Umweltgeschichte hat sich zu einem bedeutenden Themenfeld historischer Forschung entwickelt. Die Betrachtung vergangener Mensch-Umwelt-Interaktionen kann zum Verständnis heutiger Wechselwirkungen beitragen und Orientierungswissen für aktuelle gesellschaftliche und politische Umwelt-Debatten bereitstellen. Die Einrichtung des DFG-Graduiertenkollegs 1024 "Interdisziplinäre Umweltgeschichte. Naturale Umwelt und gesellschaftliches Handeln in Mitteleuropa" an der Georg-August-Universität Göttingen 2004 war ein wichtiger Schritt zur Etablierung der Umweltgeschichte in der deutschen Forschungslandschaft. Kennzeichnend für die Göttinger Forschungen war stets der interdisziplinäre Ansatz, welcher naturwissenschaftliche und kulturwissenschaftliche Forschungsmethoden und Forschungsfragen zu verbinden versucht. Nach neunjähriger Förderzeit beendete das Kolleg im Jahr 2013 seine Arbeit. Der vorliegende Band enthält Beiträge des Abschlussworkshops. Unter den Themenkomplexen "Die Umwelt erfassen", "Die Umwelt planen" und "Der Umwelt widerstehen" geben die Autoren anhand ausgewählter Fallstudien Einblicke in einige der erreichten Forschungsergebnisse des Graduiertenkollegs.
Zivilgesellschaft gilt als schillernder Projektionsbegriff. Das Konzept wird seit den 1980er-Jahren in den Geistes- und Sozialwissenschaften verwendet und ist fest in der politischen Theorie verankert. Zivilgesellschaft ist im Englischen mit dem Begriff "Civil Society" verwandt; in Deutschland gibt es enge Verknüpfungen zur "Bürgerlichen Gesellschaft". Die Global Civil Society untersucht zivilgesellschaftliche Fragestellungen auf globaler Ebene. Die Verwendung der Konzepte ist umstritten, gerade weil die Bürgergesellschaft auf eine gesellschaftliche Mitte abzielt und Distinktionen beinhaltet. Trotzdem lohnt es sich, die normative Seite der Zivilgesellschaft aufzugreifen und diese mit sozialwissenschaftlichen Ansätzen der Dritten-Sektor-Forschung zu kombinieren.
Most problems related to biodiversity management have an ecological as well as a socio-economic dimension. Consequently, there has been a growing recognition that adequate management recommendations directed at such problems can only be developed if knowledge from ecology, economics and various social science disciplines is taken into account in an integrated manner. To respond to the need for integrated research, a number of approaches have been proposed over the last decade or so with the aim of integrating knowledge from the natural and social sciences. These approaches emerged in different contexts and have integrated different disciplines. As the recognition of the need for integrated research is rather recent the approaches that integrate natural and social sciences are still in a phase of development. In order to further this development, a better understanding of how to tackle specific challenges that arise when knowledge from different disciplines is integrated may be helpful. The aim of this paper is to contribute to this task by analysing and comparing how selected approaches cope with one key challenge of integration: ensuring that state-of-the-art knowledge from both disciplines is used in the integrated approach. We selected the following approaches for comparison: Ecological-economic modelling, political ecology, the resilience approach, multi criteria analysis, and methods of material and energy flow accounting (MEFA) of socio-ecological systems. [.]
Das Interesse an der Bibel wächst: Das Verhältnis von biblischem und literarischem Text wird zu einem immer komplexeren Forschungsfeld der Literatur- und Kulturwissenschaft. Anhand konkreter Beispiele werden etablierte Forschungsansätze zur Beziehung von Bibel und Literatur erweitert. Im Bezug auf die Problemfelder Intertextualität, Medialität, Diskurspolitik, Säkularisierung, Normativität, Historizität und Hermeneutik wird das Verhältnis von Bibel und Literatur beleuchtet und die Schwierigkeiten diskutiert, die dieser Bereich der interdisziplinären Forschung bereitet.
Die gesellschaftliche Zustimmung zu den politischen Zielen der Energiewende wird nicht unwesentlich von ihren finanziellen Verteilungswirkungen und den individuellen Gerechtigkeitsvorstellungen der privaten Haushalte beeinflusst. Die empirische Untersuchung dieses Zusammenhangs bildet den Kern dieses Beitrags, welcher die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Forschungsprojektes AKZEPTANZ zusammenfasst. Die empirischen Einzelbefunde verweisen auf drei wesentliche Erkenntnisse hinsichtlich der Präferenzstruktur der privaten Haushalte bei der Gestaltung der energiewendebedingten Kostenbelastung. Erstens besteht grundsätzlich der Wunsch nach einer Anwendung des Leistungsfähigkeitsprinzips bei der Finanzierung der Ökostromförderung. Zweitens kann die Unsicherheit über die Kosten der Energiewende zu einer Abkehr vom Leistungsfähigkeitsprinzip führen und drittens können Anreize in Form von Subventionen für Investitionen in Energieeffizienz zu kontraproduktiven Nebeneffekten führen.
