Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Das Schwerpunktthema von ALLBUS 2014 ist "Soziale Ungleichheit und Wohlfahrtsstaat" (mit Fragen zu sozialer Mobilität und den Bedingungen für sozialen Erfolg, objektiven und subjektive Indikatoren der Position im Ungleichheitsgefüge und Einstellungen zu sozialer Ungleichheit, dem Wohlfahrtsstaat und sozialer Gerechtigkeit). Weitere Schwerpunkte sind Gesundheit, Lebensstile und kulturelles Kapital sowie politische Einstelllungen. Zusätzlich sind die ISSP-Module "Nationale Identität III" und Bürger und Staat II" enthalten.
Haushaltsausstattung, Konsumverhalten und Freizeit, Wertorientierungen und allgemeine Einstellungen zur EG.
Themen: 1. Konsum- und Ausstattungsfragen: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den letzten fünf Jahren; Einstufung des Lebensstandards im eigenen Land, verglichen mit anderen Ländern (Split); detaillierte Erfassung von Art und Alter langlebiger Wirtschaftsgüter; Wohnungsausstattung; Gartenbesitz; Ausstattung mit Freizeitgeräten, Rundfunkgeräten, Computern, Telefonen, Schreibmaschinen und Kameras; Kameratyp und Filmverbrauch im letzten Jahr; Zahl der Farbfernseher bzw. Schwarz-Weiß-Fernsehgeräte im Haushalt; Alter und Ausstattung des Gerätes mit Fernbedienung, Kabel- oder Satellitenanschluß; Videorecordernutzung.
2. Fragen zum Auto: Besitz eines Privatwagens oder Firmenwagens; PKW-Besitz, aufgegliedert nach Anzahl, Marke, Modell, Wagenform, Hubraum und Baujahr; Neukauf oder Gebrauchtwagenkauf; PKW-Ausstattung mit Autoradio, CD-Player, Kassettenrecorder und Autotelefon; Jahreskilometerleistung; verwendete Treibstoffart; Führerscheinbesitz; Nutzung und Besitz von Fahrrad, Moped, Mofa, Roller oder Motorrad.
3. Erfassung der Trinkgewohnheiten bei Softdrinks, alkoholfreiem Bier, alkoholhaltigem Bier, Wein und Schnaps.
4. Einstellung zur EG: Kenntnis der Mitgliedsländer der EG; Länder, die zum EG-Beitritt eingeladen werden sollten; Kenntnis der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und Auswirkungen dieser Mitgliedschaft auf den eigenen Lebensstandard sowie auf die Zukunft Europas; Beurteilung des EG-Binnenmarktes; wichtigste Ziele einer Europäischen Gemeinschaft und Einstellung zu einem Abbau der Mobilitätsschranken in der EG; gemeinsame Kriminalitätsbekämpfung sowie Wirtschafts- und Währungsunion als Ziel in Europa (Split: Vertauschen der beiden Fragen); allgemeine Einstellung zur Vereinigung der westeuropäischen Staaten und Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten.
5. Wertorientierungen: Soziale und ethnische Toleranz(Skala); allgemeine Einstellung zu Jugendlichen und älteren Menschen; Vertrauen in ausgewählte Institutionen wie Kirche, Militär, Rechtssystem, Medien, Werbeindustrie, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, europäisches Parlament, Zivildienst, lokale Regierung, internationale Firmen, Sozialversicherung, Europäische Gemeinschaft; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Einstellung zur Abtreibung; Einstellung zu ausländischen Arbeitnehmern; Arbeitsorientierung; Karriereorientierung; Einstellung zu Ehe und Familie; Frau und Beruf; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu Religion und zum Kommunismus.
6. Freizeit und Weiterbildung: Von Haushaltsmitgliedern erledigte Heimwerkerarbeiten; sportliche Betätigung; Achten auf Gesundheit und Fitneß; Trinken von kalorienarmen und alkoholfreien Getränken; Vegetarier; Raucher; Fremdsprachenkenntnisse; im Haushalt gesprochene Sprachen; Einstellung zum Naturschutz, zum Umweltschutz, zu Menschenrechtsorganisationen, zu Kernkraftwerken und Atomwaffen sowie zu vermehrten Frauenrechten; Fernsehgewohnheiten und Lesegewohnheiten bei Zeitschriften; gesamte Lesezeit pro Woche; Anzahl der gelesenen und gekauften Bücher im letzten Jahr; Preis des teuersten Buches, das im letzten Jahr gekauft wurde; präferiertes Buchgenre; Buchkauf per Versand; Kunde bei Reader's Digest; Kauf von ausgewählten Luxusgütern.
7. Urlaubsverhalten: Urlaubsaufenthalte im Ausland sowie im eigenen Land; Pauschalreisen; Urlaubstyp und Verkehrsmittel; Urlaubsländer, die in den letzten drei Jahren bereist wurden; Reisehäufigkeit; Geschäftsreisen eines Haushaltsmitglieds.
8. Sonstiges: Tragen von Kontaktlinsen oder Brille; Verantwortlichkeit für die Beschaffung von Lebensmitteln im Haushalt; verwendete Nahrungs- und Genußmittel im Haushalt; Häufigkeit des Verzehrs von Fertiggerichten; Verwendung von Spülmitteln und Haushaltsreinigern bzw. Pflegemitteln; Benutzung von Folien und Papiertüchern im Haushalt; Nutzung von Gemeinschaftswaschmaschinen oder Nutzung einer Wäscherei sowie einer eigenen Waschmaschine; Haustierbesitz und Kauf von Futtermitteln; Kirchenbesuch am Weihnachtstag.
9. Finanzen: Konten-, Scheckbuch-, EC-Karten- und Kreditkartenbesitz; Art der abgeschlossenen Versicherungen; Vermögensformen.
10. Hintergrundvariablen: Wochenarbeitszeit; Hochschulabschluß; Anzahl der Heiraten; Alter beim Abschluß der Ausbildung; Geschlecht und Altersstruktur der Haushaltsmitglieder; Studenten im Haushalt; Häufigkeit des Besuchs der Mutter; Zusammenleben der Eltern zum Zeitpunkt der Jugend (16 Jahre) des Befragten; Kinderzahl und ideale Kinderzahl; Wohnstatus; Wohnetage; Alter des Hauses; Wohndauer; Zimmerzahl; Anzahl der Toiletten in der Wohnung; Zweitwohnungsbesitz; Einkommenszufriedenheit; Gewinnanteile und Erfolgsbeteiligung im Gehalt; Reader's Digest-Abonnent.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Verwendung von Toiletten- und Kosmetikmitteln.
Männer wurden zusätzlich gefragt: Verwendung von Wasch- und Rasierutensilien.
Die soziale Situation von Obdachlosen in einem Kölner Vorort.
