Internationaler Währungsfonds (IWF) → Internationale Währungspolitik
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 168-173
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In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 168-173
Supplements accompany most issued. ; Mode of access: Internet. ; The newspaper was intentionally identified as an "Organ der Unabhängigen Sozial demokratischen Partei Deutschlands" until Dec. 8, when the name of the merged parties appeared in the masthead as Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; Not the organ of the regular Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands but of its radical left wing, which split from that party to join, under the name of Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; A facsimile reprint of the original edition published in Berlin.
BASE
In: Frieden, Rüstung und Monopole: Konzerne und internationale Sicherheit, S. 180-185
Der Aufsatz analysiert die Auswirkungen der internatonalen Monopole auf die internationalen Wirtschaftsbeziehungen, insbesondere zwischen kapitalistischen Industrienationen und Entwicklungsländern. Die marxistische Analyse zeigt, daß die Monopole insbesondere den Charakter der kapitalistischen Marktbeziehungen verändert haben. Sie operieren im Interesse des globalen Profits des Gesamtkonzerns (nicht einzelner Filialen) und in den Regierungsinteressen ihrer Stammländer. Durch die Verrechnungsmöglichkeiten zahlreicher Filialen können sie ihre wahren Profite verschleiern. Die internationale Kapitalbewegung wird ebenfalls durch sie verändert. Der Kapitalexport für Auslandsinvestitionen und die Entwicklungshilfe wird durch den Gewinntransfer von den Entwicklungsländern in die Industriemetropolen weit überboten, so daß die Entwicklungsländer per Saldo Kapitalexporteure sind. (MH)
In: http://hdl.handle.net/2027/uc1.31822024158909
Includes appendices ; "Workshop guideline on women in an interdependent world." ; "W-9." ; Cover title ; Includes bibliographical references ; Mode of access: Internet.
BASE
In: Politikwissenschaft: eine Grundlegung. Bd. III: Außenpolitik und Internationale Politik, S. 180-216
In dem Beitrag werden internationale Regime als Rahmenordnungen bestimmter Bereiche internationaler Beziehungen und internationaler Politik analysiert, die sich aus Prinzipien, Normen, Regeln und Entscheidungsverfahren aufbauen, z.B. GATT oder Bretton Woods. Drei Problemfelder werden analysiert: (1) eine neue internationale Wirtschaftsordnung; (2) eine neue internationale Informations- und Kommunikationsordnung; (3) eine neue Meeresordnung. Der allgemeine Hintergrund für diese Forderungen wird ausgeleuchtet. Die besonderen Merkmale der Nord-Süd-Beziehungen werden erläutert und die Entwicklungsproblematik als ihr Kernproblem dargestellt. Die Auseinandersetzungen zwischen Industrie- und Entwicklungsländern anhand der drei Problemfelder zeigt, daß nur im Bereich der Meeresnutzung die Seerechtskonvention als neues internationales Regime entwickelt werden konnte. Für die beiden anderen werden Konfliktpositionen ohne Ergebnisse aufgezeigt. Insgesamt wird betont, daß internationale Regime der Versuch sind, in einer Welt wachsender Komplexität und Interdependenz Vorkehrungen für eine politische Koordination gerade angesichts unvereinbarer Interessenpositionen zu schaffen. (RW)
In: Politikwissenschaft: eine Grundlegung. Bd. III: Außenpolitik und Internationale Politik, S. 3-37
Gegenstand des Beitrags sind das internationale System und seine Teilsysteme. Zuerst werden Modelle, Theorien und Interaktionsfiguren vorgestellt. Dabei geht es um zwei Grundfragen: Wer handelt, und warum? Und welche Interaktionen entstehen daraus? Einzelne Schulen werden diskutiert: (1) realistische Schule; (2) Neorealismus, Systemtheorie, Weltmodelle und Globus-Modell; (3) Interdependenz-Theorie. Als zentrale Frage der internationalen Politik wird die nach Krieg und Frieden herausgearbeitet: wie Krieg vermieden und Frieden verbreitet werden kann. Die Bedeutung der sozialen Schichtung für das internationale System wird untersucht. Verschiedene Machtfiguren werden dargestellt: die imperiale, hegemoniale, egale und hierarchische Machtfigur. Indem die Entwicklung des internationalen Systems der Nachkriegszeit nachgezeichnet wird, wird deutlich, daß Machtfiguren nicht Staatenbeziehungen, sondern Handlungszusammenhänge kennzeichnen. Insgesamt wird das internationale System als multipolare, polyarchische Figur dargestellt. (RW)
In: The Arms Race at a Time of Decision, S. 263-273
In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 250-262
