externalization processes? In light of the ongoing violent conflicts in Rakhine State and Marawi City at the time of writing, questions about effective crisis response and management in Southeast Asia are more relevant than ever and demand attention to the potential of international assistance providers, namely the EU's evolving security actor capability. (Asien/Hamburg)
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