Themen: Wichtigste Probleme in der Siedlung; Probleme im Verhältnis zwischen Siedlung und Umgebung; Auszugspläne; Wohndauer in der Siedlung und Jahr der ersten Inanspruchnahme einer städtischen Unterkunft; Grund für die Einweisung in eine städtische Unterkunft; Unterkunftstyp bei der ersten Einweisung und vor der Einweisung; Umzugshäufigkeit in solchen Unterkünften und Siedlungen; empfundene Verschlechterung durch den Umzug; Wohnraumzahl; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Schäden in der Wohnung; Kinderzahl und besuchte Schulen bzw. Kindergärten; Einstellung zur Einrichtung einer Sonderschule im Stadtteil; empfundene Diskriminierung der Kinder in der Schule; regelmäßiges Taschengeld für die Kinder; Freizeitort der Kinder; Kontakte der Kinder außerhalb der Siedlung; Erziehungsperson für die Kinder; empfundene Diskriminierung der Obdachlosen; Ausüben einer ehrenamtlichen Tätigkeit in der Siedlung; Einstellung zu einem Selbsthilfekomitee in der Siedlung; Interesse an der Beteiligung in einem solchen Komitee; vermutete Wirksamkeit einer Interessengemeinschaft der Obdachlosen; wichtigste Aufgaben einer solchen Interessengemeinschaft; wichtigste Institutionen als Ansprechpartner zur Verbesserung der Situation der Obdachlosen; Ortslage der Arbeitsstätte; Häufigkeit von Arbeitsplatzwechsel; Berufswechsel; Zufriedenheit mit der Arbeitsstelle; Einkaufsort; Besitz von Ersparnissen; Verwalter des Familieneinkommens; Entscheider über Ausgaben; Schulden; gemeinsame Einnahme der Hauptmahlzeit; Freizeitaktivitäten in der Siedlung; Kontaktpersonen in der Freizeit; Freizeitkontakte außerhalb der Siedlung; Nachbarschaftskontakte in der Siedlung; Kontakte zu Nichtobdachlosen; Aufnahme dieser Kontakte in der Freizeit oder durch die Arbeit; Identifikation als Kölner oder Bewohner des Stadtteils; Umzugswunsch in einen anderen Stadtteil; beliebtester Stadtteil in Köln; Intensität des Kontaktes zur Bevölkerung im Stadtteil; Kontakte zu Bewohnern einer anderen Siedlung; Beteiligung an Versammlungen des Poller Bürgervereins; vermutete Interessenvertretung der Obdachlosen durch diesen Verein; einflußreichste Persönlichkeiten im Stadtteil; Personen, die sich besonders für die Obdachlosen einsetzen; wichtigste Unterschiede zwischen den Bewohnern der eigenen Siedlung und einer weiteren Siedlung im Stadtteil; Kenntnis von Presseberichten und Fernsehberichten über die Obdachlosen und Beurteilung des Wahrheitsgehaltes; wichtigste Gründe für Obdachlosigkeit; wichtigste Vorbeugungsmaßnahmen zur Verhinderung von Obdachlosigkeit; perzipierte Unterschiede zwischen Obdachlosen; Beschwerdeführung gegen die Stadt zur Bereitstellung einer besseren Wohnung; Erfahrungen mit Behördenkontakten; Zufriedenheit mit dem Verwalter der Siedlung; wichtigste Aufgabe eines Verwalters; Anomie (Skala); Vergleich der eigenen Wohnsituation mit der der Eltern; soziale Herkunft; soziale Mobilität gegenüber dem Vater und dem Schwiegervater; Verwandtschaftskontakte; Urteil der Verwandtschaft über das Wohnen in dieser Siedlung; Verwandte, die ebenfalls in Notunterkünften leben; eigener Gesundheitszustand; Zahl der erkrankten Familienmitglieder und Art der Krankheiten; Vorschläge zur Behandlung von Obdachlosen; Gesellschaft oder Individuum als Verantwortlicher für die eigene Obdachlosigkeit; Wunsch nach Integration in eine normale Wohngegend; eigene Straffälligkeit und Verurteilung; Art der Delikte; empfundene Verbesserung der Lebensbedingungen in der Notunterkunft; Vergleich der Situation zwischen der Siedlung und einem Übergangshaus; Geburtsort; Wohndauer in Köln; wiederverheiratet; Religiosität; Vereinsmitgliedschaften; Umfang der Vereinstätigkeit; Parteipräferenz; vermutete Wirksamkeit dieser Befragung auf die Situation der Obdachlosen.
Interviewerrating: Namensschild an der Tür; Beschreibung der Wohnungseinrichtung bezüglich Familienbilder, sonstiger Bilder, Nippfiguren, religiöser Figuren und Bücherbesitz; Zustand der Fenster, Tapeten und Möbel; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen beim Interview; Erledigung von Haushaltsarbeiten der befragten Person während des Interviews; Verhalten der übrigen Anwesenden während des Gesprächs; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien. Einstellung zu Finanzdienstleistungen. EU-Präsidentschaft. Umgang mit Medien. Kulturelle Aktivitäten.
Themen: Wichtigkeit von PC-Kenntnissen für den persönlichen Alltag; Computernutzung am Arbeitsplatz und zu Hause für berufliche und nichtberufliche Zwecke, in der Schule oder Universität bzw. einer öffentlichen Einrichtung; Nutzung von: Internet, Handy, Fernsehgerät, Kabelfernsehen, Satellitenfernsehen, Digitalfernsehen; Gründe für die Nutzung von Computer und Internet; Art der zertifizierten Computerkenntnisse; Besuch einer Computerschulung für die Arbeit; Angaben zu dieser Schulung: Zeitpunkt (in den letzten 12 Monaten, im letzten Monat), am Arbeitsplatz, während der normalen Arbeitszeit, vom Arbeitgeber bezahlt und Beurteilung der Auswirkung auf die Arbeit; regelmäßige oder gelegentliche Telearbeit, Interesse an Telearbeit; Telearbeit auf der Basis einer Vereinbarung zwischen Gewerkschaften und Unternehmen; Beurteilung der Einführung von Informations- und Kommunikationstechnologien am Arbeitsplatz; Art der Arbeitsveränderungen durch die Computer- und Internetnutzung; Unternehmensgröße.
Finanzdienstleistungen: Einstellung zu Banken und Versicherungen (Skala); Wirksamkeit der nationalen Gesetzgebung im Hinblick auf die Transparenz von Informationen über Finanzangelegenheiten, Verbraucherschutz, Geltendmachung von Ansprüchen gegenüber Banken und Versicherungen, Sicherheit bei der Durchführung finanzieller Transaktionen sowie Datenschutz; ausreichende gesetzliche Vorkehrungen für die Einführung von Telefon-Banking; Einstellung zur Vereinheitlichung des Verbraucherschutzes innerhalb der Europäischen Union; Hindernisse für den Verbraucher bei der Nutzung von Finanzdienstleistungen in der Europäischen Union; präferiertes Zahlungsmittel für größere Einkäufe im eigenen Land bzw. in einem Mitgliedsland der Europäischen Union sowie Gründe für die jeweilige Zahlungsweise; Bezahlung per Telefon, Computer oder Internet unter Verwendung einer Karte mit persönlicher Gemeinzahl (PIN); Gründe für fehlende Anwendung einer solchen Zahlungsweise; Bereitschaft zur Zahlung kleiner Einkäufe mit einer aufladbaren Geldkarte im eigenen Land sowie in einem Mitgliedsland der Europäischen Union; Besitz von Sparbuch und Girokonto bei einer Bank; Besitz eines Scheckheftes, einer Kreditkarte oder anderen Bankkarte (z.B. EC-Karte); Laufzeit einer bestehenden Hypothek; Kreditschuld für Autokauf oder anderes; Überziehungskredit (Dispo) für das laufende Konto.