Um den Stellenwert der internationalen Medienpolitik zu erörtern, wird in dem Beitrag zunächst die Revolution in der Kommunikationstechnologie dargestellt. Die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung der Neuen Medien wird aufgezeigt. Es wird dargelegt, daß die internationale Medienpolitik in erster Linie als ein Kampf um die grenzüberschreitende Freiheit der Information stattfindet, also um das Grundrecht der Informations-, Meinungs- und Pressefreiheit. Dieses im internationalen Kontext zu gewährleisten und dafür die Voraussetzungen zu schaffen, wird als Aufgabe der internationalen Medienpolitik bezeichnet. Am Beispiel des Kurzwellenrundfunks wird verdeutlicht, warum die Ost-West-Auseinandersetzungen um die Medien mit so großer Heftigkeit geführt wird. Internationale Medienpolitik ist nicht nur Teil der Ost-West-Auseinandersetzung, sondern ebenso Feld eines möglichen Nord-Süd-Konflikts, weil die Entwicklungsländer mit dem Aufbau ihrer eigenen Medien gegenüber den Industrieländern im Rückstand sind. Unter dem Gesichtspunkt der Freheit grenzüberschreitender Informationen werden Probleme des Satellitendirektfernsehens erörtert. An diesem Beispiel wird die Interdependenz der nationalen und internationalen Medienpolitiken deutlich gemacht, die von industriepolitischen, wirtschaftlichen und kulturellen Zielsetzungen und Zwängen bestimmt werden. (KW)
In: Frieden, Rüstung und Monopole: Konzerne und internationale Sicherheit, S. 246-259
Der Aufsatz zeigt am Beispiel des Siemens-Konzerns die Strategien und Wirkungen internationaler Monopole auf die politischen und wirtschaftlichen internationalen Beziehungen. Die Fallstudie beschreibt auf der Grundlage von Geschäftsberichten und sonstigem vorliegenden Material die Verbreitung, internationale Produktionsstruktur und die staatliche Förderung durch die BRD und analysiert die Profitstrategien des Konzerns und die sich daraus ergebenden internationalen Konfliktbereiche. Dabei wird deutlich, daß internationale Monopole sowohl objektiv durch das Wirken der sozialökonomischen Gesetzmäßigkeiten des Monopolkapitalismus als auch subjektiv durch ihr aktives Eingreifen in weltwirtschaftliche Prozesse eine Kraft sind, die eine Gefahr für die Souveränität der Staaten und den Entspannungsprozeß darstellt und den Klassenantagonismus verschärft. (MH)
In: Der internationale Arbeitersport: der Schlüssel zum Arbeitersport in 10 Ländern, S. 174-209
Behandelt werden die Konstituierungsphasen (1919-1924) der beiden Arbeitersportinternationalen. Der Hauptakzent des Beitrages liegt auf einer Rekonstruktion der Ursachen und (historisch bedingten) Interessenlagen, die 1920 zur Gründung der Luzerner Sportinternationale (LSI) - 1928 in Sozialistische Arbeitersportinternationale (SASI) umbenannt - und 1921 zur Konstituierung der Roten Sportinternationale (RSI) führten. Ausgehend von der Prämisse, daß die ideologische und politisch-organisatorische Spaltung der Arbeiterbewegung die Etablierung zweier konkurrierender Sportinternationalen bedingte, konstatiert der Autor für die LSI unter sportlichem Aspekt eine deutsche Überlegenheit (Ausrichtung von Bundesfesten, Frankfurter Arbeiterolympiade etc.), der auf administrativer Ebene bis 1927 eine eindeutige Dominanz der belgischen Arbeitersportler gegenüberstand. Ebenso wird für die RSI in deren Konstituierungsphase auf eine starken deutschen Einfluß verwiesen und in diesem Kontext der in der Forschung verbreiteten Ansicht von einer weitgehenden Abhängigkeit der RSI vom Sowjetsport und der Komintern widersprochen. Im Gegensatz zur LSI, die sich als Teil der sozialistischen Bewegung verstand und in erklärter parteipolitischer Neutralität einen Beitrag zur Entwicklung einer sozialistischen Körperkultur leisten wollte, begriff sich die RSI als "ideologischer Stützpunkt" mit internationalem Charakter und als politisches Gleichgewicht zur LSI, mit dem Ziel, die gesamte Arbeitersportbewegung für den revolutionären Kampf zu gewinnen. Von daher gehörten direkt sportpraktische Fragen nicht zum Interessenfeld der RSI während ihrer Gründungsperiode. (GH)
In: Internationales Gewerkschaftshandbuch, S. 31-49
Der Verfasser beginnt seine Darstellung mit einer Übersicht über Geschichte, Größe und Struktur der insgesamt 16 Internationalen Berufssekretariate (IBS). Abgerundet wird dieser Überblick durch eine Beschreibung der Ideologie/Programmatik und der Tätigkeitsfelder der IBS. Schliesslich werden in 16 knappen Beschreibungen Geschichte, Struktur/Größe und Tätigkeit der einzelnen Berufssekretariate aufgezeigt. Ergänzt wird jede Einzeldarstellung durch Hinweise auf Publikationen und die Anschrift der Organisation. Abgeschlossen wird der Gesamtartikel ebenfalls durch Literaturhinweise über IBS im allgemeinen oder über mehr als eine IBS. (KS)
Beurteilung der internationalen Beziehungen und der neuen sowjetischen
Regierung.
