Kulturvergleichende Institutionenökonomik: Anmerkungen zum gleichnamigen Buch von Helmut Leipold
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 422-425
ISSN: 2366-0481
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In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 422-425
ISSN: 2366-0481
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 61, Heft 1, S. 115-126
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Ausgangspunkt für diesen Beitrag ist die Beobachtung, dass die Ordnungsökonomik i.S.v. Theorie und Politik der Wirtschaftsordnung sowohl hochschulpolitisch als auch universitätsintern kritisch beurteilt wird. Ziel dieses Beitrags ist es, in Erwiderung der Kritik das wissenschaftliche Potential dieser Disziplin aufzudecken, indem interdisziplinär ihre Verbindungen zu Nachbardisziplinen aufgedeckt werden, insbesondere zur Institutionenökonomik, zur Konstitutionenökonomik und zur politischen Ökonomik sowie der Rechtswissenschaft.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 70, Heft 1, S. 239-255
ISSN: 2366-0481
ZusammenfassungDer Begriff des Plagiats ist spätestens seit der Causa zu Guttenberg einer breiten Bevölkerung bekannt. Auch in der Wissenschaft mehren sich Fälle von Plagiaten sowie von Eigenplagiaten. Für letztere stellt sich die Frage nach der Beurteilung aus der Perspektive der Institutionenökonomik im Allgemeinen und der Theorie des Urheberrechts und der Verfügungsrechte im Besonderen. Der vorliegende Beitrag analysiert aus dieser Perspektive, warum Wissenschaftler Eigenplagiate begehen und welche Effekte damit verbunden sind. Damit wird versucht, einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion zu liefern.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 51, Heft 1, S. 119-126
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Diese Arbeit enthält Bemerkungen zu einer Vermutung Hayeks, die neurosensorische Qualität zu haben scheint. Zunächst (Teil I) wird die Vermutung vorgestellt. Danach (Teil II) werden ihre neurosensorischen Grundlagen analysiert, indem auf vorangegangene Arbeiten Hayeks, insbesondere auf seine "Sensory Order" und auf Ergebnisse der Neurowissenschaft Bezug genommen wird. Teil III enthält die Implikationen für die Institutionenökonomik. Schließlich (Teil IV) werden die Bemerkungen zusammengefäßt und qualifiziert, indem hauptsächlich die biologische Kognitionstheorie hinzugezogen wird.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 61, Heft 1, S. 325-352
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Wie könnten Demokratisierungsprozesse weltweit wirksamer gefördert werden als bisher? Einige Autoren schlagen zu diesem Zweck bilaterale Verträge über einen Tausch von Entwicklungshilfe als Gegenleistung für institutionelle Reformen in Richtung Demokratie vor. Aus der Perspektive der Normativen Institutionenökonomik lassen sich jedoch zwei Probleme kollektiven Handelns identifizieren, die eine solche Entwicklungszusammenarbeit gegenwärtig erheblich erschweren. Diese Probleme könnten durch einen geeigneten Mechanismus globaler Governance überwunden werden. Die zentrale Idee des hier skizzierten Lösungsvorschlages ist die weltweite Ausschreibung von Geldern auf Demokratisierung. Die dadurch entstehende "Entwicklungskonkurrenz" zwischen den Zielländern würde endogene Demokratisierungsprozesse begünstigen.
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 57, Heft 1, S. 165-189
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Kürzlich hat Chr. Mantzavinos ein neues Wettbewerbsleitbild vorgeschlagen, das auf Ergebnissen der Neuen Institutionenökonomik und der Evolutorischen Ökonomik aufbaut. Er kritisiert die gängigen normativen Konzeptionen in der Wettbewerbspolitik, insbesondere die Idee des Wettbewerbs als Allokationsmechanismus, und plädiert für eine regelgeleitete Wettbewerbspolitik, die sich hauptsächlich auf per se Verbote stützt. In diesem Paper wird argumentiert, daß die Kritik an den gängigen Konzeptionen überzogen ist und daß eine Politik der per se Verbote nicht praktikabel ist. Gerichte praktizieren aus guten Gründen in Fällen, für die ursprünglich per se Verbote galten, eine de facto "rule of reason".
