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In: Politik und Regieren in Bayern, S. 429-439
"Integration und Migration sind in den letzten Jahren zu wichtigen politischen Themenfeldern in Deutschland und Europa geworden. Dies gilt gleichermaßen für den Freistaat Bayern. Mit seiner zentralen Lage in Mitteleuropa war Bayern seit jeher ein Dreh- und Angelpunkt verschiedener Migrationsbewegungen. In der Geschichte der Migration lässt sich feststellen, dass jede Regierung spezifische Antworten auf Migrationsprozesse formulierte. Sei es, dass Migration gezielt ausgelöst - wie etwa im Falle der Anwerbung von 'Gastarbeitern', beginnend ab 1955 - oder dass restriktive Maßnahmen ergriffen wurden, so beispielsweise der im Jahr 1973 beschlossene 'Anwerbestopp' in der Bundesrepublik Deutschland." (Autorenreferat)
In: Politik und Regieren in Bayern, S. 429-439
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7/8, S. 39-46
ISSN: 2194-3621
"In der kommunalen Integrationspolitik ist ein Paradigmenwechsel zur interaktiven Kooperation zu beobachten. Die Zusammenarbeit mit Zugewanderten und deren Organisationen hat an Bedeutung gewonnen." (Autorenreferat)
- In Griechenland lebten 2017 etwa 543.000 Drittstaatsangehörige. Dies entspricht etwa 5 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes. Überwiegend stammen sie aus dem benachbarten Albanien. - Im Unterschied zu den starken Einwanderungswellen der frühen 1990er Jahre hat sich Griechenland im Zuge der Flüchtlingsmigration der letzten Jahre vom Zielland zum Transitland gewandelt. - Gesetze zur Legalisierung von Migranten standen um die Jahrtausendwende im Zentrum der Integrationspolitik des Landes. Darauf folgten ab 2006 erste sozioökonomische Maßnahmen. - Einwanderer sind überwiegend in hochprekären Beschäftigungsverhältnissen angestellt. Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat ihre Lage im Land erschwert. - Flüchtlinge wurden bisher kaum in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft integriert. Die einheimische Bevölkerung steht deren Integration überwiegend skeptisch gegenüber. - Wo nationale Systeme nicht ausreichen, müssen häufig NGOs oder internationale Organisationen eingreifen. Unter der angespannten wirtschaftlichen Lage und anhaltenden Sparmaßnahmen leidet auch die Integrationspolitik des Landes.
BASE
Zum Mitnehmen ° Belgien ist seit 1920 ein Einwanderungsland, das ähnlich wie andere westeuropäischen Länder auf mehrere Einwanderungswellen zurückblickt. Knapp 30 Prozent seiner Bevölkerung ist heute ausländischer Herkunft.Davon stammt die Hälfte aus Staaten der Europäischen Union. ° Die Integrationspolitik in Belgien muss im Lichte der besonderen föderalen Struktur des Landes betrachtet werden. Von einem einheitlichen, belgischen Integrationsmodell kann nicht die Rede sein. ° Während die Einwanderungspolitik in der Zuständigkeit des Zentralstaates liegt, wurde die Integration in den 1980er Jahren Aufgabe der Regionen. In Flandern, Wallonien und Brüssel haben sich seither unterschiedliche Integrationsansätze entwickelt. ° Im flämischen Teil des Landes etablierte sich ein multikulturell ausgerichtetes Modell, das die Bedeutung ethnisch kultureller Vielfalten betonte. Im französischsprachigen Teil des Landes setzte sich in Anlehnung an Frankreich ein egalitäres, auf Assimilation ausgerichtetes Modell, durch. ° Trotz aller Unterschiede ist in den vergangenen Jahren eine Konvergenz der Politikansätze zu beobachten. In allen Regionen wurden mittlerweile verpflichtende Integrationskurse und -programme eingeführt. ° In beiden Teilen des Landes bleibt das schlechtere Abschneiden von Menschen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Einheimischen bei Bildung und Arbeit eine wesentliche Herausforderung für die Politik.
