This paper studies the international coordination of monetary policies in the world economy. It carefully discusses the process of policy competition and the structure of policy cooperation. As to policy competition, the focus is on monetary competition between Europe and America. Similarly, as to policy cooperation, the focus is on monetary cooperation between Europe and America. The spillover effects of monetary policy are negative. The policy targets are price stability and full employment.
Internationale Investitionsverträge – Bestandsaufnahme und Reformansätze (Kurzzusammenfassung der Dissertation, Michael Efler, 28.5.2005) Die beiden zentralen und eng miteinander verbundenen Fragestellungen dieser Arbeit sind, ob ein internationaler Investitionsvertrag abgeschlossen werden sollte und welcher Reformbedarf hinsichtlich des bestehenden Netzes an internationalen Investitionsverträgen besteht. Dafür ist ein interdisziplinäres Vorgehen unumgänglich, in dem aufgezeigt wird, welche ökonomischen Auswirkungen Direktinvestitionen haben und welcher rechtliche Rahmen bereits jetzt existiert. In dem historischen Kapitel der Dissertation wird verdeutlicht, dass die Auslandsinvestitionspolitik der in der Arbeit untersuchten heutigen Industriestaaten sowie die Rolle, die Direktinvestitionen bei der Industrialisierung dieser Länder spielten, völlig unterschiedlich war. Daraus folgt, dass es kein "One-size-fits-all"-Konzept für eine Direktinvestitionspolitik gibt. In der Theorie lassen sich Direktinvestitionen mit der Ausnutzung von firmenspezifischen Wettbewerbs-, Standort- und Internalisierungsvorteilen erklären. Eine Reduzierung auf Kostenerwägungen wird der weltwirtschaftlichen Realität nicht gerecht. Die Neue Institutionenökonomik liefert durch die Herausarbeitung der Bedeutung von Institutionen für die ökonomische Entwicklung – insbesondere der Durchsetzung von Eigentumsrechten – sowie mit der Bedeutung von Transaktionskosten wertvolle Hinweise für die Debatte um internationale Investitionsverträge. Direktinvestitionen sind seit Mitte der 1990er-Jahre absolut und relativ erheblich angestiegen; Inlandsinvestitionen haben aber nach wie vor eine weitaus höhere Bedeutung als Direktinvestitionen. Die Wohlfahrtseffekte von Direktinvestitionen hängen entscheidend von den institutionellen und ökonomischen Rahmenbedingungen im Zielland sowie von der Art des Marktzutritts ab. Ein gewisser Entwicklungsstand ist erforderlich, um signifikante Direktinvestitionsströme anzuziehen und um den maximalen Nutzen aus Direktinvestitionen zu gewinnen. Direktinvestitionen alleine werden das Problem der Armut in Entwicklungsländern weder lösen noch substanziell verringern können. Der jetzige Regelungsrahmen für Direktinvestitionen besteht im Wesentlichen aus den investitionsrelevanten WTO-Verträgen sowie aus bilateralen und regionalen Abkommen. Flankiert wird dieser von der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Im Ergebnis wird der Regelungsbedarf für ein internationales Investitionsabkommen verneint, da es den entsprechenden Argumenten an einer empirischen Fundierung mangelt. Die meisten der mit einem internationalen Investitionsabkommen verbundenen Vorteile können zudem auch durch das bestehende Vertragsnetz erreicht werden. Dieses Vertragsnetz ist in vielfacher Hinsicht reformbedürftig. Dies gilt insbesondere für die Streitschlichtungsmechanismen, wo für eine erhöhte Transparenz sowie die Schaffung von Berufungsmöglichkeiten zur Kontrolle der Rechtsanwendung durch die Schiedsgerichte plädiert wird. In substanzieller Hinsicht sollten internationale Investitionsverträge unter anderem das Nichtdiskriminierungsprinzip, aber keine Liberalisierung des Marktzugangs (pre-establishment) beinhalten. Der Aufbau von Wettbewerbs- und Steuerordnungen insbesondere in Entwicklungsländern ist aus der Perspektive institutioneller Entwicklung sehr zu begrüßen.