In: Lateinamerika-Analysen, Band 7, S. 161-183
ISSN: 1619-1684
World Affairs Online
In: The journal of development studies, Band 57, Heft 6, S. 1001-1015
ISSN: 1743-9140
World Affairs Online
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 32, Heft 4, S. 305-329
ISSN: 2366-6846
'Der Artikel untersucht die Auswirkungen unterschiedlicher Formen autokratischer Herrschaft auf die wirtschaftliche Entwicklung von Gesellschaften. Während zunehmend empirische Evidenz für eine ökonomische Dividende demokratischer Herrschaft vorliegt, so ist bislang nur unzureichend geklärt, warum einige Autokratien beachtliche ökonomische Modernisierungserfolge vorweisen konnten. Der Autor greift auf die Überlegungen der Neuen Institutionenökonomik zurück und diskutiert zunächst die Frage, inwiefern unterschiedliche politisch-institutionelle Arrangements die ökonomische Entwicklung von Gesellschaften beeinflussen. Hierbei unterscheidet er nicht nur zwischen den grundlegenden Unterschieden der ökonomischen Anreizsysteme in Demokratie und Autokratie sondern differenziert darüber hinaus auch zwischen unterschiedlichen autokratischen Herrschaftsformen. Anhand einer Aufteilung Mexikos in unterschiedliche Phasen politischer Ordnung wird gezeigt, wie von unterschiedlichen Formen autokratischer Herrschaft im Mexiko des 20sten Jahrhunderts unterschiedliche ökonomische Entwicklungsdynamiken ausgegangen sind.' (Autorenreferat)
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 34, Heft 2, S. 235-264
ISSN: 2366-6846
'Der Beitrag stellt den Ansatz der Économie des conventions (EC) vor. Dieser stellt den wichtigsten Teil der neuen französischen Sozialwissenschaften dar und bezieht sich auf die soziologisch-pragmatistische Theorie von Luc Boltanski und Laurent Thévenot. Die EC integriert als transdiziplinärer und empirischer Ansatz Forschungsfragen aus verschiedenen Bindestrichsoziologien (wie Wirtschaftssoziologie, Arbeits- und Organisationssoziologie) auf der Grundlage einer allgemeinen Handlungs- und Institutionentheorie und bietet konzeptionelle Lösungen für zentrale soziologische Fragestellungen an. Aufgegriffen werden Fragestellungen wie Koordination, Wertigkeiten und Handlungskompetenzen unter wechselseitigem Bezug aufeinander soziologisch zu fassen sind. Der Beitrag stellt einige Grundkonzepte der EC vor, um die herum das institutionentheoretische Potential der EC organisiert ist. Dabei wird die so genannte 'Neue Institutionenökonomik' durch die EC als kritischer Bezug herangezogen. Insgesamt soll damit ein Ansatz präsentiert werden, der in umfassender Weise wirtschaftssoziologische und institutionentheoretische Forschung innovativ integrieren kann, was in Frankreich anhand einer Vielzahl von empirischen und theoretischen Arbeiten auch erfolgt ist.' (Autorenreferat)
In: Journal of institutional and theoretical economics: JITE, Band 167, Heft 3, S. 445-464
ISSN: 0932-4569
World Affairs Online
In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 55, Heft 1, S. 37-76
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
Die Abhandlung zielt auf die Darstellung des möglichen Beitrags der Nationalökonomie zur wirtschaftlichen Nutzung des Wissens für Innovationen ab. Den Ausgangspunkt bilden Erörterungen im Anschluß an die Begründung des Fachs durch Adam Smith, die an der Arbeitsteilung angesetzt haben. Damals wurde von kritischen Autoren die Wissensteilung (division of mental labour) der Arbeitsteilung entgegengestellt, eine Problematik die Friedrich A. von Hayek später auf eine neue Weise gelöst hat. Diese Versuche sind, obwohl das Wissen die wichtigste Ressource für Innovationen darstellt, bisher noch nirgendwo weitergeführt worden. Eine neue Chance dafür bietet sich jetzt mit der Neuen Institutionenökonomik. Für die auf unterschiedlichen Ebenen ablaufende gesellschaftliche Zusammenarbeit wird der allgemeinere Begriff der Interaktion verwendet. Der Terminus der Transaktion wird auf Tauschhandlungen beschränkt. Eine Taxonomie für die Interaktionen im Rahmen der Wissensteilung steht im Zentrum des Beitrags. In erster Linie geht es um die beiden Formen des Wettbewerbs: wirtschaftlicher Wettbewerb und Reputationswettbewerb, ferner um deren unterschiedliche institutionenökonomischen Regeln. Die abschließenden Betrachtungen zum Wissensmanagement und zur Hochschulpolitik sollen die Anwendungsmöglichkeiten des vorgeschlagenen Begriffsapparates zeigen.
In: Journal of development economics, Band 81, Heft 2, S. 357-385
ISSN: 0304-3878
World Affairs Online
In: Journal of development economics, Band 96, Heft 2, S. 451-460
ISSN: 0304-3878
World Affairs Online
In: The journal of development studies: JDS, Band 44, Heft 9, S. 1243-1261
ISSN: 0022-0388
World Affairs Online