Präsidentschaft: Präferenz für eine Direktwahl des Präsidenten der EU und für die Existenz einer Verfassung der EU; Einstellung zu einem Mehrheitsrecht statt Vetorecht in der EU; Einstellung zu einem direkten Abführen von Steuern an die EU; Wunsch nach politischer Bedeutung der EU.
Umgang mit Medien: Präferierte Fernsehgenres; Nutzungshäufigkeit von Videos und DVDs; Häufigkeit des Radiohörens und präferiertes Radiogenre; Häufigkeit der Computernutzung zu Hause und außerhalb von zu Hause für Arbeit oder Studium sowie zum Zeitvertreib; Häufigkeit und Motive der Internetnutzung; Anzahl gelesener Bücher für die Arbeit, zu Bildungs- und Weiterbildungszwecken oder aus anderen Gründen in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen, Magazinen und Zeitschriften; Häufigkeit des Musikhörens, genutztes Medium und Art der Musik.
Kulturelle Aktivitäten: Besuch von Ballet oder Tanzaufführung, Kino, Theater, Sportveranstaltung, Konzert, Bücherei, historischen Sehenswürdigkeiten, nationalen bzw. internationalen Museen oder Kunstgalerien sowie archäologischen Ausgrabungsstätten im letzten Jahr; Konzertgenre; Ausübung einer künstlerischen Tätigkeit allein oder in einer Gruppe in den letzten 12 Monaten (Spielen eines Musikinstruments, Gesang, Mitspielen in einem Theaterstück, Tanz, Schreiben, Fotografieren bzw. Filmen und bildende Kunst); Besitz ausgewählter Geräte der Unterhaltungselektronik sowie von Büchern, Lexikon in Buchform und auf CD-ROM, Musikinstrument, Internetzugang, Mobiltelefonbesitz; Anzahl Fernsehgeräte, Lexika in Buchform bzw. auf CD-ROM sowie Bücher im Haushalt.
Demographie: Berufstätigkeit; Beruf; Haushaltsgröße; Personenzahl über 15 Jahre; Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Alter am Ende der Schul- bzw. Universitätsausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsvorstand; Berufstätigkeit des Haushaltsvorstands; Beruf des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen; Telefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum (Tag und Monat); Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Interviewsprache.
Lebens- und Arbeitssituation. Einstellungen zum Leben in Deutschland und zur politischen Partizipation. Familiale Lebensbedingungen und Einstellungen. Sozioökonomische Lage sowie Wohnumfeld. Art und Ausmaß der Kontakte zur ethnischen Community und ihren Einrichtungen.
Themen: Italiener und Türken wurden gefragt: Beurteilung der eigenen Sprachkenntnisse in Deutsch, Türkisch und Italienisch (Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben); mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Unterhaltungen mit Klassenkameraden, Kollegen und Freunden gleicher Nationalität eher auf Deutsch oder auf Italienisch bzw. Türkisch; Sprache der gelesenen Zeitungen oder Zeitschriften; Rezeption deutscher oder italienischer bzw. türkischer Fernsehprogramme, Videofilme und gelesene Bücher; deutsche Staatsbürgerschaft; Absicht zur Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile einer deutschen Staatsangehörigkeit; Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft auch bei Aufgabe der italienischen bzw. türkischen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile in diesem Fall; Identifikation als Deutscher bzw. Italiener oder Türke (Skalometer); eigene Segregation (Fremdfühlen, Hin- und Hergerissensein, weder zu Deutschland noch zu Italien/Türkei zugehörig, Gefühl der Andersartigkeit trotz des Aufwachsens in Deutschland, Schwierigkeit des Vereinbarens von deutscher und italienischer/türkischer Lebensart).
Alle wurden gefragt: Selbstbild (Gewaltbereitschaft, Selbstbewusstsein, Gefühl des Versagens); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten des Lebens (Skala: finanzielle Lage, berufliche Perspektiven, Möglichkeiten zur Lebensgestaltung, politischen Einflussnahme, zur Mitsprache in Schule und Beruf, gesellschaftliche Stellung, Partnerschaft sowie soziale Sicherheit); einschneidende Erlebnisse (erfolgreicher Schulabschluss bzw. Ausbildungsabschluss, sich verlieben, die eigene Hochzeit, sitzen bleiben in der Schule, Scheidung oder Trennung der Eltern, Arbeitslosigkeit der Eltern, Abbruch der Ausbildung, Tod einer nahe stehenden Person, Verlust des eigenen Arbeitsplatzes, schwerer Unfall oder Krankheit mit Krankenhausaufenthalt, Probleme mit Alkohol bzw. Drogen sowie der Polizei, Schlägerei, größere finanzielle Probleme); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den Befragten (Skala: Pflichtbewusstsein, Verantwortung für andere übernehmen, Hedonismus, sich anpassen, Altruismus, eigene Fähigkeiten entfalten, auf Sicherheit bedacht sein, Rücksicht auf andere, aufregendes Leben führen, hohes Einkommen anstreben, Bescheidenheit und Selbstbehauptung; ausgewählte Gründe für ein Belastungsgefühl im Privat- und Berufsleben; Wohnsituation; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; eigene Wohnung; Wohnungsgröße in qm; ausreichende Wohnfläche; Anzahl der Wohnräume; Zufriedenheit mit der Anzahl der Wohnräume; Eigentümer- oder Mieterstatus; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen; Auskommen mit diesem Einkommen; Wohnungsausstattung; geschätzter Ausländeranteil im Wohnviertel im Vergleich zum Ortsdurchschnitt; Beurteilung der Qualität des Wohnviertels; empfundene Lärmbelastung in der Wohnstraße; Vorhandensein von italienischen, türkischen bzw. deutschen Einrichtungen wie Café, Eisdiele, Disco, Jugendclub, Moschee bzw. Kirche, Reisebüro, Lebensmittelgeschäft, Videoverleih oder Sportverein; Eltern des Befragten leben in Deutschland; Gründe für Schwierigkeiten mit den Eltern (Skala: traditionelle Lebensvorstellungen der Eltern, Erwartungen der Eltern nicht zu erfüllen, ungenügende Anpassung, Partner bzw. Freundeskreis gefällt nicht); erwartete praktische und finanzielle Hilfe der Eltern vom Befragten; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern (Skala: wichtiger Einfluss der Eltern bei der Partnerwahl, alte Eltern sollten bei erwachsenen Kindern leben, Kinder bis zur Heirat im Elternhaus, frühe Unabhängigkeit der Eltern, wichtige Entscheidungen nur durch den Vater (Patriarchat); weitere Familienangehörige in Deutschland außerhalb des eigenen Haushalts; genaue Erfassung der Anzahl der Eltern, Geschwister, Großeltern, Geschwister des Vaters und der Mutter sowie weiterer Familienangehöriger; Familienangehörige, die in der Türkei bzw. in Italien leben.
