In: Integration: Vierteljahreszeitschrift des Instituts für Europäische Politik in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Europäische Integration, Band 33, Heft 1, S. 3-20
Prior to Germany's reunification, the immigration situation in East & West Berlin varied starkly in scope, origin, & the political understanding of integration. Examination of theoretical understandings, statistics, & observations show that integration success is primarily dependent on cultural differences & size of the ethnic group, though clear signs of different immigration history in the two halves of the city are also visible. Tables, Figures. Adapted from the source document.
Die typischen Schocks der 90er Jahre sind "institutionelle Schocks" für deren Analyse die traditionellen Instrumente der vorherrschenden neoklassischen ökonomischen Analyse versagen. Die Europäische Union und der geplante dritte Schritt des Delors-Plan - die Schaffung einer Wirtschafts- und Währungsunion - können als ein solcher institutioneller Schock interpretiert werden, weil sie die Menge der verfügbaren Optionen ökonomischer und politischer Akteure verändern, weil sie Kompetenzen transferieren und Reaktionsmuster verändern. Wer innerhalb einer rein ökonomischen Analyse verharrt, unterschätzt den Einfluß politischer Veränderungen auf die Ökonomie. Die Autorin wählt daher einen interdisziplinären, sozioökonomischen Ansatz und einen nicht rationalen Wahlhandlungsansatz, um das Wechselspiel zwischen politischer, ökonomischer,legaler und sozialer Integration der EU zu analysieren. (ICE)
Auf der Basis eines theoretischen Integrationsmodells, statistischer Daten des Landesamtes Berlin und einer teilnehmenden Beobachtung wird der Stand der Ausländerintegration in Berlin-West und Berlin-Ost analysiert. Es zeigen sich noch deutliche Spuren der unterschiedlichen Geschichte der Zuwanderung. In den östlichen Bezirken sind spezielle Ausländerwohngebiete bislang nicht entstanden. Die Ursachen liegen in der geringeren Zahl von Ausländern, der fehlenden Dominanz einer ethnischen Gruppe und der hohen Integrationsbereitschaft der im Ostteil vertretenen Hauptgruppen, Vietnamesen, Polen und russische Aussiedler. Zudem ist ein starker Zuzug von EU-Ausländern in die aufgewerteten Innenbezirke des ehemaligen Ostens festzustellen.
Der Arbeitsmarkt ist für die Integration in eine Gesellschaft nach dem Beenden von Schule und Ausbildung oder Studium der zentrale Ort. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen infolge jahrelanger Prekarisierungsprozesse unsichere Segmente stark zu. Welche Integrationspotenziale bietet also der deutsche Arbeitsmarkt überhaupt? Und welche Möglichkeiten zeichnen sich insbesondere für Personen mit einem Migrationshintergrund ab, deren Integration besonders in den gesellschaftlichen Fokus gerückt wird?Die vorliegende Arbeit bietet eine systematische Zusammenführung der Diskurse um die Prekarisierung des Arbeitsmarktes und migrationsspezifische Integrationsprozesse. Über die Entwicklung ,beruflicher Lagen' wird für alle jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zwischen 15 und 34 Jahren untersucht, wie schulische und berufliche Bildung, aber auch Merkmale wie Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund und Elternschaft die Positionierung auf dem bzw. jenseits des Arbeitsmarktes strukturieren.
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Der Arbeitsmarkt ist für die Integration in eine Gesellschaft nach dem Beenden von Schule und Ausbildung oder Studium der zentrale Ort. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt nehmen infolge jahrelanger Prekarisierungsprozesse unsichere Segmente stark zu. Welche Integrationspotenziale bietet also der deutsche Arbeitsmarkt überhaupt? Und welche Möglichkeiten zeichnen sich insbesondere für Personen mit einem Migrationshintergrund ab, deren Integration besonders in den gesellschaftlichen Fokus gerückt wird?Die vorliegende Arbeit bietet eine systematische Zusammenführung der Diskurse um die Prekarisierung des Arbeitsmarktes und migrationsspezifische Integrationsprozesse. Über die Entwicklung ,beruflicher Lagen' wird für alle jungen Erwachsenen mit und ohne Migrationshintergrund im Alter zwischen 15 und 34 Jahren untersucht, wie schulische und berufliche Bildung, aber auch Merkmale wie Geschlecht, Alter, Migrationshintergrund und Elternschaft die Positionierung auf dem bzw. jenseits des Arbeitsmarktes strukturieren.
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Das Phänomen "Migration" ist trotz seiner langen Geschichte ein sehr aktuelles Thema. Viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Österreich, deren Kinder sind demzufolge Teil des österreichischen Bildungssystems. Diese Diplomarbeit beschäftigt sich daher mit der schulischen Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und basiert auf der Annahme, dass der nachteilige Bildungserfolg von diesen, wie durch Länderübergreifende Leistungsfestellungen bestätigt und in der öffentlichen Meinung stark vertreten, einerseits seine Ursache in den ungleichen Sozialisationsbedingungen dieser Kinder hat und andererseits durch die unzureichende und kaum individuell fördernde Unterstützung des österreichischen Bildungssystems hervorgerufen wird.Im theoretischen Teil dieser Diplomarbeit werden einführend die Themen Migration und Migrationspolitik näher erläutert. Anschließend werden die Themenbereiche Migration und Bildung in Zusammenhang gebracht, bevor das Thema Integration sowohl im allgemeinen, als auch im schulischen Bereich ausführlich dargestellt wird. Für den empirischen Teil wurden vier PädagogInnen aus verschiedenen vorschulischen und schulischen Bereichen mittels eines qualitativen Interviews befragt. Die gewonnenen Einblicke in die Arbeit mit Kindern mit Migrationshintergrund werden im Anschluss in Bezug auf die aufgestellte Hypothese diskutiert. ; The pänomenon migration can look back on a long history, nevertheless it is still a current topic. A lot of people with migrational background live in Austria and their children logically attend the Austrian school system. Therefore this diploma thesis deal with the school integration of children with migrational background. The thesis is based on the hypothesis that the negative educational success of these children is up to their different social conditions and due to the lack of individuell support of the Austrian educational system.The theoretical part starts with the topics migration and migration policy. In addition, it combines the topics migration and education and ends with a detailled description of the different general and educational aspects of the topic integration.The empirical part includes the summaries of four interviews, which were held with four educators who are working in different educational fields. Their experiences and insights into the work with children with migrational background are compared in the following chapters and discussed concerning the hypothesis. ; vorgelegt von Astrid Edler ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2014 ; (VLID)242472