In den letzten Jahren wird verstärkt die Einbindung der Nachfrageseite in die Forschungspolitik gefordert. Danach soll der Staat stärker als Nachfrager neuer Technologien auftreten. Allerdings wirft eine simple Nachfrage schaffende Politik viele Fragen auf. Es droht zum einen die Gefahr, dass vor allem diejenigen Technologien nachfrageseitig gefördert werden, die schon Forschungsförderung erhalten haben, allein um die Erfolgsquote der Forschungsförderung zu erhöhen. Zum anderen ist zu fragen, ob dem Staat die Aufgabe zufallen soll, das für die gesamte Gesellschaft beste Technologiedesign auszuwählen anstatt das dem Wettbewerb im Markt zu überlassen. Es ist vor allem zu klären ob der Staat nicht nur den lokalen sondern auch den internationalen Erfolg lokaler Technologien fördern kann oder nicht etwa konterkariert. In diesem Beitrag wird argumentiert, dass eine simple Version einer nachfrageorientierten Forschungspolitik zu sehr an einer veralteten Vorstellung des technischen Fortschritts hängt. Eine moderne Technologiepolitik hat den Trend hin zur Öffnung der des Innovationsgeschehens in Großunternehmen und der zu beobachtenden "Demokratisierung" von Innovation ernst zu nehmen. Die zukünftige Rolle des Staates sollte nicht darin zu sehen sein, als früher Nachfrager neuer Technologien aufzutreten, sondern die Partizipation breiter Anwenderschichten an der Technologieentwicklung zu ermöglichen und zu unterstützen. Das Lead- Lag-Modell international erfolgreicher Innovationen zeigt zudem Ansatzpunkte auf, die Rolle der lokalen Marktnachfrage bei der internationalen Durchsetzung von heimischen Innovationen zu stärken ohne selbst als Nachfrager auftreten zu müssen. ; Research and Technology policy has been under scrutiny to produce commercially successful innovations. It has been suggested that governments should support this goal by inducing the adoption of new technologies with demand side policies such as public procurement. However, there are several problems associated with a simple demand sided policy. First of all it is prone to be used predominantly for the same technologies that have received considerable public research funds in order increase the success rate of supply side policies. Secondly, if the trend is set towards an opening- up of the innovation process in large corporations towards society, sometimes called innovation "democratization", the role of the government should be to facilitate the participation of broad strata of the society instead of selecting the dominant technology designs. Thirdly, the international success of a domestic technology might be inhibited by domestic demand-side policies. The lead-lag model offers an alternative perspective on demand-side policies that largely take the factors into consideration that render a domestically successful technological design an international commercial success. The role of the public institutions is to strengthen the nation-specific attributes of a country that increases the ability of a country market to lead, so that there are incentives at place for other countries to follow and adopt the same technological designs.
