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In Verfahren mit grenzüberschreitendem Bezug hat die Frage nach den anwendbaren Beweisregeln vielfach entscheidenden Einfluss auf den Verfahrensausgang. Die EU-Verordnungen "Rom I" und "Rom II" beinhalten erstmals europaweit einheitlich geltende beweisrechtliche Kollisionsnormen für das internationale Schuldrecht.Die Arbeit widmet sich zunächst einer umfassenden Analyse dieser Regelungen unter Berücksichtigung der früheren Rechtslage im unvereinheitlichten Recht und der besonderen Systematik des internationalen Beweisrechts als einem Rechtsgebiet an der Schnittstelle von internationalem Privatrecht und internationalem Verfahrensrecht. Auf dieser Grundlage werden sodann sämtliche praxisrelevanten Beweisregeln mit Blick auf das jeweils anwendbare Recht analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Auswirkungen auf die forensische Praxis gelegt. Schließlich werden Vorschläge für eine Novellierung des internationalen Beweisrechts gemacht

In Verfahren mit grenzüberschreitendem Bezug hat die Frage nach den anwendbaren Beweisregeln vielfach entscheidenden Einfluss auf den Verfahrensausgang. Die EU-Verordnungen "Rom I" und "Rom II" beinhalten erstmals europaweit einheitlich geltende beweisrechtliche Kollisionsnormen für das internationale Schuldrecht.Die Arbeit widmet sich zunächst einer umfassenden Analyse dieser Regelungen unter Berücksichtigung der früheren Rechtslage im unvereinheitlichten Recht und der besonderen Systematik des internationalen Beweisrechts als einem Rechtsgebiet an der Schnittstelle von internationalem Privatrecht und internationalem Verfahrensrecht. Auf dieser Grundlage werden sodann sämtliche praxisrelevanten Beweisregeln mit Blick auf das jeweils anwendbare Recht analysiert. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf die Auswirkungen auf die forensische Praxis gelegt. Schließlich werden Vorschläge für eine Novellierung des internationalen Beweisrechts gemacht

"The International System–International Society Distinction" published on by Oxford University Press.

Analysis and studying of the terrorism in all its facets is a complex entangled problem with less clear legal regulation that it might seem at first glance, especially after its transformation from local phenomenon into a world threat. Hitherto terrorism and actions connected to it have been criminalized by the majority of states. There are in modern criminal law whole systems of rules on criminal liability for terrorism which differs considerably from country to country. Terrorism has been criminalized in numerous international regional and universal antiterrorist legal instruments. The author notes that differences in definitions that are enshrined in them hinders international cooperation in criminal matters with respect to terrorist cases. Difficulties reside in the necessity to meet the dual criminality requirement and in the political offense exception. These difficulties can only be overcome through elaboration of a universally recognized definition of the notion of international terrorism and making it legally binding via its inclusion into a universal convention. The issue of definition of international terrorism is an important part of an efficient mutual assistance among states in fight against this crime. In this article the author accounts of actual ways of tackling by the international community of the issue of criminalization of international terrorism and of factors influencing them.

"This book assesses how international law and its institutions may be relevant and influence the course of international relations, in other words the relationship between power and law. This is done in relation to five regimes; international trade, environmental protection, human rights, criminal justice and use of force. The majority of international law literature focuses on the content of international rules (i.e. regimes) but has a tendency to ignore why these regimes exist and to what extent the rules actually affect state behaviour. The assumption is that states follow international law when the reality sometimes tells us differently. Turning to international relations literature, some scholars as represented in their publications focus on theories based on the distribution of power among states and ignore the existence and relevance of international law. In contrast, Power and Law in International Society examines theories of international relations, international law and formal institutions as well as an account of empirical research on the relevance of international law for the behaviour of states. This book has three main themes. First, the book will explain the foundations of international society from an inter-disciplinary perspective relaying on legal studies as well as international relations. Second, the book will examine variations in the degree of legalization in terms of obligation, precision, delegation and state acceptance. Finally, the book will give an account of the empirical research on the relevance of international law for the behaviour of states. This book will be of great interest to scholars of international law and international relations."--

