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Der Verfasser fragt zunächst nach den Grundprinzipien eines internationalen Rechtsvergleichs. Er stellt dann die aktuellen verfassungspolitischen Debatten dar - in Indien als der größten Demokratie der Welt, in der EU als der größten supranationalen politischen Einheit der Welt und in der WTO als dem weltgrößten Regime für internationalen Handel. Auf dieser Basis wird die Frage diskutiert, ob die Existenz einer Verfassung Vorteile gegenüber einer Situation bietet, in der keine Verfassung existiert. In einem kurzen Exkurs wird auf die Problematik des Hochschulzugangs eingegangen, die hier als Fallbeispiel dient und in Indien ebenso aktuell ist wie in Europa. Hier erscheint die indische Verfassung im Vorteil, die als Ganzes verabschiedet wurde und nicht Schritt für Schritt wie in Europa. (ICE).