Die Öffnung des deutschen Bilanzrechts bewirkt eine zunehmende Anwendungsbreite von internationalen Rechnunungslegungsnormen (wie insbesondere der US-GAAP und der IAS) für deutsche Rechtsanwender;1 die heterogenen Normtypen und die – damit einhergehend – unterschiedlichen ökonomischen Eigenschaften dieser Normen erfordern für einen sinnvollen Rechnungslegungsvergleich eine komparative Rechnungslegungstheorie. Eine Besinnung auf die ökonomische Theorie ist – auch ausgelöst durch die Internationalisierung der Rechnungslegung – hier grundsätzlich festzustellen,2 wie auch das moderne deutsche Bilanzrecht seine heutige Prägung durch die ökonomische Theorie – und nicht vornehmlich durch die Anwender – erhielt.3 Es ist das Ziel des Aufsatzes, einen Beitrag zu einer institutionenökonomischen Theorie der Rechnungslegung zum Zweck der Bestimmung von Informationsinhalten und Gewinnansprüchen sowie zur vergleichenden Rechnungslegungstheorie zu leisten. In einem ersten Hauptteil (2) wird im folgenden – auf dem institutionenökonomischen Forschungsprogramm aufbauend – skizziert, welche Bedeutung Institutionen im Rahmen des Nutzenkalküls von Entscheidern zuzumessen ist; danach werden die einzelnen für eine vergleichende Rechnungslegung relevanten Institutionsarten typisiert (in formale und informelle Regeln) sowie deren Attribute im individuellen Zielstromkalkül eingeführt (nämlich Prädikate der Manipulationsfreiheit und Prädikate der Entscheidungsverbundenheit). Das Verhältnis der Institutionen zueinander wird im folgenden Abschnitt (3) anhand eines rechtlich geprägten und eines ökonomischen Systemverständnisses entwickelt. Es wird gezeigt, daß beide Systembegriffe auf einer Nichtadditivität der sie konstituierenden Institutionen gründen, die den qualitativen Vergleich unterschiedlicher Systeme erschweren; man überschätzt hingegen die Unterschiede zwischen juristischem und ökonomischem Systemverständnis: beide sind funktionsähnlich. Im letzten Hauptteil (4) werden schließlich vor dem Hintergrund einer gestaltenden Theorie die hierfür relevanten Teilbereiche (Sub-Systeme) der Rechnungslegungsordnung vorgestellt sowie einzelne Publizitätsnormen funktional ausgelegt. Der Beitrag schließt mit zusammenfassenden Thesen (5). ; This paper presents some consequences of economic theory for the regulation of corporate accounting and disclosure under Geman accounting legislation (de lege lata) and in an international context. The following implications are discussed: (i) It is argued that the economic income conception provides means for a better understanding of the informational needs of accounting data-users and can serve as a guidance for the interpretation of legal rules concerning disclosure. (ii) From a Law and Economics-perspective the article develops a concept to comparing the economic content of different legal regimes in an international accounting environment. (iii) It is shown that – in the "new paradigm" of complementarities (Milgrom/Roberts) – regulation of disclosure standards can also be seen as a function of the institutional setting, e.g. of the (national) structure of corporate governance and the (national) financial system. (iv) The principle of full disclosure can be interpreted as a complementary element of the overall disclosure system in a country. Especially the fine tuning of the application of the principle of full disclosure in a national context depends on whether it figures as part of an insider control-system or an outsider control-system. (v) Finally, it is argued that the interpretation of extraordinary items in German accounting law, for the time being, does not satisfy the informational needs of market participants.
Verzichten Regierungen auf Umweltschutzmaßnahmen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie nicht zu gefährden oder eine Abwanderung von Unternehmen zu verhindern? Oder forciert genau umgekehrt eine rigide Umweltschutzpolitik die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und sichert ihnen so langfristig eine Vormachtstellung auf dem Weltmarkt? Diese Fragen werden für einen internationalen Oligopolmarkt analysiert. Mit Hilfe spieltheoretischer Methoden werden die umweltpolitischen Entscheidungen hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilt. Es zeigt sich, daß sie nur in seltenen Fällen optimal sind. Sowohl zuviel wie auch zuwenig Umweltschutz sind möglich. Selbst bei national begrenzten Umweltproblemen verspricht daher eine internationale Zusammenarbeit Vorteile.
"Vorliegende schrift ist ein teil einer grösseren . als dissertation zugelassenen arbeit, die demnächst in den . 'Staats- und völkerrechtlichen abhandlungen' . unter dem titel: 'Der tatbestand der piraterie nach geltendem völkerrecht unter vergleichender berücksichtigung der landesgesetzgebungen' erscheinen wird." ; Lebenslauf. ; Inaug.-diss.--Berlin. ; Mode of access: Internet.