Vom 16. bis 18. Mai 2019 hat eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema Politische Ziele und ästhetische Strategien von Umweltdokumentarfilmen am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung (ZiF) getagt. Ihr Ziel war es, im Dialog zwischen Medien-/Kulturwissenschaft, Philosophie, Agrarwissenschaften, Biologie, Umwelttechnik und Filmschaffenden herauszubekommen, wie ökologisches Wissen in Dokumentarfilmen vermittelt wird. Die Ergebnisse dieses Austausches, der eine besondere Herausforderung war, weil nicht nur Fächergrenzen überschritten wurden, sondern auch die traditionelle Kluft zwischen Geistes- und Naturwissenschaft, sind in diesem Band festgehalten worden. Ein Jahr zuvor, im April 2018, hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe das Urteil gefällt, dass Filmaufnahmen von Tierschützer*innen, auch wenn sie illegal sind, als zulässig gelten, sofern sie Miseren in der Tierhaltung und Nahrungsmittelproduktion aufdecken, die für die Öffentlichkeit von erheblichem Interesse sind. Daran ist abzulesen, welche Beweiskraft die Gesellschaft einschlägigen Filmdokumentationen mittlerweile zuerkennt. Diese Erkenntnis hat uns darin bestärkt, ein gemeinsames interdisziplinäres Projekt auf die Beine zu stellen. Medien-/Kulturwissenschaftler*innen stoßen bei der Analyse von Umweltdokumentarfilmen mit ihrem fachspezifischen Handwerkszeug an eine Grenze, die eine naturwissenschaftliche Expertise verlangt. Etwa um zu entscheiden, ob eine bestimmte Montagetechnik, Perspektivierung oder musikalische Untermalung die Funktion besitzt, die Zuschauer*innen in ihrer Werthaltung zu beeinflussen, bedarf es eines naturwissenschaftlichen Wissens um die exakte Sachlage und inhaltliche Richtigkeit des Dargestellten. Auf der anderen Seite konzentriert sich ein naturwissenschaftlicher Blick auf solche Filme nur auf die Inhalte, während die Medienwissenschaft die Expertise für die Darstellungstechniken mit sich bringt. Für weitergehende Fragen - welche Werte werden eigentlich mit welchem Recht in den Filmen verdeckt oder offen transportiert, mit welchen Kriterien und Begründungen wird gearbeitet - kann die Philosophie zu Rate gezogen werden. Und schließlich sind die praktischen Erfahrungen von Filmemacher*innen, die unter den Rahmenbedingungen des heutigen Medienbetriebs an dieser sensiblen Schnittstelle von Fakten und Werthaltungen Umweltdokumentationen produzieren, für die Diskussion eines solch komplexen Themas essentiell. So entstand das Projekt von Anfang an als ein notwendig interdisziplinär anzugehendes. Genau dieser gewählte Ansatz erschien uns auf der Tagung als besonders bereichernd und fruchtbar. Wir haben viel debattiert, zunächst über die verschiedenen methodischen Möglichkeiten, die gemeinsame Fragestellung nach den politischen Zielen und ästhetischen Strategien von Umweltdokumentarfilmen anzugehen, dies sodann an Fallbeispielen erprobt, mit dem Ergebnis, dass die Analysen fundierter und vielschichtiger werden, dass verbleibende Diskrepanzen sich hingegen eher an normativen Fragen entzünden, was ein Dokumentarfilm leisten soll und wie dezidiert er Position beziehen darf. Diese sehr ernsthaften Diskussionen und Analysen enthielten aber auch "comic reliefs" - so haben wir gelernt: "Mit vollem Mund isst man nicht." ; Since the beginning of the 21st century, there has been a boom in environmental documentary films in which the "ecological crisis" is illustrated, for example, by deficits in the food industry and livestock farming, food waste, climate change and biodiversity as well as the pros and cons of genetically modified food. Analysing the political goals and aesthetic strategies of such environmental documentaries was the objective of a three-day workshop at the Center of Interdisciplinary Research (ZiF) at Bielefeld University in May 2019. Bridging the traditional gap between cultural studies and natural sciences by bringing together their respective disciplinary approaches was the overall ambition of the interdisciplinary working group: agricultural science and biology focussed on the production site of environmental knowledge, whilst media studies analysed aesthetic methods of communication. Ethical questions pertaining to the value of nature/ environment or animal/human life were also discussed. As the conversation between the natural sciences and the cultural/media sciences was the main focus of the workshop, a methodology day was held immediately before the analysis of the films, initially presenting and comparing the approaches to the topic