Worldbank and International Monetary Fund: basic documents
In: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband Berlin e.V. 2
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In: Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen, Landesverband Berlin e.V. 2
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 13
'Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Fokussierung auf sicherheitspolitische Probleme die Bemühungen der internationalen Staatengemeinschaft um eine Verbesserung der Stabilität des internationalen Finanzsystems in den Hintergrund treten lassen. Die aktuelle Phase relativer Finanzmarkstabilität böte jedoch ein ideales Umfeld, um die so genannte internationale Finanzarchitektur grundlegend zu reformieren. Von besonderer Bedeutung in dafür wäre eine Reform des Internationalen Währungsfonds, der nach wie vor das effektivstes Instrument der internationalen Staatengemeinschaft zur Förderung der Stabilität des internationalen Finanzsystems darstellt. Seine Kreditvergabepolitik während der Asienkrise und die damit einhergehenden Eingriffe in die Souveränitätsrechte seiner Klienten haben das Vertrauen in den IWF in weiten Teilen seiner Mitgliedschaft jedoch grundlegend erschüttert. Die Tatsache, dass die überwiegende Mehrheit seiner Mitglieder im Vergleich zu den westlichen Industrienationen verschwindend wenig Stimmrechte und Einflussmöglichkeiten besitzt, verringert die institutionelle Legitimation des IWF zusätzlich. Infolge dieses Legitimitätsverlustes wenden sich bedeutende Schwellenländer zusehends vom IWF ab und unterminieren so kontinuierlich seine Effektivität in der Verhinderung und Bewältigung von Finanzkrisen. Die vorliegende Studie skizziert einen Reformvorschlag, dessen Realisierung dem Legitimationsverlust des IWF Einhalt gebieten könnte. Er zielt darauf ab, seine Effektivität in der Prävention und Bewältigung von Finanzkrisen zu erhöhen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass er auch weiterhin umfassende Finanzdaten bereitstellen und seine Mitglieder wirtschaftspolitisch beraten kann. Kern dieses Reformvorschlages ist die Einführung einer gestaffelten Mitgliedschaft.' (Autorenreferat)
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1\. Einleitung 2\. Theoretische Grundlagen 3\. Der IMF als internationale Organisation 4\. Die Kreditvergabepolitik des IWF 5\. Die Konditionalität des IWF 6\. Vorschläge Zur Reform der konditionalen Kreditvergabepolitik: Grenzen und Möglichkeiten 7\. Zusammenfassung Literaturverzeichnis ; Der IWF als internationale Organisation versucht bis heute insbesondere, durch Kreditvergabe Zahlungsbilanzkrisen zu überwinden. Die Währungskrisen in Asien und Lateinamerika zeigten allerdings, dass der IWF Kredite mit zahlreichen wirtschaftspolitischen Auflagen verknüpft. Diese strukturellen Anpassungen haben teilweise zu einer Vertiefung nationaler Finanzkrisen und zu sozialen Spannungen geführt. Als Reaktion hierauf ist der IWF in den Mittelpunkt internationaler Kritik geraten. Diese Kritik mündet in Lösungsvorschläge. Nach diesen Reformvorschlägen soll die Kreditvergabepolitik sich auf akute Krisensituationen beschränken und hierbei die Konditionalität weniger stark als bisher anwenden. Aber diese Vorschläge berücksichtigen nicht die Ursachen, die zu dieser Kreditvergabepolitik des IWF geführt haben. In dieser Arbeit werden die Ursachen für die Veränderung der konditionalen Kreditvergabepolitik des IWF analysiert. Nach dieser Analyse wird diese Veränderung auf die mächtigen Staaten, die kreditnehmenden Mitgliedsländer, die Bürokratie des IWF und die internationale private Finanzinstitutionen zurückgeführt. Aus Gründen ihrer politischen, wirtschaftlichen und institutionellen Interessen versuchen diese Akteure, Einfluss auf die konditionale Kreditvergabepolitik des IWF auszuüben. Dies kann auch erklären, warum die Reaktion des IWF scheitert. Die konditionale Kreditvergabepolitik wurde durch den Zusammenstoß der verschiedenen Interessen und die Kooperation zwischen diesen entwickelt. Im Vollzug ihrer eigenen Außenpolitik hindern die USA den IWF daran, dass dieser bei den von den USA bevorzugten Ländern harte Konditionalität durchsetzt. Wenn in einem anderen Fall ein krisenbetroffenes Land eine große Kreditmenge von ...
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Daniela Ilieva Paparkova ; Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, Masterarbeit, 2018 ; (VLID)5338144 ; doi ; urn
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In: Europa-Archiv, Band 36, Heft 15, S. 451-460
In: Schriftenreihe zur Geld- und Finanzpolitik 12
In: Die Neue Gesellschaft, Band 26, Heft 1, S. 27-31
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 3, S. 553-555
ISSN: 1861-891X
In: Bankwirtschaftliche Studien 2
In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 34, S. 452-502
ISSN: 0044-2348
World Affairs Online
In: Lateinamerika-Berichte, Band 4, Heft 21, S. 29-38
ISSN: 0170-7485
World Affairs Online
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In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 104, S. 163-173
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
Knappe Skizzierung des wirtschaftlichen Niedergangs seit der Unabhängigkeit. Entwicklung, Probleme und Konsequenzen des mit dem IWF weitgehend abgestimmten "Economic Recovery Programme" (ERP) der Regierung Rawlings. Kritik an der vom IWF vertretenen kurzfristigen Reformkonzeption, die der Beseitigung längerfristiger Strukturprobleme nicht gerecht wird. (DÜI-Fwr)
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