Reisen in die Herkunftsländer und Reisehäufigkeit sowie Aufenthaltsdauer; Heimatgefühle bei diesen Besuchen; Anzahl der Telefonate in die Türkei bzw. nach Italien; Wichtigkeit ausgewählter Einrichtungen in Deutschland: türkisch bzw. italienische Schulklassen, die Muttersprache als erste Fremdsprache, türkische bzw. italienische öffentliche Büchereien, Heimatkundeunterricht über die Herkunftsländer.
Anzahl guter Freunde; Freunde mit eigener oder mit deutscher Staatsangehörigkeit; Freunde mit anderer Staatsangehörigkeit (Türken/Italiener); Cliquenzugehörigkeit; Häufigkeit der Treffen mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Nationalitäten; gelegentlicher Streit mit anderen Cliquen; Mitgliedschaften in ausgewählten deutschen Vereinen bzw. Vereinen des Herkunftslandes; eigene politische Partizipation (Briefe an Politiker, Übernahme eines Amtes, Beteiligung an Unterschriftensammlungen, Parteimitgliedschaft, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an gewerkschaftlich beschlossenen Streiks oder an politischen Demonstrationen); Befürwortung des allgemeinen Wahlrechts sowie des kommunalen Wahlrechts für ausländische Mitbürger in Deutschland; Türken wurden gefragt: Präferenz des Befragten für die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union; Wehrdienst abgeleistet; Grund für ausstehenden Wehrdienst; Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Land, in dem der Befragte den Wehrdienst ableisten wird; Einstellung zur Geschlechterrolle (Skala: der Mann sorgt für das Familieneinkommen, die Frau für den Haushalt, beide Partner entscheiden gemeinsam über die Verwendung des Haushaltseinkommens, Mädchen sollten die gleichen Berufe erlernen können wie Jungen, mehr Frauen in politischen und öffentlichen Führungspositionen); Einstellung zu: Heirat von Partnern gleicher Nationalität, Ablehnung von Assimilation (Türken/Italiener), Segregation um Kulturverlust zu vermeiden.
Partnerschaft: feste Partnerschaft; Jahr des Kennenlernens; Jahr des Beginns der Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Jahr des Zusammenziehens; Eheschließung mit dem Partner und Jahr der Eheschließung; Staatsangehörigkeit des Partners; Einbürgerung des Partners; Staatsangehörigkeit des Partners vor der Einbürgerung; Jahr des ersten Deutschlandbesuches des Partners; Verwandtschaft mit dem Partner; Art des Kennenlernens; weitere Angaben zum Partner: höchster Schulabschluss, Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses, derzeitige Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung; Angaben zu Kindern: eigene Kinder, Anzahl, Alter (Geburtsmonat und -jahr), Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Vorname (deutsch, italienisch/türkisch, international) sowie Wohnort der Kinder; falls Befragter nicht verheiratet: Heirat eines deutschen Partners (Türken/Italiener) bzw. ausländischen Partners (Deutsche) ist vorstellbar; Kinderwunsch; gewünschte Kinderzahl; Präferenz für einen Jungen oder ein Mädchen als erstes Kind; Wunsch nach deutscher Staatsangehörigkeit für diese Kinder (Türken und Italiener).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Selbsteinschätzung der Religiosität (Skalometer); Geschwisterzahl; Besuch eines Kindergartens; derzeitiger Besuch einer allgemein bildenden Schule; angestrebter höchster allgemein bildender Schulabschluss; Einschätzung der Realisierbarkeit des angestrebten Schulabschlusses; Berufswunsch (Berufsbezeichnung); höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Gründe für fehlenden Berufsabschluss; angestrebter Beruf (Berufsbezeichnung); Erwerbstätigkeit in der Vergangenheit; Jahr des Berufsbeginns; Beruf der ersten Erwerbstätigkeit sowie Wirtschaftszweig (Branche); derzeitige Erwerbstätigkeit; Selbständigkeit; Wochenarbeitszeit; derzeit ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Branche, Anzahl der bisherigen Arbeitsstellen in Deutschland; jeweils für die Mutter und den Vater wurde erfragt: Alter (Geburtsjahr), Anzahl der Geschwister, Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Wohnort in Deutschland, Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes der Eltern, Geburt in Deutschland, Jahr der ersten Einreise nach Deutschland, höchster Schulabschluss, derzeitige Erwerbstätigkeit, Beruf.
Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Volksgruppe des Befragten bzw. seiner Eltern (Türken); Region Italiens, aus dem der Befragte bzw. seine Familie stammt (Italiener); Konfession; Staatsangehörigkeit bei der Geburt; in Deutschland geboren; Jahr des ersten Besuchs in Deutschland; Wohndauer in der Türkei bzw. in Italien länger als 6 Monate und Angabe der entsprechenden Lebensjahre; Besuch eines Kindergartens in der Türkei/Italien bzw. in Deutschland; Besuch spezieller Vorbereitungskurse für Ausländer in Deutschland; Jahre des Schulbesuchs in der Türkei bzw. in Italien; muttersprachlicher Unterricht in Deutschland; erste berufliche Tätigkeit in der Türkei/in Italien oder in Deutschland; Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse sowie der Anpassung an die deutsche Lebensweise von Mutter und Vater (Assimilation); Immobilienbesitz des Befragten oder seiner Eltern bzw. Großeltern in der Türkei bzw. in Italien.
Sozialer Einfluss der Krise. Finanzielle Schwierigkeiten. Bezahlbarkeit der Wohnung und Beschäftigungssituation. Sorge über die Einkommenssituation im Alter.
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
Lebensbedingungen und Einstellungen zu Familie und Kindern bei jungen nichtehelichen Lebensgemeinschaften.
Themen: 1. Allgemeines: Ausbildung; Beruf; Dauer und Umfang der Berufstätigkeit; befristetes Arbeitsverhältnis; Schichtarbeit; Wegezeiten zur Arbeit; Arbeitslosigkeit.
2. Kindheit und Elternhaus: Aufgewachsen bei den leiblichen Eltern oder Großeltern; Elterntod während der Kindheit; Scheidung während der Kindheit; Wohnortgröße während der Kindheit; soziale Herkunft; Berufstätigkeit der Mutter; Geschwisterzahl; Gesamteinschätzung der Kindheit als glücklich oder unglücklich; Familienleben der Eltern als Vorbild; finanzielle Situation der Eltern während der Kindheit des Befragten; Entscheidungsstruktur in der Familie; Religiosität der Eltern; Rolle der Frau in der Familie; Beurteilung des Familienlebens; Verhältnis zum Vater und zur Mutter (Skalen); Alter beim Auszug aus dem Elternhaus; Alter der Eltern; räumliche Distanz zu den Eltern; Häufigkeit von Telefonkontakten und Besuchen bei den Eltern; Einschätzung des derzeitigen Verhältnisses zum Vater sowie zur Mutter; erhaltene Unterstützung durch die Eltern, Großeltern oder Verwandte im Hinblick auf das Zusammenleben mit dem Partner; erwartbare finanzielle, alltägliche und Kinderbetreuungshilfe im Falle eines Kindes.
