Einige Bemerkungen zum Intellektualismus an der Hand des Leibniz-Clarke'schen Streites
In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 28, Heft 1-4
ISSN: 1613-0650
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In: Archiv für Geschichte der Philosophie, Band 28, Heft 1-4
ISSN: 1613-0650
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 5/6, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Populismus ist kein Substanz-, sondern ein Relationsbegriff. Er zeichnet sich aus durch Anti-Elitarismus, Anti-Intellektualismus, Antipolitik, Institutionenfeindlichkeit sowie Moralisierung, Polarisierung und Personalisierung der Politik." (Autorenreferat)
In: Studia Universitatis Babeş-Bolyai. Psychologia, paedagogia, Band 52, Heft 2, S. 127-136
ISSN: 1221-8111
In: Bürger & Staat, Band 64, Heft 1, S. 13-19
ISSN: 0007-3121
In: Psychologie & Gesellschaftskritik, Band 39, Heft 4, S. 97-113
Im Laufe des 20. Jahrhunderts entstand innerhalb der europäischen Phänomenologie eine innovative und originelle Strömung namens Leib-Phänomenologie, Phénoménologie de la perception. Ihre grundsätzliche Kritik des Intellektualismus, Sensualismus und Objektivismus ist einer wissenschaftstheoretischen Inspiration der etablierten akademischen Psychologie dienlich. Hierbei besteht ihr inhaltlicher Fokus in der Analyse von Leibesphänomenen an der Schnittstelle von Körper und Geist. Während die traditionelle Psychologie hauptsächlich über diese Phänomene hinweggeht, generiert die Leib-Phänomenologie eine integrative Perspektive, um eine ganzheitliche Berücksichtigung der menschlichen Lebenswelt in der Psychologie zu ermöglichen. Die bisherigen Konzepte einer phänomenologischen Psychologie verweisen demgegenüber jedoch bisweilen ausschließlich auf die Methode der Phänomenologie, nicht auf die Perspektiven, mit denen die Leib-Phänomenologie die Psychologie bereichern kann.
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 31, Heft 2, S. 51-60
ISSN: 0507-4150
Im vorliegenden Beitrag befaßt sich der Autor mit dem Beziehungen deutscher Rechtsextremisten zu der in Frankreich erfolgreich agierenden "Nouvelle Droite". Zunächst wird die französische "Neue Rechte" mit ihrem Programm und ihren Zielen vorgestellt: Die "Ideologie der Menschenrechte" Alain de Benoists, der Zentralfigur, basiert auf der Idee der Gleichheit aller Menschen mit dem Recht auf eigene Kultur und Nation. Der "Ethnopluralismus" der Neuen Rechte besagt entsprechend, "daß jedes Volk, jede Kultur ihre eigenen Normen (hat)" und daß "jede Kultur eine sich selbst genügende Struktur bildet". Im folgenden wird der Einfluß dieser französischen rechten Bewegung auf die Vertreter der deutschen Rechte skizziert, die zu Innovationen in ihren eigenen Reihen auffordern. Die Schriften und Appelle von Francois-Xavier Dillmann, Armin Möller, Pierre Krebs, Peter Binding, Marcus Bauer, Karl Richter und anderen werden in diesem Kontext beleuchtet. Ihnen gemeinsam ist der Appell an die deutsche Rechte "ihren, naturburschenhaften Anti-Intellektualismus" abzulegen und es dem französischen Vorbild in der Verfolgung moderner zukunftsorientierter Ziele gleichzutun, statt sich in Geschichtsrevisionismus und Revanchismus zu verlieren. (psz)