from the standpoints of the various disciplines: biology, agricultural science, cultural science (environmental humanities), media science, philosophy and, finally, from the point of view of the filmmakers themselves. During the following interdisciplinary discussions, the topics included whether films are, and always should be, aesthetically designed to convey a specific moral message or whether they should essentially be informative. The analysis of the documentaries produced a consensus on the point that there is, in fact, a wide range of sophistication, complexity, aesthetic quality and affective power in the films. The normative question as to the educational role of documentary films, by contrast, proved controversial: Should films present as balanced a pro and contra as possible and inform impartially or should they use moral arguments to take a stance, engender a sustainable community and thus themselves play a political role? The working group paid particular attention to exploring the natural science, cultural science and media science aspects of one particular documentary, TASTE THE WASTE (2010), as the director, Valentin Thurn, participated in the workshop and had agreed to hold a public lecture one evening. All in all, an interdisciplinary discussion of the individual documentaries proved very advantageous and rewarding: When the same film material offers the opportunity, on the one hand, to map out whether and, potentially, how facts are distorted or wrongly presented whilst, on the other, revealing the audio-visual means that are used to control emotions and, finally, uncovering the value judgements that tacitly underpin the piece, the knowledge deriving from the expertise of the individual disciplines flows into a dialogue that is indispensable for answering questions on media practice and social responsibility.
Forschung entsteht im Dialog. Sie baut auf bisheriges Wissen und schafft neues. Seit Anfang 2020 erwarten die EU, aber auch die Förderinstitutionen in der Schweiz, dass die Forschenden ihre Ergebnisse Open Access – weltweit und schrankenlos – teilen. Kehrseite der digitalen Explosion, die Open Access erst möglich und auch notwendig gemacht hat, ist eine Inflation von Information und Wissen: das notorische Datenmeer. Speichern des Wissens, seine Vernetzung, vor allem aber Filtern, Fokussieren und Kuratieren heißen die daraus folgenden heutigen Herausforderungen. Gesucht sind hier neue Wegweiser und Kompasse. Wie weit Kunsthochschulen und die dort angesiedelte angewandte Forschung Ideen dazu beisteuern können, wird in diesem Band ausgelotet – mit interdisziplinär versammelten Beiträgen aus den Bereichen Bildungs- und Hochschulpolitik, angewandte Musik- und Interpretationsforschung, Digital Humanities und Big Data, Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Ethnografie, Health Care und Social Design, Ästhetik und Grafik. Nebst klassischen Aufsätzen präsentiert diese Publikation Filme, künstlerische Beiträge und genuin digitale Formate wie Blogs oder Podcasts.
Das Kopernikus-Projekt Energiewende-Navigationssystem (ENavi) will robustes Wissen für die Entscheidungsfindung im Rahmen der Energie wende bereitstellen. Damit dies gelingt, erarbeitet das ENavi-Team Politikvorschläge, indem es interdisziplinäres Systemwissen in einem transdisziplinären Bewertungsprozess mit dem Praxiswissen von Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammenführt.
The cultural turn has reached Political History; German scholars focusing on political history are trying to reconceptualise political history as 'history of the political'. They are receptive to theories, methods and concepts from other disciplines. Still, there is a remarkable desideratum in this search for theories that may be related to historical research: Theories and methods discussed in the empirical-analytical branch of political science that is systematically concerned with political phenomena are seldom discussed and applied to historical phenomena. There are however several exceptions to this rule. Some social scientists have applied rational choice theory and considerations from new political economy to history in recent years. This issue of Historical Social Research is intended to contribute to this bridging of Political Science and History. It presents case studies applying rational choice considerations (mainly new political economy and public choice theories) to history as well asmethodologically interested articles discussing chances and limits of this interdisciplinary endeavour.