Themen: Einstellung zu einer westdeutschen Neutralität; Einstellung zu
einer westlichen Politik der Stärke; Beurteilung der Zerstörung des
Stalin-Mythos; Beurteilung der vermehrten Reisetätigkeit von Bulganin
und Chruschtschow; Einschätzung der Ernsthaftigkeit sowjetischer
Entwicklungshilfe für Indien; vermutete Auswirkungen der Kulturoffensive
auf das Ansehen der Sowjetunion; Einstellung zur Einrichtung kultureller
und wirtschaftlicher Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der BRD;
Einschätzung des tatsächlichen Interesses der Sowjetunion sowie der
Amerikaner an einer allgemeinen internationalen Abrüstung; Lektüre bzw.
Kenntnis von amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften, Büchern,
Filmen, amerikanischen Ausstellungen und der "Stimme Amerikas"; Besuch
von Amerika-Häusern; Kenntnis von Amerikabesuchern bzw. eigene
Amerikareise; Kontakte zu Amerikanern seit Kriegsende; Anleihen und
Aktienbesitz; präferierte Geldanlageform.
Demographie: Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen und dabei
übernommene Ämter; Häufigkeit der Teilnahme an Versammlungen und
Zusammenkünften; Parteipräferenz; Alter (klassiert); Geschlecht;
Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen;
Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz von Vermögen; soziales Umfeld.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und
Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche;
Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht und
Intervieweralter; Intervieweridentifikation.
GESIS
Beurteilung der aktuellen Probleme der internationalen Beziehungen.
Themen: Einschätzung der führenden Wirtschaftsmacht und der größten
Militärmacht; Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Großmächte
bezüglich weltpolitischer Probleme; Grad der Interessenübereinstimmung
zwischen der BRD und den USA sowie der Sowjetunion und China;
Einschätzung der zukünftigen Bedrohung der BRD durch China; Einstellung
zu den geplanten Besuchen von Präsident Nixon in China und in der
Sowjetunion; Einstellung zu den Entspannungsbemühungen; Bewertung der
Friedensbemühungen verschiedener Länder; Vertrauen in die
Verteidigungsbereitschaft verbündeter Staaten; Bewertung des
US-Engagements in Europa; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit
anderer Personen; Schwierigkeitsgrad des Interviews; Anzahl der
Kontaktversuche; Interviewdauer; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.
GESIS
Beurteilung von aktuellen Problemen internationaler Politik und
Einstellung zu den Großmächten.
Themen: Einschätzung der gegenwärtigen Situation und Prognose der
zukünftigen weltpolitischen Lage; Beurteilung der UdSSR, der USA, der VR
China im allgemeinen; Einschätzung der Interessenkonstellation zwischen
den genannten Staaten; Vertrauen in die Problembewältigungsfähigkeit der
Großmächte; Rangfolge der 12 "besten" Länder; gegenwärtig stärkste und
zukünftig stärkste Macht; Gründe für Machtverlust; Einschätzung der
militärisch, wirtschaftlich und atomar stärksten Macht; Möglichkeit und
Art der Bedrohung der BRD durch die VR China, die UdSSR, USA und Japan;
Vertrauen in die Bündnistreue der USA und BRD; Beurteilung des
Nixon-Besuches in der VR China und des geplanten Besuchs in der UdSSR;
Informationsquellen über den Staatsbesuch; Bewertung des USA-Engagement
in Europa und in der übrigen Welt; Fragen zum arabisch-israelischen,
indisch-pakistanischen Konflikt, zur Situation in Vietnam und zu
Nationalchina.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Religiosität; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Ortsgröße;
Bundesland.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interviewdatum;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen;
Anzahl der Kontaktversuche; Intervieweridentifikation.
GESIS
This comment will analyze the relative success of the various approaches taken to implement Indian treaty rights in the international fishery. It will discuss the domestic litigation resulting from these approaches and will identify the key legal issues involved. Finally, it will suggest possible means of resolving the dilemma in which the United States currently finds itself. By providing an appreciation of both the scientific complexities of managing this valuable resource and the limitations on unilateral judicial efforts in the United States, it will become apparent that the solution to this sensitive problem rests not in unilateral, but in cooperative United States-Canadian efforts. Only through diplomatic negotiations can we be assured that these recently resurrected Indian treaty rights will be accommodated in harmony with the conservation and enhancement of the salmon resource. It is hoped that the two national governments will come to realize the role of cooperation and act to avoid imposing upon the resource and its beneficiaries the futility of future summers in court.
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