Die Spuren der Andersheit in den Werken von Elias Canetti: Ein Beitrag zum interkulturellen Verstehen by Arupon Natarajan (review)
In: Journal of Austrian studies, Band 46, Heft 2, S. 133-135
ISSN: 2327-1809
21 Ergebnisse
Sortierung:
In: Journal of Austrian studies, Band 46, Heft 2, S. 133-135
ISSN: 2327-1809
In: Easy social sciences, Heft 66, S. 21-29
ISSN: 2749-2850
Intercultural contact is a well-studied phenomenon and particularly relevant in the context of migration. However, research in this field often treats immigrants as independent entities and ignores their role in social structures. An approach that can account for the complex dynamics and relational interdependencies underlying immigrants' acculturation processes is the social network approach. We illustrate the value of bringing in a personal social network perspective to the study of intercultural contact with two cases: (1) Eritrean and Syrian refugees in Germany and (2) Ecuadorian, Moroccan, Pakistani, and Romanian immigrants in Barcelona, Spain. We conclude with some thoughts on the conceptual and methodological benefits of the social network approach and some reflections on policy implications.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Ausgehend von eigenen Erfahrungen im Prozess des Aushandelns von Zugangsmöglichkeiten zu Mitgliedern von Flüchtlingsgemeinschaften versuche ich in diesem Beitrag zu zeigen, welche besondere Bedeutung explorativen Forschungsphasen insbesondere im Feld interkultureller Forschung zukommt. Hierzu veranschauliche ich anhand meiner Feldnotizen die vielfältigen ethischen und praktischen Dilemmata, in die ich als relativ unerfahrene und selbst immigrierte Forscherin geraten bin. Als besonders nützlich erwiesen sich in diesem Prozess Interaktionen außerhalb des eigentlichen Forschungssettings, die flexible Formen der Zugehörigkeit und im Weiteren des interkulturellen Verstehens eröffneten. Zugleich gab es nicht das eine, "richtige" Handeln: vor allem junge Wissenschaftler/innen jonglieren im Feld der interkulturellen Forschung kontinuierlich zwischen Piraterie und freundlicher Reisebegleitung.
In: Spiritual care: Zeitschrift für Spiritualität in den Gesundheitsberufen, Band 8, Heft 4, S. 367-376
ISSN: 2365-8185
Zusammenfassung
Muslimische Seelsorge bildet nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Hintergründe von Musliminnen und Muslimen einen zentralen interkulturellen Erfahrungsraum. Angesichts von homogenisierenden Engführungen von Interkulturalität knüpft der Beitrag an Konzepte von Transkulturalität und Transdifferenz an. Damit wird einerseits der Vermischung von kulturellen Elementen, andererseits aber auch dem Fortbestehen von Differenten und Abgrenzungen Rechnung getragen. Anhand von Beispielen aus der Praxis muslimischer Asylseelsorge wird aufgezeigt, wie sich interkulturelle Konfliktnarrative auf die Tätigkeit der Seelsorgenden auswirkten und wie diese in Abgrenzung davon eine transkulturelle Brückenfunktion wahrnehmen konnten. In einer Weiterbildung für muslimische Spitalseelsorge ging es um im Zusammenhang mit Krankheit und Tod wirksame muslimische Sinngebungen, die die Seelsorgenden entschlüsseln können, ohne sie automatisch auf die Seelsorgeempfänger zu projizieren. Abschließend wird aufgezeigt, dass muslimische Seelsorgende in der Lage sein müssen, religiöse Deutungen zurückzustellen, aber gleichzeitig auch ihre Wirkmächtigkeit und ihre konfliktgenerierende Wirkung zu erkennen. Bei allem Bemühen um interkulturelles Verstehen ist auch der Tatsache Rechnung zu tragen, dass muslimische Seelsorge selbst das Produkt einer kulturellen Hybridisierung darstellt. Von daher erweist sie sich prädestiniert dafür, eine inter- und transkulturelle Vermittlungsfunktion wahrzunehmen.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Kulturelle Unterschiede manifestieren sich in allen Beziehungen, Forschungsbeziehungen eingeschlossen. Akademische Forschung wird über verschiedene Kulturen hinweg durchgeführt, die nicht durch ethnische Grenzen beschrieben werden können. Welche Dimensionen müssen akademische Forscher und Forscherinnen besonders berücksichtigen, wenn sie interkulturelle Projekte konzipieren und umsetzen? Eine Durchsicht der relevanten Literatur zeigt, dass ethische Fragen immer schon mit Machtaspekten in der Forschungsbeziehung verbunden sind: Zustimmung, der Prozess des Forschens, Forschungsdesign, Dateneigentum und Datennutzung ergeben sich in der Folge als wichtige Dimension zum Verstehen von Ethik und Macht.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 14, Heft 2
ISSN: 1438-5627