3. Partnerschaft und Ehe: Dauer des Zusammenlebens; vorherige feste Beziehungen und Partnerschaften; gegebenenfalls Trennungsgründe; frühere Heirat; Gründe für die derzeitige Nichtheirat; Schwierigkeiten vom sozialen Umfeld oder von Behörden wegen des unverheirateten Zusammenlebens; Charakterisierung der derzeitigen Beziehung; Heiratsabsicht; Wunsch nach kirchlicher Trauung; geplanter Heiratszeitpunkt; Heiratsmotive; Auseinandersetzungen mit dem Partner bezüglich des Themas Ehe; Reaktionen des sozialen Umfelds auf eine mögliche Heirat; Gründe für den damaligen Zusammenzug; Initiative dazu durch Mann oder Frau; geplanter Zusammenzug; Vereinbarungen im Bereich Finanzen, Anschaffungen, Beziehungen zu anderen, Arbeiten im Haushalt, Wohnungsnutzung und Trennungsvorkehrung; später gefundene Vereinbarungsregelungen; Einrichtungseigentümer; Konflikte über Finanzen, Unabhängigkeit, sexuelle Beziehungen, Beziehung zu den Eltern und Freundeskreis; Gedanken an Trennung; Regelungen im Falle von Trennung; erwartete Schwierigkeiten bei einer Trennung; Veränderungen in der Beziehung seit dem Zusammenleben; glückliche Beziehung; Erwartungen an eine ideale Ehe (Skala); Vorstellungen von Sexualität; Übereinstimmungen in den Vorstellungen über Sexualität; angewandte Methoden der Empfängnisverhütung; Aids als häufiges Gesprächsthema; sexuelle Treue und Aids; die Bewertung dieses Themas; Veränderung der Sexualgewohnheiten seit Aids.
4. Elternschaft: Vorstellungen zum Kinderwunsch; Häufigkeit von Kinderwunschgedanken; Zeitpunkt der Entstehung des Kinderwunsches; Anzahl der gewünschten Kinder; Planung der ersten Geburt; Zeitraum bis zur ersten Geburt; bestehende Schwangerschaft; Schwangerschaftsmonat; beabsichtigte Schwangerschaft; Wichtigkeit der Kinderwunscherfüllung; Gründe für die Aufschiebung eines Kinderwunsches; Übereinstimmung mit dem Partner bezüglich der Wunschkinderzahl und des Zeitpunktes der ersten Geburt; Unstimmigkeiten durch unterschiedliche Vorstellungen in dieser Frage; Einschätzung der Vereinbarkeit von Kind und Beruf; Vorstellungen über Kind und gleichzeitige Berufstätigkeit beim Befragten sowie beim Partner; Einstellung zu Kindern und zur Elternschaft (Skala); Einstellung zur Abtreibung; Bereiche mit den größten Schwierigkeiten durch ein Kleinkind.
5. Rechtliche Regelungen: Einstellung zu einer verstärkten gesetzlichen Regelung des Zusammenlebens unverheirateter Paare und zur Rechtslage in nichtehelichen Lebensgemeinschaften (Skalen); Einstellung zu einer völligen Gleichstellung nichtehelicher und ehelicher Lebensgemeinschaften.
6. Einstellungen: Vertrauen in die Wirtschaft und die Arbeitsmarktsituation; Angst vor Umweltgefährdung und Atomkrieg; Vertrauen in die Atomkraftwerksicherheit und in den Frieden; Einstellung zu eigenen Kindern, zur kirchlichen Trauung, zum Heiraten, zur Vereinbarkeit von Familie, Kindern und beruflicher Karriere; emotionales Selbstkonzept, Kompetenz und Selbstwirksamkeit (Skalen); Normorientierung und Rigidität (Skala); psychologische Selbstcharakterisierung (BEM-Skala); Selbstbezug; Zukunftspläne.
7. Persönliche Ziele und Orientierungen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Arbeitszufriedenheit und Ansprüche an eine ideale Berufstätigkeit (Skala); Religiosität und Verbundenheit mit der Kirche; Parteipräferenz; die Bedeutung von Freizeit; wichtigste Freizeitaktivitäten; Häufigkeit des Ausgehens (auch ohne Partner); Vereinbarkeit von Freizeitinteressen und Kindern; Wichtigkeit von Geld, Lebensstandard, Vermögensaufbau und Wohlstand; Zufriedenheit mit dem derzeitigen Lebensstandard; Einkommensquellen; Schuldenbelastung; Schulden und Ratenabzahlungen; verbleibende Belastungsdauer; subjektive Einschätzung der Belastung; Einstellung zu einer Verschuldung durch Kreditaufnahme; Rücklagen.
8. Einkaufsgewohnheiten: Verhalten beim Kaufen (Skala); preisbewußtes oder qualitätsbewußtes Einkaufen; Achten auf Prestigewert oder Notwendigkeit; Impulskauf statt Sparen; Einstellung zum Einkaufen (Spaß oder Notwendigkeit).
9. Freundes- und Bekanntenkreis: Größe des sozialen Umfelds; Rekrutierung des sozialen Umfelds; erwartbare Hilfeleistung in Notsituationen, im Falle von Kleinkindern und im Falle von finanzieller Unterstützung durch das soziale Umfeld; junge Eltern im sozialen Umfeld und deren Familienstand; Beurteilung von Kleinkindereltern; antizipierte Veränderungen der Sozialkontakte, wenn Kinder im Hause sind; Einfluß der sozialen Umgebung auf den eigenen Kinderwunsch.
10. Wohnen und Wohngegend: Wohnungsgröße; Zimmerzahl; Wohndauer; Gartenbesitz; Wohnhaustyp; Wohnstatus; Unterzeichner des Mietvertrages; monatliche Wohnkosten; Wohnzufriedenheit; Gründe für eine eventuelle Umzugsabsicht; wichtigste Assoziation zum Begriff Wohnung; Notwendigkeit einer Wohnungsveränderung im Falle von Zuwachs; dabei erwartete Schwierigkeiten; Kinderfreundlichkeit der Wohngegend; Aufstehenszeit; Verlassen des Hauses und Zurückkommen; Schlafenszeit; gemeinsame Mahlzeiten mit dem Partner; Aufteilung der Hausarbeit auf die beiden Partner und Zufriedenheit mit der Aufteilung in den einzelnen Arbeitsbereichen.
Seit den frühen 1970er Jahren beobachten die Standard & Spezial Eurobarometer der Europäischen Kommission regelmäßig die öffentliche Meinung in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Primärforscher sind die Generaldirektion Kommunikation und bei Spezialthemen weitere Direktionen sowie das Europäische Parlament. Im Laufe der Zeit wurden Kandidaten- und Beitrittsländer in die Standard Eurobarometer-Reihe aufgenommen. Ausgewählte Fragen oder Module können in einigen Samples nicht erhoben worden sein. Bitte ziehen Sie für weitere Informationen bezüglich Länderfilter oder anderer Filterführungen den Basisfragebogen heran. In dieser Studie sind folgende Module vorhanden: 1. Europäer in 2016, 2. Antimikrobielle Resistenz, 3. Finanzprodukte und -dienstleistungen, 4. Onlineplattformen.