Verträge mit Auslandsberührung gehören heute zum juristischen Alltag. Dem trägt auch die zunehmende Europäisierung des Internationalen Privatrechts Rechnung. Eine geradezu rasante Entwicklung, der sich niemand verschließen kann. Welches Recht ist anwendbar? Wie müssen Klauseln bei grenzüberschreitenden Verträgen gestaltet werden? Welche Besonderheiten gibt es bei den einzelnen Vertragstypen? Fragen über Fragen in einem komplizierten, dynamischen Rechtsgebiet, die Ihnen dieses Handbuch, das hier seit jeher die Standards und neue Maßstäbe setzt, im Handumdrehen beantworten kann. Neben den allgemeinen Regeln, die für sämtliche Verträge gelten, machen die Autoren Sie vor allem mit etwa 40 einzelnen Vertragstypen und deren Besonderheiten vertraut, die das gesamte Wirtschaftsleben abdecken – systematisch bis ins Detail erfasst in zwölf großen Gruppen: Kaufverträge Verträge über Dienstleistungen Verträge über unbewegliche Sachen Verträge über Rechte am Geistigen Eigentum Franchiseverträge Handelsvertreter- und Vertriebsverträge Finanzmarktverträge Beförderungsverträge Verträge mit Verbrauchern Verträge über Unternehmenstransaktionen Versicherungsverträge Arbeitsverträg Schließlich werden noch Grundfragen der Vertretung sowie von Gerichtsstands- und Schiedsvereinbarungen behandelt. Der Praktiker, dem dieses Buch trotz seines wissenschaftlichen Tiefgangs in erster Linie gewidmet ist, will vor allem schnell vom Problem zu seiner Lösung kommen. Dem tragen die Autoren in jeder Hinsicht Rechnung. Einheitlicher Aufbau Zusammenfassungen am Ende eines jeden Kapitels mit Klauselbeispielen und konkreten Empfehlungen zur Vertragsgestaltung Formulierungsvorschläge, Fallbeispiele und Textauszüge einschlägiger Normen optisch hervorgehoben Viele weiterführende in- und ausländische Rechtsprechungs- und Literaturhinweise

Bei internationalen Warenlieferungen begegnet die Durchsetzung von Eigentumsvorbehalten und ähnlichen dinglichen Sicherungsrechten regelmäßig erheblichen Problemen und kann mitunter scheitern. Oft wird der Eigentumsvorbehalt im Bestimmungsstaat der Lieferung nicht (voll) anerkannt, weil er nicht den Voraussetzungen des dort anwendbaren Rechts entspricht. Das Werk zeigt auf, dass diese und weitere Probleme einer praktikablen Lösung zugeführt werden können, indem die Übertragung des Eigentums an der zu liefernden Ware und die Begründung eines Eigentumsvorbehaltes oder einer vergleichbaren dinglichen Sicherung daran, abweichend von bisherigen Meinungsstand, einheitlich nach den Regeln des von Käufer und Verkäufer gewählten Sachenrechts des Bestimmungsstaates vorgenommen werden können. Der Autor analysiert hierbei Inhalt, Begründung und Wirkungsweise aller de lege lata möglichen Anknüpfungen der mit internationalen Warenlieferungen einhergehenden dinglichen Rechtsfragen

My subject today is "International Organizations and Customary International Law"--that is, the role of international organizations in relation to the formation and determination of rules of customary international law. Charney devoted a good part of his well-known article on "Universal International Law" to what he termed "contemporary international law-making." By that, he meant chiefly law-making within "international forums"--that is, within organs of international organizations and at international conferences. He starts the discussion from the somewhat heretical position that "[w]hile customary law is still created in the traditional way, that process has increasingly given way in recent years to a more structured method, especially in the case of important normative developments. Rather than state practice and "opinio juris," multilateral forums often play a central role in the creation and shaping of contemporary international law." Charney's conclusions, however, are perhaps not as radical as his premise. He acknowledged that "[s]ome may question the authority to legislate universally, even in the face of some dissent, because it appears to be inconsistent with the sovereignty and autonomy of states. Such apprehension is not unreasonable. The international legal system, however, will invoke this authority sparingly."