"Language is a non-neutral, but powerful research tool. This article focuses on two issues: 1. methodological suggestions ensuing from the translation of the founding text of grounded theory methodology (GTM) in the light of the recent literature regarding the translation studies and 2. philosophical reflections and methodological implications about the use of a different language in doing GTM. Both these issues can be useful for GTM practitioners, in particular for native English speakers, since they can uncover some implications of the use of the language in doing research that are commonly taken for granted and underestimated. The translation process has to do with the understanding and use of a social research method. In this sense, to translate, under certain regards, is doing research, a rigorous inquiry aimed at understanding a text. The similarities of these two parallel processes are closely reviewed. Moreover doing research in another language is a powerful analytic resource. Coding in another language requires continuous acts of interlinguistic translation so that it grows our own faculty to understanding. Differences are highlighted, by providing examples from research, among coding in English (an isolating language suitable for advanced coding and memoing) and in Italian (an inflectional language, more suitable for early coding and memoing)." (author's abstract)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 17, Heft 1
ISSN: 1438-5627
With this article I aim to progress the use of vignettes within autoethnography by explaining the conceptual framework for my structured vignette analysis. In researching my role as a teacher of a group of Timor-Leste vocational education professionals I have undertaken a phenomenological study using autoethnography to highlight the existential shifts in my cultural understanding. I use vignettes to place myself within the social context, to explore my positionality as a researcher and to carefully self-monitor the impact of my biases, beliefs and personal experiences on the teacher-student relationship. To assist my analysis I developed a structured method for analysing each vignette to reveal layers of awareness that might otherwise remain experienced but concealed. In my analysis I describe the context, the experience told as a personal story, the emotional impact on me of this experience and my reflexivity to the described experience. I identify strategies I developed resulting from the impact the experience had on my interactions with my students. This structured vignette analysis reinforces the necessity of all these research elements within autoethnographic writing. I provide an example to highlight the usefulness of this method. (author's abstract)
In: International peacekeeping, Band 11, Heft 2, S. 354-368
ISSN: 1353-3312
World Affairs Online
In: Internationales Asien-Forum: international quarterly for Asian studies, Band 35, Heft 3-4, S. 295-306
ISSN: 0020-9449
World Affairs Online
In: Parameters: journal of the US Army War College, Band 41, Heft 3, S. 19-31
ISSN: 0031-1723
World Affairs Online
In: East Asia: an international quarterly, Band 24, Heft 3, S. 251-263
ISSN: 1096-6838
World Affairs Online
In: Armed forces & society: official journal of the Inter-University Seminar on Armed Forces and Society : an interdisciplinary journal, Band 41, Heft 4, S. 616-638
ISSN: 0095-327X
World Affairs Online
In: Interkulturelles Forum der deutsch-chinesischen Kommunikation, Band 2, Heft 1, S. 74-96
ISSN: 2747-7495
Zusammenfassung
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den Erfahrungen und Wahrnehmungen deutscher Student*innen während ihres Auslandsaufenthaltes in China zum eigenen Spracherwerb, der Bedeutung von Sprache für sie und ihren Analysen zur Kommunikation sowie deren erlebter Grenzen. Aus der Perspektive der Akteur*innen besitzt Sprache eine multidimensionale Bedeutung für den Auslandsaufenthalt. Der Spracherwerb macht einen Großteil der Motivation für den Chinaaufenthalt aus. Dies führt zu Erwartungen, die im Laufe des Aufenthaltes überprüft und neu justiert werden müssen. Dabei werden den deutschen Student*innen Grenzen der Kommunikation bewusst, die über die reine Sprachkompetenz hinausgehen und auch nicht durch die Drittsprache Englisch aufgefangen werden können. Dazu wird das Verhältnis von Sprache und Kontext diskutiert. Das Konzept des Blickwinkels aus der Interkulturellen Germanistik (auch IKG) wird von den Akteur*innen als notwendiges Referentialsystem artikuliert. Es wird sichtbar gemacht, inwieweit Begriffe der Interkulturellen Germanistik zur Erklärung von Interaktion und der Verstehens- beziehungsweise Erwerbsprozesse von Interkultureller Kompetenz beitragen können. Gleichzeitig werden diese Begriffe als Deutungswerkzeuge der Akteur*innen aufgedeckt.
In: Parameters: journal of the US Army War College, Band 39, Heft 4, S. 20-31
ISSN: 0031-1723
World Affairs Online
In: The journal of North African studies, Band 23, Heft 3, S. 378-398
ISSN: 1362-9387
World Affairs Online