Die Politbarometer werden seit 1977 etwa monatlich von der Forschungsgruppe Wahlen für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) durchgeführt. Seit 1990 steht diese Datenbasis auch für die neuen Bundesländer zur Verfügung. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Meinungen und Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung in der Bundesrepublik zu aktuellen politischen Themen, Parteien und Politikern sowie dem Wahlverhalten. 1990 bis 1995 und ab 1999 wurden die Politbarometer-Umfragen in den neuen und alten Bundesländern getrennt durchgeführt (Politbarometer Ost bzw. Politbarometer West). Die monatlichen Einzelumfragen eines Jahres werden in einen kumulierten Datensatz integriert, der alle Erhebungen eines Jahres und alle Variablen des jeweiligen Jahrganges umfasst. Ab 2003 sind die Politbarometer-Kurzbefragungen, die unterschiedlich häufig im Jahr erhoben werden, in die Jahreskumulation integriert.
The Sicily and Calabria Extortion Database was extracted from police and court documents by the Palermo team of the GLODERS — Global Dynamics of Extortion Racket Systems — project which has received funding from the European Union Seventh Framework Programme (FP7/2007–2013) under grant agreement no. 315874 (http://www.gloders.eu, "Global dynamics of extortion racket systems", https://cordis.europa.eu/project/id/315874).
The data are provided as an SPSS file with variable names, variable labels, value labels where appropriate, missing value definitions where appropriate. Variable and value labels are given in English translation, string texts are quoted from the Italian originals as we thought that a translation could bias the information and that users of the data for secondary analysis will usually be able to read Italian.
The rows of the SPSS file describe one extortion case each. The columns start with some technical information (unique case number, reference to the original source, region, case number within the regions (Sicily and Calabria). These are followed by information about when the cases happened, the pseudonym of the extorter, his role in the organisation and the name and territory of the mafia family or mandamento he belongs to. Information about the victims, their affiliations and the type of enterprise they represent follows; the type of enterprise is coded according to the official Italian coding scheme (AtEco, which can be downloaded from http://www.istat.it/it/archivio/17888). The next group of variables describes the place where the extortion happened. The value labels for the numerical pseudonyms of extorters and victims (both persons and firms) are not contained in this file, hence the pseudonyms can only be used to analyse how often the same person or firm was involved in extortion.
After this more or less technical information about the extortion cases the cases are described materially. Most variables come in two forms, both the original textual description of what happened and how it happened and a recoded variable which lends itself better for quantitative analyses. The features described in these variables encompass
whether the extortion was only attempted (and unsuccessful from the point of view of the extorter) or completed, i.e. the victim actually paid, whether the request was for a periodic or a one-off payment or both and what the amount was (the amounts of periodic and one-off amounts are not always comparable as some were only defined in terms of percentages of victim income or in terms of obligations the victim accepted to employ a relative of the extorter etc.), whether there was an intimidation and whether it was directed to a person or to property, whether the extortion request was brought forward by direct personal contact or by some indirect communication, whether there was some negotiation between extorter and victim, and if so, what it was like, and whether a mediator interfered, how the victim reacted: acquiescent, conniving or refusing, how the law enforcement agencies got to know about the case (own observation, denunciation, etc.), whether the extorter was caught, brought to investigation custody or finally sentenced (these variables contain a high percentage of missing data, partly due to the fact that some cases are still under prosecution or before court or as a consequence of incomplete documents.
The module was administered as a post-election interview. The resulting data are provided along with voting, demographic, district and macro variables in a single dataset. CSES Variable List The list of variables is being provided on the CSES Website to help in understanding what content is available from CSES, and to compare the content available in each module. Themes: MICRO-LEVEL DATA: Identification and study administration variables: weighting factors; election type; date of election 1st and 2nd round; study timing (post-election study, pre-election and post-election study, between rounds of majoritarian election); mode of interview; gender of interviewer; date questionnaire administered; primary electoral district of respondent; number of days the interview was conducted after the election; language of questionnaire. Demography: year and month of birth; gender; education; marital status; union membership; union membership of others in household; business association membership, farmers´ association membership; professional association membership; current employment status; main occupation; socio economic status; employment type - public or private; industrial sector; current employment status, occupation, socio economic status, employment type - public or private, and industrial sector of spouse; household income; number of persons in household; number of children in household under the age of 18; number of children in household under the age of 6; attendance at religious services; religiosity; religious denomination; language usually spoken at home; region of residence; race; ethnicity; rural or urban residence; primary electoral district; country of birth; year arrived in current country. Survey variables: perception of public expenditure on health, education, unemployment benefits, defense, old-age pensions, business and industry, police and law enforcement, welfare benefits; perception of improving individual standard of living, state of economy, government's action on income inequality; respondent cast a ballot at the current and the previous election; vote choice (presidential, lower house and upper house elections) at the current and the previous election; respondent cast candidate preference vote at the current and the previous election; difference who is in power and who people vote for; sympathy scale for selected parties and political leaders; assessment of parties on the left-right-scale and/or an alternative scale; self-assessment on a left-right-scale and an optional scale; satisfaction with democracy; party identification; intensity of party identification, institutional and personal contact in the electoral campaigning, in person, by mail, phone, text message, email or social networks, institutional contact by whom; political information questions; expected development of household income in the next twelve month; ownership of residence, business or property or farm or livestock, stocks or bonds, savings; likelihood to find another job within the next twelve month; spouse likelihood to find another job within the next twelve month. DISTRICT-LEVEL DATA: number of seats contested in electoral district; number of candidates; number of party lists; percent vote of different parties; official voter turnout in electoral district. MACRO-LEVEL DATA: election outcomes by parties in current (lower house/upper house) legislative election; percent of seats in lower house received by parties in current lower house/upper house election; percent of seats in upper house received by parties in current lower house/upper house election; percent of votes received by presidential candidate of parties in current elections; electoral turnout; party of the president and the prime minister before and after the election; number of portfolios held by each party in cabinet, prior to and after the most recent election; size of the cabinet after the most recent election; number of parties participating in election; ideological families of parties; left-right position of parties assigned by experts and alternative dimensions; most salient factors in the election; fairness of the election; formal complaints against national level results; election irregularities reported; scheduled and held date of election; irregularities of election date; extent of election violence and post-election violence; geographic concentration of violence; post-election protest; electoral alliances permitted during the election campaign; existing electoral alliances; requirements for joint party lists; possibility of apparentement and types of apparentement agreements; multi-party endorsements on ballot; votes cast; voting procedure; voting rounds; party lists close, open, or flexible; transferable votes; cumulated votes if more than one can be cast; compulsory voting; party threshold; unit for the threshold; freedom house rating; democracy-autocracy polity IV rating; age of the current regime; regime: type of executive; number of months since last lower house and last presidential election; electoral formula for presidential elections; electoral formula in all electoral tiers (majoritarian, proportional or mixed); for lower and upper houses was coded: number of electoral segments; linked electoral segments; dependent formulae in mixed systems; subtypes of mixed electoral systems; district magnitude (number of members elected from each district); number of secondary and tertiary electoral districts; fused vote; size of the lower house; GDP growth (annual percent); GDP per capita; inflation, GDP Deflator (annual percent); Human development index; total population; total unemployment; TI corruption perception index; international migrant stock and net migration rate; general government final consumption expenditure; public spending on education; health expenditure; military expenditure; central government debt; Gini index; internet users per 100 inhabitants; mobile phone subscriptions per 100 inhabitants; fixed telephone lines per 100 inhabitants; daily newspapers; constitutional federal structure; number of legislative chambers; electoral results data available; effective number of electoral and parliamentary parties.