BASE
Zum Mitnehmen ° Belgien ist seit 1920 ein Einwanderungsland, das ähnlich wie andere westeuropäischen Länder auf mehrere Einwanderungswellen zurückblickt. Knapp 30 Prozent seiner Bevölkerung ist heute ausländischer Herkunft.Davon stammt die Hälfte aus Staaten der Europäischen Union. ° Die Integrationspolitik in Belgien muss im Lichte der besonderen föderalen Struktur des Landes betrachtet werden. Von einem einheitlichen, belgischen Integrationsmodell kann nicht die Rede sein. ° Während die Einwanderungspolitik in der Zuständigkeit des Zentralstaates liegt, wurde die Integration in den 1980er Jahren Aufgabe der Regionen. In Flandern, Wallonien und Brüssel haben sich seither unterschiedliche Integrationsansätze entwickelt. ° Im flämischen Teil des Landes etablierte sich ein multikulturell ausgerichtetes Modell, das die Bedeutung ethnisch kultureller Vielfalten betonte. Im französischsprachigen Teil des Landes setzte sich in Anlehnung an Frankreich ein egalitäres, auf Assimilation ausgerichtetes Modell, durch. ° Trotz aller Unterschiede ist in den vergangenen Jahren eine Konvergenz der Politikansätze zu beobachten. In allen Regionen wurden mittlerweile verpflichtende Integrationskurse und -programme eingeführt. ° In beiden Teilen des Landes bleibt das schlechtere Abschneiden von Menschen mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Einheimischen bei Bildung und Arbeit eine wesentliche Herausforderung für die Politik.
BASE
In: Einwanderungsgesellschaft Deutschland, S. 281-309
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 1, S. 39-45
ISSN: 0342-300X
In: Migration und kommunale Integrationspolitik, S. 183-258
In: Die Politik der Bundesländer, S. 113-135
In: Einwanderungsgesellschaft Deutschland, S. 99-116
In: Die politische Meinung, Band 46, Heft 374, S. 19-25
"Die gesellschaftliche Akzeptanz einer Zuwanderungspolitik hängt von der Intensivität der Aufnahme der bereits in Deutschland lebenden Menschen mit ausländischer Herkunft ab". (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 57, Heft 409, S. 82-92
ISSN: 0032-3462
In Italien gibt es etwa 2,7 Millionen sesshafte Ausländer. Obwohl die Eingewanderten zum Teil eine gute Vor- und Ausbildung mitbringen, gelingt ihnen größtenteils kein Einstieg in eine ihrer Qualifikation entsprechende Berufsausbildung. Ebenso problematisch sind die gesundheitliche und soziale Fürsorge und Betreuung sowie die schulische Ausbildung der Kinder, vor allem, wenn sie aus einer Familie kommen, deren Position noch nicht geklärt oder illegal ist. Der vorliegende Beitrag untersucht die Einwanderungs- und Integrationspolitik in Italien unter besonderer Berücksichtigung der rechtlichen Aspekte. (ICD2)
Dieser Band bietet eine umfassende und problemorientierte Bestandsaufnahme der kommunalen Integrationspolitik in Deutschland sowie ihrer aktuellen Stärken und Problemzonen. Ihre Politikfelder, Themen und Akteure werden im Detail vorgestellt. Ein Blick auf internationale Erfahrungen erweitert den Möglichkeitshorizont. Die Beiträge dieser Veröffentlichung haben einen doppelten Anspruch. Sie informieren einerseits zuverlässig über den Stand der wissenschaftlichen Debatte und halten andererseits Reflexions- und Praxiswissen für die verschiedenen Akteure des Integrationsgeschehens bereit. Für die ökonomische, soziale und kulturelle Integration von Migrantinnen und Migranten sind Städte und Gemeinden als Orte des alltäglichen Zusammenlebens von zentraler Bedeutung. Die Erkenntnis, dass die Bundesrepublik zu einer Einwanderungsgesellschaft geworden ist, die von gelingender Zuwanderung profitieren kann, hat auf der kommunalen Ebene früh eingesetzt. Was oft als pragmatisches Improvisieren begann, wurde inzwischen an vielen Orten zu integrationspolitischen Gesamtkonzepten weiterentwickelt, in die alle kommunalen Handlungsfelder einbezogen sind. Der Inhalt Kommunen zwischen Globalisierung und Lokalisierung Migration und Integration als Herausforderung für Staat und Gesellschaft Konzepte und Handlungsstrategien Migration und Integration in Kommunen Handlungsfelder der kommunalen Integrationspolitik Instrumente und strategische Zugänge der kommunalen Integrationspolitik Internationale Perspektiven Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der Soziologie, Politik- und Sozialwissenschaften; Verantwortliche und zivilgesellschaftliche Akteure der lokalen Integrationspolitik. Die Herausgeber Dr. Frank Gesemann, Diplom-Politologe, ist Geschäftsführer des DESI - Insti tuts für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration in Berlin. Prof. Dr. Roland Roth lehrte Politikwissenschaft am Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen der Hochschule Magdeburg-Stendal