Diese Arbeit hat die Frage zum Gegenstand, innerhalb welchen konzeptionellen Rahmens das internationale Privatrecht (IPR) sich angesichts moderner Entwicklungen bewegen sollte. Das "klassische" IPR geht von Recht als einem zwangsläufig staatlich gesetzten Phänomen aus, weswegen sich internationalprivatrechtliche Systeme bislang nur innerhalb der Grenzen der jeweiligen nationalen Rechtssysteme denken ließen. Die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zeigen jedoch, dass die soziale Realität mehr und mehr staatlich-territorialen Festlegungen entwächst und sich stattdessen funktionell ausdifferenzierte Sektoren herausbilden, für die Landesgrenzen keine Relevanz mehr besitzen. In einer globalisierten Welt, so die Argumentation dieser Abhandlung, entsteht globaler Regulierungsbedarf außerhalb der traditionellen staatlichen Rechtssysteme. Um diesem Bedarf adäquat zu begegnen, muss das IPR als übergreifendes System gedacht werden, innerhalb dessen den einzelnen Staaten lediglich die Rolle unselbständiger Subsysteme zukommt. Die Auswirkungen dieser neuen Sichtweise werden anhand des Problems der Anwendung "fremden" Rechts untersucht. ; This thesis addresses the question of what conceptual framework is adequate for private international law in the light of modern developments. "Classic" private international law conceives of "the Law" as necessarily being issued by a state entity, as a consequence of which systems of private international law so far have been conceptually limited to the realm of national law systems. The developments of recent decades, however, show that social reality transcends governmental and territorial determinations with the creation of functionally differentiated sectors regardless of territorial boundaries. According to my argumentation, globalization entails global regulation necessities outside of the traditional national systems of law. In order to adequately meet the requirements of this new reality, private international law should be conceived of as an overarching system which comprises the national systems as mere subsystems. The consequences of this new perspective are being analyzed with regard to the problem of the application of "foreign" law.
Die Globalisierung der Märkte und des Wettbewerbs sowie die damit einhergehenden Herausforderungen für die nationalstaatliche Wirtschaftspolitik werden seit einer Reihe von Jahren in der Wissenschaft wie in Politik und Gesellschaft intensiv diskutiert. Als Triebkräfte des ökonomischen Internationalisierungsprozesses werden üblicherweise die Erfolge in der Handelsliberalisierung (insbesondere im Kontext von GATT und WTO), die in den letzten Dekaden fortschreitende Deregulierung der Volkswirtschaften (inklusive der nahezu weltweiten Implementation marktwirtschaftlicher Wirtschaftsordnungen) sowie wesentliche Innovationen in der Transport- und Kommunikationstechnologie identifiziert. Es ist dabei zu betonen, dass die Internationalisierung der Märkte und des Wettbewerbs grundsätzlich die Wettbewerbsintensität auf den meisten Märkten erhöht und damit bestehende nationale Wettbewerbsbeschränkungen und Marktverkrustungen neuen Wettbewerbskräften ausgesetzt werden.
Die Regionen innerhalb eines Landes standen schon immer im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen. Im Zuge der Globalisierung hat die internationale Dimension der Standortentscheidungen in den letzten Jahren jedoch erheblich zugenommen. Im Rahmen der Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) wurde der Frage nachgegangen, ob und inwieweit der Standort Ostdeutschland für Investoren international attraktiv ist. Die Position Ostdeutschlands, d. h. der fünf neuen Länder inkl. Berlins, im internationalen Standortwettbewerb wurde durch einen länderübergreifenden Vergleich der für Unternehmensansiedlungen als signifikant ermittelten Standortfaktoren vorgenommen. - Eine abschließende Stärken-Schwächen-Analyse des Investitionsstandorts Ostdeutschland bildete die Grundlage für Handlungsempfehlungen an politische Entscheidungsträger zur Verbesserung der Investitionsbedingungen am Standort Ostdeutschland. Ansatzpunkte hierfür finden sich vor allem in den Bereichen Bildung und Forschung, damit sich die neuen Bundesländer im Standortwettbewerb um die Ansiedlung wissensintensiver und innovationsorientierter Unternehmen behaupten können.
