Internationale Verflechtung, wirtschaftliche Macht und das Management von Interdependenz
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 4, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 4, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 38, Heft 2, S. 416
ISSN: 0032-3470
In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 110-129
"Der Beitrag beschreibt die Entwicklungslinien und den Wandel in der Interdependenzforschung. Dieses Konzept der Interdependenz trägt zum Verständnis einiger Aspekte der internationalen Beziehungen bei, die der realistische Ansatz nur unzureichend berücksichtigt. Dazu gehören die transnationalen Beziehungen, die einerseits zur wachsenden Verknüpfung von Gesellschaften, andererseits aber auch zur Einschränkung des außenpolitischen Handlungsspielraums führen; dazu gehört auch das Entstehen von 'international governance'. Da jedoch die jeweiligen Autoren den Interdependenzbegriff inhaltlich und methodisch höchst unterschiedlich füllen, ist die theoretische Verknüpfung der Arbeiten bisher nicht gelungen. Zur Veranschaulichung dieser Einschätzung werden die Erfahrungen mit dem DFG-Schwerpunktprogramm zur Interdependenzforschung dargestellt." (Autorenreferat)
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In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 97-130
Die Verfasser ordnet den Interdependenzansatz zunächst in dessen wissenschaftshistorische Tradition und politisch-gesellschaftlichen Entstehungskontext ein. Interdependenz als politikwissenschaftliches Analysekonzept wird im Folgenden am Beispiel Robert O. Keohanes und Joseph S. Nyes rekonstruiert. "Komplexe Interdependenz" wird als Idealtyp dem Realismus gegenübergestellt. Die Politik der Interdependenz wird in Bezug auf Macht, Kooperation und internationale Institutionen beschrieben. Abschließend werden theorieinterne Ausdifferenzierungen und Weiterentwicklungen dieses Ansatzes sowie Kritik am Interdependenzkonzept behandelt, die sich vor allem auf das Fehlen einer "Theorie der Interdependenz" bezieht. (ICE2)
In: Einführung in die Internationalen Beziehungen: ein Lehrbuch, S. 111-130
In: Theorien der Internationalen Beziehungen, S. 89-116
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 14, Heft 2, S. 41-57
ISSN: 0045-169X
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In: Theorien der Internationalen Beziehungen; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 110-129
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In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 74-88
In dem Beitrag wird das prekäre Spannungsverhältnis zwischen Interdependenzrhetorik und Machtanalyse, die von Gleichgewichtskalkülen ausgeht, untersucht. In ihrer extremen Ausprägung suggeriert die erstgenannte Theorie, daß Interessenkonflikte der Vergangenheit angehören, während die zweit postuliert, daß Konflikte weiterhin eine zentrale, potentiell gewaltsame Rolle spielen werden. Zunächst wird Interdependenz als analytisches Konzept beschrieben. Um die Rolle der Macht im Rahmen der Interdependenz zu verstehen, wird zwischen Empfindlichkeit und Verwundbarkeit unterschieden. Es wird gezeigt, daß ein sinnvoller Ausgangspunkt für die Analyse internationaler Interdependenz darin zu finden ist, daß asymmetrische Interdependenzstrukturen als Quellen der Macht zwischen den Akteuren angesehen werden. Die Übersetzung von Macht im Prozeß des politischen Verhandelns wird betrachtet. Ausgehend vom Interdependenzkonzept und seiner Bedeutung für das Konzept der Macht wird diskutiert, wo die charakteristischen Kennzeichen der internationalen Politik unter den Bedingungen weitreichender Interdependenz liegen. Die Analyse macht deutlich, daß die Auswirkungen der Interdependenz auf politische Strategien untersucht werden müssen, um zu einem differenzierten Ansatz weltpolitischer Analyse zu finden. (KW)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 39, Heft 1, S. 55-72
ISSN: 0340-0425
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In: Integration Europas und Ordnung der Weltwirtschaft 4
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