Insurgency and Counter-Insurgency in Iraq
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 1, S. 137-139
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 1, S. 137-139
ISSN: 1430-175X
In: Strategie & Technik: Streitkräfte, Rüstung, Sicherheit, Band 53, Heft [8], S. 39-42
ISSN: 1860-5311
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 27
'Auch im vierten Jahr nach dem Sturz Saddam Husseins hält der Aufstand sunnitischer Gruppierungen im Irak an. Sie tragen maßgeblich dazu bei, dass der Irak heute ein gescheiterter Staat ist, der auf Jahre hinaus instabil bleiben wird. Die Aufständischen werden noch lange ein wichtiger Faktor der irakischen Politik bleiben. Seit Sommer 2005 mehren sich zudem die Anzeichen, dass es jihadistischen Organisationen wie al-Qaida im Irak gelingt, durch gezielte Angriffe auf die schiitische Bevölkerungsmehrheit einen Bürgerkrieg zu entfesseln. Der Aufstand wird immer mehr zu einer Auseinandersetzung zwischen sunnitischen Rebellen und schiitischen Milizen; Opfer sind immer häufiger Zivilisten beider Konfessionen. Deutschland muss sich auf anhaltende Instabilität und möglicherweise auf einen Bürgerkrieg im Irak einstellen. Dies könnte zu einer Destabilisierung von Nachbarstaaten, vor allem Syriens, beitragen, während Länder wie der Iran und die Türkei versucht sein werden, vermehrt zu intervenieren. Da der deutsche und europäische Einfluss auf das Geschehen im Irak selbst gering sind, sollte dessen Nachbarstaaten besonderes Augenmerk gelten. Bereits mehrfach haben sich Vertreter des Iran, der Türkei, Syriens, Jordaniens, Saudi-Arabiens, Kuwaits und Ägyptens getroffen, um die Auswirkungen des Irak-Krieges auf die Region zu debattieren. Die Europäische Union und Deutschland sollten versuchen, solche Initiativen mit dem Fernziel einer neuen (sub-)regionalen Sicherheitsarchitektur zu fördern.' (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 1, S. 137-139
ISSN: 1430-175X
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 58, Heft 5, S. 36-39
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Strategic analysis: articles on current developments, Band 24, Heft 4, S. 751-772
ISSN: 0970-0161
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 8, Heft 4, S. 417-432
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft: ÖZP, Heft 4, S. 417-432
ISSN: 1612-6033, 0378-5149
In: SWP-Aktuell, Band 18/2014
Fast drei Jahre nach Beginn des Aufstands in Syrien haben sich islamistische Gruppen verschiedener Ausrichtung als dominierende Kraft unter den Rebellen durchgesetzt. Die Jihadisten stellen mit der "Nusra-Front" und dem "Islamischen Staat im Irak und Syrien" zwei besonders mächtige Gruppierungen. Ihr Erstarken hat nicht nur dazu geführt, dass die internationale Unterstützung für die Rebellen nachgelassen hat. Es hat auch gewaltsame Konflikte unter den Aufständischen nach sich gezogen. Dies hat die Position des Präsidenten Asad gestärkt, der seit 2011 argumentiert, dass es sich bei seinen Gegnern um Terroristen handele. Heute sind islamistische Terroristen tatsächlich vor Ort und machen die Suche nach einer Syrien-Strategie für den Westen noch schwieriger. Weder ein Fortbestand des Asad-Regimes noch eine Machtübernahme durch die Aufständischen sind im deutschen Interesse. Solange dieses Dilemma fortbesteht, sollte sich Deutschland neben humanitärer Hilfe vor allem auf die Terrorismusbekämpfung konzentrieren und zu diesem Zweck die Zusammenarbeit mit der Türkei verbessern. (Autorenreferat)
In: Internationale Politik: IP ; Deutschlands führende außenpolitische Zeitschrift, Band 63, Heft 1, S. 40-44
ISSN: 2627-5481
