Steuermentalität der Spanier und finanzpsychologische Situation in Spanien.
Themen: Einstellung zu Staat und Gesellschaft; Einstellung zur Verwaltung und Schwierigkeiten mit der Steuerbehörde bzw. empfundene Ungerechtigkeiten; Einstellung zum Steuersystem, zur Gerechtigkeit der Steuerlastverteilung, zum Steuerdelikt, zur Steuerstrafe und zu Steuersündern; Konsumpionierverhalten; Sparverhalten; Sparziele; Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen; wöchentliche Arbeitszeit; Altersvorsorge; Zukunftserwartungen und Lebensziele; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zur Altersgrenze; Vorstellung über die Ausbildung der Kinder; Religiosität; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Beruf; Berufslaufbahn; Einkommen; regionale Herkunft; Besitz von Vermögen.
Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung amerikanischer Politik.
Themen: Ansichten zu verschiedenen Ländern: Deutschland, Frankreich, Rot-China, Israel, Ägypten, UdSSR und USA; Einschätzung der Außenpolitik Amerikas und der UdSSR; Ansichten über politische Persönlichkeiten: Nasser, Macmillan, Eisenhower, Bulganin und Gomulka; Präferenz des Befragten zur Ost-West-Orientierung des Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkrieges sowie Ernsthaftigkeit der Bemühungen Amerikas und der UdSSR um dessen Verhinderung; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Erwartungen an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines gemeinsamen Marktes; Einstellung zum Euratom-Plan; Einstellung zum neuen Verteidigungsplan Englands; Vertrauen zur NATO; Beurteilung der Stärke der NATO; Einschätzung des Konflikts Israels mit seinen arabischen Nachbarn; Einstellung zur amerikanischen Nahostpolitik; Interesse des Befragten an Gebieten des amerikanischen Lebens: z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; vermutete Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa durch die Vereinigung Europas; Bewertung des amerikanischen Einflusses auf Europa; vermutete Übereinstimmung der amerikanischen Interessen mit denen des eigenen Landes; vermutete Abhängigkeit von den USA; Beurteilung amerikanischer Politik; Parteipräferenz.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Beruf; Schulbildung; Berufsausbildung; Ortsgröße.
Steuermentalität der Briten und finanzpsychologische Situation in Großbritannien.
Themen: Einstellung zu Staat und Gesellschaft; Einstellung zur Verwaltung und Schwierigkeiten mit der Steuerbehörde bzw. empfundene Ungerechtigkeiten; Einstellung zum Steuersystem, zur Gerechtigkeit der Steuerlastverteilung, zum Steuerdelikt, zur Steuerstrafe und zu Steuersündern; Konsumpionierverhalten; Sparverhalten; Sparziele; Einstellung zur Berufstätigkeit von Frauen; wöchentliche Arbeitszeit; Altersvorsorge; Zukunftserwartungen und Lebensziele; Arbeitszufriedenheit; Einstellung zur Altersgrenze; Vorstellung über die Ausbildung der Kinder; Religiosität; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufslaufbahn; Einkommen; Besitz von Vermögen.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass viele Migrationsflüsse, je weiter sie in der Geschichte zurückreichen, insbesondere aus Afrika, Asien und Polynesien nicht freiwillig waren, wurde der Begriff der Emigration sehr weit gefasst. Auch Personen, die ihren neuen Wohnsitz in einem kolonialen Besitzteil ihres Landes wählten, wurden als Migranten gezählt, obwohl sie den Herrschaftsbereich ihres Landes nicht verlassen haben (z.B. der Umzug vom Deutschen Reich nach Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia und ein Teil von Botswana) oder von Franzosen nach Algerien). Hier handelt es sich dann um aus- bzw. einwandernde Staatsbürger, da sie Bürger des jeweiligen Landes bleiben. Diese Migrationsbewegungen wurden auch nicht als internationale Migration gewertet, aber es ist eine inter-kontinentale Migration und damit vergleichbar mit der Migration von Engländern nach Kanada oder Australien. Daher wurden inter-kontinentale und internationale Migrationsbewegungen gleichermaßen erfasst. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst. Die kontinentale Wanderungsbewegung des 18. Jh. nach Ungarn, Galizien, Preußen und Russland ist besonders bedeutungsvoll, da sie in großem Umfang von den jeweiligen Landesherren organisiert wurden. In der 2. Hälfte des 19. Jh. folgte eine ebenso bedeutungsvolle Wanderungsbewegung innerhalb Europas und Asiens.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
Die vorliegenden Tabellen enthalten die Zusammenstellung der internationalen Migrationsstatistik. Folgende Themen werden hier behandelt:
A Interkontinentale Auswanderung nach Land der Auswanderung und Zielland (Auswanderungsstatistiken) von 1866 bis 1924.
B Einwanderung nach Land des letzten Wohnsitzes oder nach Nationalität (Einwanderungsstatistiken) von 1821 bis 1924.
C. Beschreibung der Migranten nach Alter und Geschlecht
D. Beschreibung der Migranten nach Beruf (wirtschaftlicher Sektor der beruflichen Tätigkeit)
E. Durchreise-Statistik von Migranten (Europäische Staaten)
Ansichten zu verschiedenen Ländern, Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Politik sowie das USA-Bild der Deutschen.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Einstellung zu England, Frankreich, Schweden, Niederlande, China, Amerika und Sowjetunion; gewünschte politische Orientierung der BRD; Beurteilung der sowjetischen Außenpolitik, der Friedensbemühungen der Supermächte, der Kriegsgefahr und der allgemeinen Erfolge der Westmächte und der kommunistischen Mächte; Einstellung zur amerikanischen bzw. sowjetischen Hilfe für Afrika und zur Ausweitung des Osthandels; Einstellung zur Vereinigung Europas, zur Atomenergie und zu Atomwaffenversuchen; Beurteilung der Abrüstungsbemühungen; Einstellung zu Konflikten in den früheren Besitzungen Englands, Frankreichs und der Niederlande; Einstellung zum Sozialismus, Kommunismus und Kapitalismus (Skala); gewünschte Übereinstimmung des Wirtschaftssystems der BRD mit dem der USA; Beurteilung des Begriffs ´Jedermann-Kapitalismus´ und verschiedener Bereiche des amerikanischen Lebens; Kenntnis der Rassenprobleme in den USA und ihre Auswirkungen auf das Bild von Amerika; Parteipräferenz; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltungsvorstand; Bundesland.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche.
Zusätzlich verkodet wurde: Intervieweridentifikation; Intervieweralter und Interviewergeschlecht; Ortsgröße.