Typische Formen und Verläufe der Persönlichkeitsentwicklung und des Sozialverhaltens sowie des Berufsbildungs- und Arbeitsverhaltens Jugendlicher und junger Erwachsener in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Faktoren und sozialen Bedingungen.
Themen: Allgemeine personale Gerichtetheiten: Introversion und Extraversion; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit bestimmten Lebensbereichen (Skala); Lebensplanung und Lebensziele; Lebensstilorientierung und private bzw. berufliche Präferenzen; soziale Verantwortung wie Selbstachtung, Gemeinschaftssinn, Gerechtigkeitsstreben, Partnertreue, Einsatzbereitschaft; personelle Leitbilder; Religiosität;
Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische Einstellungen wie Verhältnis zu Marxismus-Leninismus, Identifikation mit Kommunisten, Bewertung der Zukunftsfähigkeit des sozialistischen Gesellschaftssystems, Verhältnis zum sozialistischen Staat, Verhältnis zur DDR und zum sozialistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zur BRD und zum kapitalistischen Gesellschaftssystem, Verhältnis zum Klassenfeind, Verhältnis zu den Feinden der sozialistischen Ordnung; Weltanschauung; Einstellung zur Religion; Teilnahme an religiösen Veranstaltungen; Mitgliedschaft und Mitarbeit in der FDJ; individuelle Bedeutung gesellschaftspolitischer Arbeit; gesellschaftspolitische Aktivitäten; politische Auffassungen der Eltern; Einfluß elterlicher Meinung auf eigene politische Auffassungen; politische Information; Zusammenhang zwischen Nutzung des BRD bzw. DDR-Fernsehens und des BRD bzw. DDR-Rundfunks und politischen Orientierungen; Kenntnis der Gesetzbücher der DDR; Teilnahme an der Jugendweihe; Tragen westlicher Symbole;
Freizeit und Kultur: Freizeitverhalten; Freizeitinteressen; Freizeitaktivitäten und Freizeittätigkeiten wie Zugehörigkeit zu und Mitarbeit in organisierten und nichtorganisierten Freizeitgruppen, kulturelle und sportliche Betätigungen; Ausstattung mit und Besitz von Freizeitgebrauchsgütern; Mediennutzung und Mediengewohnheiten bei Rundfunk, TV und Tagespresse; Höhe des Taschengeldes; monatliche Ausgaben für ausgewählte Güter, Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen monatliches Zeitbudget für ausgewählte Freizeitaktivitäten und Freizeitbetätigungen;
Schule: Lernmotivation; Lehrer-Schüler-Verhältnis; Wohlfühlen in der Klasse; Teilnahme an der Schülerakademie; Leistungsentwicklung in ausgewählten Schulfächern;
Berufliche Ausbildung: Berufswahlverhalten bezogen auf Wunschberuf und Einschränkungen bzw. Beratung; retrospektive Bewertung des gewählten Bildungsweges bzw. der gewählten Berufsausbildung; Einfluß der elterlichen Meinung auf die Berufswahlentscheidung; Berufsinteresse; Berufseinstellung und Berufsverbundenheit; Pläne zum Berufsverbleib; Ausbildungs- und Lernmotivation; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Ausbildungsbedingungen; Leistungsverhalten in der Berufsausbildung; Bewertung der theoretischen bzw. praktischen Leistungsanforderungen; Einschätzung der Anforderungsbewältigung und des eigenen Leistungstands;
Arbeitstätigkeit: Arbeitsverhalten; Arbeitseinstellung; Arbeitsmotivation; Vorbilder für Arbeitsverhalten;
Herkunftsfamilie: Familiengröße; Anzahl der Geschwister; Stellung in Geschwisterreihe; Beziehung zu den Eltern: allgemeines Verhältnis zu Eltern, Beratung durch Eltern bei Sorgen und Problemen, Meinungsverschiedenheiten bei Gewohnheiten in verschiedenen Lebensbereichen; Elternbeziehung zu Geschwistern;
Partnerschaft und Sexualität: feste Partnerbeziehung; Sexualverhalten: Kohabitarchealter, Ejakulationshäufigkeit, Häufigkeit des Geschlechtsverkehr, Orgasmushäufigkeit;
Kognitive Fähigkeiten: individuelle Entwicklungsverläufe geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; mikrosoziale Bedingungen der Entwicklung und Förderung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit wie außerunterrichtliche Tätigkeiten; Teilnahme an Schulwettbewerben und außerschulischen Leistungsvergleichen; Ausprägung individueller Interessen in bezug auf geistig-kulturelle Tätigkeiten und ihr Einfluß auf die Entwicklung geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit; Zusammenhang zwischen Schulleistung, angestrebtem Schulabschluß, Berufsorientierung und dem Entwicklungsniveau geistig-intellektueller Leistungsfähigkeit;
Körperliche Entwicklung und Gesundheit: körperliches Wachstum; körperliche Reife; Eßgewohnheiten; Trinkgewohnheiten; Teilnahme an schulischer bzw. betrieblicher Gemeinschaftsverpflegung; Gewohnheiten in bezug auf die Einnahme gesundheitschädigender Genuß mittel wie Tabak und Alkohol;
Soziodemographische Merkmale: soziale Herkunft: soziale Zugehörigkeit, sozialer Status und berufliche Tätigkeit der Eltern; Besuch einer Tageskrippe bzw. Wochenkrippe bzw. Kindergarten bzw. Schulhort; Schulabschluß; Ausbildungsform zum Erhebungszeitpunkt; berufliche Ausbildungsrichtung; eigener sozialer Status.
