Die allgemeine Interdependenz der Wirtschaftsgrößen und die Isolierungsmethode
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 4, Heft 1, S. 52-78
ISSN: 2304-8360
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In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 4, Heft 1, S. 52-78
ISSN: 2304-8360
In: Wohlfahrtspolitik im 21. Jahrhundert: neue Wege der Forschung, S. 189-196
Wohlfahrtsstaatliche Politik wurde bislang vorrangig mit endogenen sozioökonomischen und politischen Entwicklungen des Nationalstaates erklärt. Dieser methodologische Nationalismus ist jedoch angesichts der Europäisierung und Globalisierung moderner Wohlfahrtsstaaten überholt. Neben vertikalen Verflechtungen im europäischen Mehrebenensystem und Normsetzungsbemühungen internationaler Organisationen haben auch auf horizontaler Ebene die politischen und wirtschaftlichen Interdependenzen zwischen Nationalstaaten beträchtlich an Intensität gewonnen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die wenigen Forschungsarbeiten, die sich dieser Perspektive widmen und macht deutlich, welche Themen und Defizite sich bisher in dieser Forschung finden lassen. Die abschließenden Überlegungen gelten den Forschungsperspektiven zu horizontalen und vertikalen Interdependenzen im Bereich wohlfahrtsstaatlicher Politik. (ICA2)
In: DGAP-Analyse Frankreich, Band 9
"Die französische Energiepolitik war schon immer vom Streben nach Unabhängigkeit vom Ausland geprägt. Dabei setzt der französische Staat seit den Ölkrisen der 1970er Jahre verstärkt auf den Ausbau der Kernenergie. Die Renaissance der Kernenergie in Europa und weltweit verhilft der französischen Energiewirtschaft heute zu einer weiteren Verbesserung ihrer Position. Der 1995 angestoßene europäische Deregulierungsprozess hat die französische Regierung genötigt, einige öffentliche Unternehmen zumindest teilweise zu privatisieren. Der Anteil des Staates an den großen Energieunternehmen wie etwa EDF ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern aber weiterhin hoch. Die französische EU-Ratspräsidentschaft hat die Energie- und Klimapolitik zu
einem ihrer Schwerpunkte gemacht, musste ihre ehrgeizigen Vorschläge in diesem Bereich aber in Anbetracht der Finanzkrise etwas zurücknehmen. Frankreich setzt sich insbesondere für eine Verbesserung der Energieversorgungssicherheit ein, die unter anderem durch ein besser koordiniertes gemeinsames Auftreten der Mitgliedstaaten beim Erdgasimport, vor allem gegenüber Russland, erreicht werden soll." (Autorenreferat)
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2943
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 54, Heft 1, S. 11-23
ISSN: 2510-4179
Die völkerrechtliche Diskussion dreht sich gegenwärtig um die Rechte und Pflichten von Nachbarstaaten, die sich in die "inneren Angelegenheiten" eines anderen Staates einmischen, wenn dort Menschenrechte verletzt werden. Mit diesem Argument hat z.B. die NATO ihre Luftangriffe gegen die Bundesrepublik Jugoslawien gerechtfertigt. Der Beitrag diskutiert die Legitimität dieser Argumentation und Vorgehensweise und fragt, ob der "Angriff nur ein Tusch, der Eingriff nur ein Trompetensignal dafür war, dass die Kanone, das letzte Wort der Könige, jetzt auch von den Demokraten in Dienst gestellt worden ist?" Der Autor zeigt insgesamt, dass es an einem schlüssigen Konzept für den Krieg zu jeder Zeit gefehlt hat. Als "Lehre aus der Geschichte" sollte zukünftig die Norm des Gewaltverzichts unter allen Umständen eingehalten und von einer "selbstmandatierten Gewaltanwendung" Abstand genommen werden. (ICA)
In: Betriebswirtschaftliche Forschungsergebnisse 83
In: Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International, Band 33, Heft 2, S. 148-158
ISSN: 2511-9516
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 131, S. 287-295
ISSN: 0044-2550
In: Werkstattstechnik: wt, Band 96, Heft 9, S. 683-687
ISSN: 1436-4980
In: Internationale Beziehungen als System, S. 245-307
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 1, S. 55-72
ISSN: 1861-8588
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 28, S. 23-31
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag untersucht den aktuellen Wandel interamerikanischer Beziehungen nach dem Ende des Ost-West-Konflikts. Nach einem historischen Rückblick auf die Genese des ursprünglichen Hegemonialsystems, das sich, beginnend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, unter amerikanischer Regie herausgebildet hat, werden im weiteren die Etappen und Konturen seiner Deformation aufgezeigt. Interamerikanische Beziehungen sind, begünstigt durch die Auflösung der disziplinierenden Fronten des Kalten Krieges, in eine Phase turbulenter Interdependenz gerückt: Über den Transfer von Chaosmacht (Verschuldung, Migration, Drogen usw.) werden etablierte Machthierarchien, aber auch neue hemisphärische Kooperationsvisionen erschüttert." (Autorenreferat)