Das deutsche Verarbeitende Gewerbe hat nach Norwegen und Großbritannien das dritthöchste Lohnstückkosten-Niveau der Industrieländer zu verkraften. In den wichtigsten Konkurrenzländern der Bundesrepublik wie den USA, Japan, Frankreich, Italien und den Niederlanden ist der Stückkostendruck wesentlich geringer. Diese ungünstige Position ist wesentlich auf die Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zurückzuführen. Denn nach neuer Rechnung erreicht das deutsche Produktivitätsniveau nur mit Mühe den Durchschnitt der Industrieländer. Hinzu kommt allerdings, dass hierzulande im Jahr 2001 der wettbewerbs- und beschäftigungspflegliche Kurs der Tarifpolitik wieder verlassen worden ist. Seitdem steigen die Lohnstückkosten der deutschen Industrie wieder deutlich an.
". an den Küsten – liest man – steigt die Flut / Der Sturm ist da, die wilden Meere hupfen / An Land, um dicke Dämme zu zerdrücken" – dieses "Weltende", das Jakob von Hoddis 1911, in der Endzeitstimmung vor Beginn des ersten Weltkrieges, erfühlte, findet knapp neunzig Jahre später eine ganz neue, nicht weniger dramatische Interpretation. "Es ist vermutlich zu spät, um die globale Erwärmung zu verhindern", so vermeldete das Umweltprogramm der Vereinten Nationen im Herbst 1999. So einfach, so knapp lässt sich die kommende Katastrophe des 21. Jahrhunderts umreißen. Wenn die derzeitigen Prognosen eintreffen, wird der Meeresspiegel steigen, werden Klimazonen sich verschieben, wird die Menschheit der Gefahr unvorhersehbarer Risiken eines veränderten und kaum verstandenen Klimasystems ausgesetzt sein (allgemein hierzu Schellnhuber 1998).
Auf dem am kommenden Montag in Johannesburg beginnenden Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung (World Summit on Sustainable Development, WSSD) wird es zu einer umfassenden Bestandsaufnahme dessen kommen, was seit der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro erreicht worden ist. Eines der zentralen Themen wird sein, wie weit die Staatengemeinschaft auf dem Weg zu mehr globalem Klimaschutz gekommen ist.
Politik und Wissenschaft erhoffen sich von internationalen Vergleichen Erkenntnisgewinne zur Lösung von Problemen auf verschiedenen Politikfeldern. Welche Erfahrungen wurden dabei in Hinblick auf die Beschäftigungspolitik gemacht? Was können Vergleiche leisten? Inwieweit können sie zu Fehlschlüssen führen?
In den Erklärungsansätzen der strategischen Handelspolitik kann der Einsatz handelspolitischer Instrumente, bei unvollkommener Konkurrenz auf internationalen Märkten, zu gesamtwirtschaftlichen Gewinnen für ein Land führen (vgl. Brander, Spencer, 1983, 1985). Dagegen wird eine Vielzahl von Argumenten ins Feld geführt. Einerseits wird die starke Abhängigkeit der Ergebnisse von der Art des Wettbewerbs (Eaton, Grossman, 1986), andererseits der partialanalytische Charakter der Darstellung kritisiert (Dixit, Grossman, 1984). Weiter bleibt die Möglichkeit des Markteintritts (Horstmann, Markusen, 1986), wie auch, mittels strategischer Investitionen, der Einflußnahme der Unternehmen auf die Handelspolitik unberücksichtigt (Dixit, Kyle, 1985).