I would like to start off my cultural-historical intervention with a trouvaille from the 'Denktagebuch', a sort of intellectual notebook, of Hannah Arendt, the famous German-Jewish philosopher (1906–1975). Arendt's publications include a most profound book on the 'Human Condition' (1958, in German 'Vita activa', 1960) in which she develops the idea of 'acting / Handlung' as the crucial realm of intersubjectivity and humanity. This realm is based in the space between human beings, a literal 'inter-est' of togetherness. It is only in this space, only in the relationship to others, that the full sense of the Self, including the involuntary expressions of the person, manifests itself. It is the same realm in which the moral, social and political life is created. In the notebook of the 44-year-old Arendt one comes across the following entry: "In nichts offenbart sich die eigentümliche Vieldeutigkeit der Sprache [.] deutlicher als in der Metapher. So habe ich zum Beispiel ein Leben lang die Metapher 'es öffnet sich mir das Herz' benutzt, ohne je die dazu gehörende physische Sensation erfahren zu haben. Erst seit ich die physische Sensation kenne, weiss ich, wie oft ich gelogen habe [.]. Wie aber hätte ich je die Wahrheit der physischen Sensation erfahren, wenn die Sprache mit ihrer Metapher mir nicht bereits eine Ahnung von der Bedeutsamkeit des Vorgangs gegeben hätte?" (Notebook II, 22 December 1950, Arendt 2002, 46) The entry discusses the mutual transferral between mind and body by reflecting the role of language as a mediator for minding the body and the embodiment of the mind. Since the phrase of the 'open heart' belongs to a register of long-established metaphors, these reflections concern the comprehension of body-metaphors and their role for a 'shared meaningful space of experiences' (Gallese 2009a, 527), i.e. language as transmitter of experiences and memory in cultural history.
Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.
Forschung entsteht im Dialog. Sie baut auf bisheriges Wissen und schafft neues. Seit Anfang 2020 erwarten die EU, aber auch die Förderinstitutionen in der Schweiz, dass die Forschenden ihre Ergebnisse Open Access - weltweit und schrankenlos - teilen. Kehrseite der digitalen Explosion, die Open Access erst möglich und auch notwendig gemacht hat, ist eine Inflation von Information und Wissen: das notorische Datenmeer. Speichern des Wissens, seine Vernetzung, vor allem aber Filtern, Fokussieren und Kuratieren heißen die daraus folgenden heutigen Herausforderungen. Gesucht sind hier neue Wegweiser und Kompasse. Wie weit Kunsthochschulen und die dort angesiedelte angewandte Forschung Ideen dazu beisteuern können, wird in diesem Band ausgelotet - mit interdisziplinär versammelten Beiträgen aus den Bereichen Bildungs- und Hochschulpolitik, angewandte Musik- und Interpretationsforschung, Digital Humanities und Big Data, Bildende Kunst und Kunstgeschichte, Ethnografie, Health Care und Social Design, Ästhetik und Grafik. Nebst klassischen Aufsätzen präsentiert diese Publikation Filme, künstlerische Beiträge und genuin digitale Formate wie Blogs oder Podcasts.
Die vier wichtigsten Bund-Länder-Programme für die Forschung (Hochschulpakt, Exzellenzinitiative, Hochschulbau, Pakt für Forschung und Innovation) enden zwischen 2013 und 2020, so dass in den nächsten Jahren wichtige politische Entscheidungen für die zukünftige Gestaltung der deutschen Forschungslandschaft gefällt werden müssen. Die Schriftenreihe Wissenschaftspolitik im Dialog bietet ein Forum für Analysen der bisherigen Instrumente der Wissenschafts- und Forschungsförderung wie auch für eine breit gefächerte offene Diskussion über die Zukunft des deutschen Wissenschaftssystems. Die Reihe wird von der interdisziplinären Arbeitsgruppe Exzellenzinitiative der BBAW betreut.
Neben der exakten naturwissenschaftlichen Festlegung und der mehr philosophischen Betrachtungsweise interessiert natürlich auch die intuitive Auffassung von Risiko: Was halten Menschen für risikoreich, wonach beurteilen sie Risiken und wie werden sie mit riskanten Situationen fertig? Das Spannungsfeld zwischen der naturwissenschaftlichen und intuitiven Risikowahmehmung zu erforschen und aus dieser Gegenüberstellung politische Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger zu entwickeln, ist eine wesentliche Aufgabe interdisziplinärer Forschung.
Die Südosteuropa-Studien werden von der in München ansässigen Südosteuropa-Gesellschaft, der wichtigsten Wissenschaftsorganisation der Südosteuropa-Forschung im deutschsprachigen Raum, herausgegeben. Sie dienen der vertieften und interdisziplinären wissenschaftlichen Darstellung wichtiger Themen aus der Südosteuropa-Forschung. Auch Fragen zur aktuellen politischen und sozio-ökonomischen Entwicklung in der Region Südosteuropa werden aufgegriffen. Herausgeber der Einzelbände sind renommierte Repräsentanten der deutschen und internationalen Südosteuropa-Forschung.