"Wenn es um Aufstandsbekämpfung im Irak geht, ist auch hierzulande oft die Rede von 'Counter-insurgency'. Eine exakte deutsche Entsprechung fehlt, und wer den Begriff kennt, assoziiert ihn mit dem Vietnam-Krieg. Beides trägt eher zur Verwirrung über die amerikanische Strategie im Nahen und Mittleren Osten bei. Ein Klärungsversuch." (Autorenreferat)
The origins of a guerrilla army -- The underground war, 1950-1990 -- A new force in a new Balkans, 1990-1995 -- Preparation for battle : a handgun army? -- Autumn 1997 : the war is defined -- A liberated Drenica : Milosevic's first offensive -- Summer 1998 : Golgotha avoided -- The gathering storm, autumn 1998 -- Racak to Rambouillet, January-March 1999 -- Alliance with NATO and demobilisation of the KLA -- Preshevo and the Macedonian sequel, 2000-2001 -- Epilogue -- Appendix A: Military organisation in wartime Kosova, March-May 1999 -- Appendix B: Kosova People's Movement (LPK) and Popular Front for a Kosova Republic (LPRK); chronology and development -- Appendix C: Programme of the People's Movement for the Republic of Kosova (LPRK) -- Appendix D: Programme of the Kosova Liberation Army (KLA) -- Appendix E: Undertaking of demilitarisation and transformation of the KLA, 20 June 1999
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients, Band 55, Heft 3, S. 25-41
"This article examines the aims and capabilities of the two most significant Afghan insurgent groups: the Taliban and the militant wing of the Hezb-e Islami Afghanistan (Islamic Party, HIA). On the one hand, it analyses the military strength and leadership as well as the way in which and where they both exert control. On the other hand, it discusses approaches among the Taliban and HIA towards negotiations. This part in particular gives proof of the differing nature of the two groups." (author's abstract)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 19, Heft 1, S. 71-94
ISSN: 2196-8276
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 1, S. 137-139
ISSN: 1430-175X
Review essay on the following: 1) Die Macht der Verdrangung- George W. Bush, das weisse Haus und der Irak-State of Denial by Bob Woodward (Stuttgart: DVA, 2007) [The Power of Displacement- George W. Bush, the White House and Iraq-State of Denial]; 2) The Occupation of Iraq. Winning the War, Loosing the Peace by Ali A. Allawi (New Haven: Yale University Press, 2007); 3) Insurgency and Counter-Insurgency in Iraq by Ahmed S Hashim (London: Hurst & Company, 2006); 4) Iraq Ablaze. Inside the Insurgency by Zaki Chehab (London: IB Tauris, 2005). For the reader here it is easy to follow in detail the American discussion about the conflict in Iraq, numerous translations are available -- for example, Bob Woodward's newest book. It is more difficult with discussions in the Arab world. Three titles allow a deeper insight into the debate. E. Sanchez
In: Osteuropa, Band 62, Heft 6-8, S. 293-311
ISSN: 0030-6428
Der Nordkaukasus ist eine Region höchster ethnischer Vielfalt. Seit zwei Jahrzehnten ist er einer der gewaltträchtigsten Räume Russlands. Zunächst hatte die tschetschenische Nationalbewegung nach Unabhängigkeit gestrebt. Doch sie wurde in zwei Kriegen unterworfen. Mittlerweile ist auf dem fruchtbaren Nährboden gravierender sozioökonomischer Probleme im Nordkaukasus eine islamistische Aufstandsbewegung entstanden. Ein politisierter Islam dient ihr als ideologisches, identitätsstiftendes Fundament. 2007 proklamierten die Anführer ein "Kaukasus-Emirat". Russland sucht ein Konzept, um der Ausbreitung des Dschihads Einhalt zu gebieten. (Osteuropa (Berlin) / SWP)
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