The module was administered as a post-election interview. The resulting data are provided along with voting, demographic, district and macro variables in a single dataset. CSES Variable List The list of variables is being provided on the CSES Website to help in understanding what content is available from CSES, and to compare the content available in each module. Themes: MICRO-LEVEL DATA: Identification and study administration variables: weighting factors; election type; date of election 1st and 2nd round; study timing (post-election study, pre-election and post-election study, between rounds of majoritarian election); mode of interview; gender of interviewer; date questionnaire administered; primary electoral district of respondent; number of days the interview was conducted after the election; language of questionnaire. Demography: year and month of birth; gender; education; marital status; union membership; union membership of others in household; business association membership, farmers´ association membership; professional association membership; current employment status; main occupation; socio economic status; employment type - public or private; industrial sector; current employment status, occupation, socio economic status, employment type - public or private, and industrial sector of spouse; household income; number of persons in household; number of children in household under the age of 18; number of children in household under the age of 6; attendance at religious services; religiosity; religious denomination; language usually spoken at home; region of residence; race; ethnicity; rural or urban residence; primary electoral district; country of birth; year arrived in current country. Survey variables: perception of public expenditure on health, education, unemployment benefits, defense, old-age pensions, business and industry, police and law enforcement, welfare benefits; perception of improving individual standard of living, state of economy, government's action on income inequality; respondent cast a ballot at the current and the previous election; vote choice (presidential, lower house and upper house elections) at the current and the previous election; respondent cast candidate preference vote at the current and the previous election; difference who is in power and who people vote for; sympathy scale for selected parties and political leaders; assessment of parties on the left-right-scale and/or an alternative scale; self-assessment on a left-right-scale and an optional scale; satisfaction with democracy; party identification; intensity of party identification, institutional and personal contact in the electoral campaigning, in person, by mail, phone, text message, email or social networks, institutional contact by whom; political information questions; expected development of household income in the next twelve month; ownership of residence, business or property or farm or livestock, stocks or bonds, savings; likelihood to find another job within the next twelve month; spouse likelihood to find another job within the next twelve month. DISTRICT-LEVEL DATA: number of seats contested in electoral district; number of candidates; number of party lists; percent vote of different parties; official voter turnout in electoral district. MACRO-LEVEL DATA: election outcomes by parties in current (lower house/upper house) legislative election; percent of seats in lower house received by parties in current lower house/upper house election; percent of seats in upper house received by parties in current lower house/upper house election; percent of votes received by presidential candidate of parties in current elections; electoral turnout; party of the president and the prime minister before and after the election; number of portfolios held by each party in cabinet, prior to and after the most recent election; size of the cabinet after the most recent election; number of parties participating in election; ideological families of parties; left-right position of parties assigned by experts and alternative dimensions; most salient factors in the election; fairness of the election; formal complaints against national level results; election irregularities reported; scheduled and held date of election; irregularities of election date; extent of election violence and post-election violence; geographic concentration of violence; post-election protest; electoral alliances permitted during the election campaign; existing electoral alliances; requirements for joint party lists; possibility of apparentement and types of apparentement agreements; multi-party endorsements on ballot; votes cast; voting procedure; voting rounds; party lists close, open, or flexible; transferable votes; cumulated votes if more than one can be cast; compulsory voting; party threshold; unit for the threshold; freedom house rating; democracy-autocracy polity IV rating; age of the current regime; regime: type of executive; number of months since last lower house and last presidential election; electoral formula for presidential elections; electoral formula in all electoral tiers (majoritarian, proportional or mixed); for lower and upper houses was coded: number of electoral segments; linked electoral segments; dependent formulae in mixed systems; subtypes of mixed electoral systems; district magnitude (number of members elected from each district); number of secondary and tertiary electoral districts; fused vote; size of the lower house; GDP growth (annual percent); GDP per capita; inflation, GDP Deflator (annual percent); Human development index; total population; total unemployment; TI corruption perception index; international migrant stock and net migration rate; general government final consumption expenditure; public spending on education; health expenditure; military expenditure; central government debt; Gini index; internet users per 100 inhabitants; mobile phone subscriptions per 100 inhabitants; fixed telephone lines per 100 inhabitants; daily newspapers; constitutional federal structure; number of legislative chambers; electoral results data available; effective number of electoral and parliamentary parties.
The module was administered as a post-election interview. The resulting data are provided along with voting, demographic, district and macro variables in a single dataset.
CSES Variable List The list of variables is being provided on the CSES Website to help in understanding what content is available from CSES, and to compare the content available in each module.
Themes:
MICRO-LEVEL DATA:
Identification and study administration variables: weighting factors; election type; date of election 1st and 2nd round; study timing (post-election study, pre-election and post-election study, between rounds of majoritarian election); mode of interview; gender of interviewer; date questionnaire administered; primary electoral district of respondent; number of days the interview was conducted after the election; language of questionnaire.
Demography: year and month of birth; gender; education; marital status; union membership; union membership of others in household; business association membership, farmers´ association membership; professional association membership; current employment status; main occupation; socio economic status; employment type - public or private; industrial sector; current employment status, occupation, socio economic status, employment type - public or private, and industrial sector of spouse; household income; number of persons in household; number of children in household under the age of 18; number of children in household under the age of 6; attendance at religious services; religiosity; religious denomination; language usually spoken at home; region of residence; race; ethnicity; rural or urban residence; primary electoral district; country of birth; year arrived in current country.
Survey variables: perception of public expenditure on health, education, unemployment benefits, defense, old-age pensions, business and industry, police and law enforcement, welfare benefits; perception of improving individual standard of living, state of economy, government's action on income inequality; respondent cast a ballot at the current and the previous election; vote choice (presidential, lower house and upper house elections) at the current and the previous election; respondent cast candidate preference vote at the current and the previous election; difference who is in power and who people vote for; sympathy scale for selected parties and political leaders; assessment of parties on the left-right-scale and/or an alternative scale; self-assessment on a left-right-scale and an optional scale; satisfaction with democracy; party identification; intensity of party identification, institutional and personal contact in the electoral campaigning, in person, by mail, phone, text message, email or social networks, institutional contact by whom; political information questions; expected development of household income in the next twelve month; ownership of residence, business or property or farm or livestock, stocks or bonds, savings; likelihood to find another job within the next twelve month; spouse likelihood to find another job within the next twelve month.
DISTRICT-LEVEL DATA: number of seats contested in electoral district; number of candidates; number of party lists; percent vote of different parties; official voter turnout in electoral district.
MACRO-LEVEL DATA: election outcomes by parties in current (lower house/upper house) legislative election; percent of seats in lower house received by parties in current lower house/upper house election; percent of seats in upper house received by parties in current lower house/upper house election; percent of votes received by presidential candidate of parties in current elections; electoral turnout; party of the president and the prime minister before and after the election; number of portfolios held by each party in cabinet, prior to and after the most recent election; size of the cabinet after the most recent election; number of parties participating in election; ideological families of parties; left-right position of parties assigned by experts and alternative dimensions; most salient factors in the election; fairness of the election; formal complaints against national level results; election irregularities reported; scheduled and held date of election; irregularities of election date; extent of election violence and post-election violence; geographic concentration of violence; post-election protest; electoral alliances permitted during the election campaign; existing electoral alliances; requirements for joint party lists; possibility of apparentement and types of apparentement agreements; multi-party endorsements on ballot; votes cast; voting procedure; voting rounds; party lists close, open, or flexible; transferable votes; cumulated votes if more than one can be cast; compulsory voting; party threshold; unit for the threshold; freedom house rating; democracy-autocracy polity IV rating; age of the current regime; regime: type of executive; number of months since last lower house and last presidential election; electoral formula for presidential elections; electoral formula in all electoral tiers (majoritarian, proportional or mixed); for lower and upper houses was coded: number of electoral segments; linked electoral segments; dependent formulae in mixed systems; subtypes of mixed electoral systems; district magnitude (number of members elected from each district); number of secondary and tertiary electoral districts; fused vote; size of the lower house; GDP growth (annual percent); GDP per capita; inflation, GDP Deflator (annual percent); Human development index; total population; total unemployment; TI corruption perception index; international migrant stock and net migration rate; general government final consumption expenditure; public spending on education; health expenditure; military expenditure; central government debt; Gini index; internet users per 100 inhabitants; mobile phone subscriptions per 100 inhabitants; fixed telephone lines per 100 inhabitants; daily newspapers; constitutional federal structure; number of legislative chambers; electoral results data available; effective number of electoral and parliamentary parties.