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Černínský palác v roce nula: (ze zákulisí polistopadové zahranični politiky)
In: Knihovnička literárních novin 3
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Maastricht II: Nemecka debata
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 63, S. 31-40
ISSN: 0862-691X
Aus der offiziellen Haltung der Bundesrepublik wie auch aus dem Konsensus in der öffentlichen Diskussion ergeben sich folgende Ziele und Bestrebungen der deutschen Aussenpolitik für das 21. Jahrhundert: a) Die Aufrechterhaltung des strategischen Engagement der USA in Europa, b) die größtmögliche Zusammenarbeit mit Rußland bei gleichzeitiger Abwehr seiner Vetorecht-Versuche in Angelegenheiten des Westens, c) die Stärkung der Europäischen Union als der wichtigsten Basis für wirtschaftliche Prosperität und politische Stabilität der BRD. Im Rahmen dieses Konsensus gibt es aber im Hinblick auf die EU-Problematik unterschiedliche Meinungen. Sie betreffen u.a. die Einstellung zur Währungsunion, das Verständnis spezifisch deutscher Interessen, den Umfang und das Tempo der Verankerung postkommunistischer Länder Mittel- und Osteuropa in die EU, die optimale Balance zwischen der nationalen Identität und dem Bewußtsein des Europäertums. Die Verantwortung gebietet, die essentielle politische Dimension der EU als des europäischen Friedensstifters zu entfalten. (BIOst-Hrs)
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Shrnuti Daytonske mirove dohody
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 56, S. 45-51
ISSN: 0862-691X
Nach vier Jahren der Kämpfe auf dem Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens verpflichtet das Dayton-Abkommen die beteiligten Seiten, den Krieg zu beenden und einen gerechten Frieden anzustreben. Das Abkommen soll ermöglichen, daß Bosnien-Herzegowina als ein einheitlicher, souveräner Staat existieren kann. Die Zusammenfassung des Abkommens bezieht sich auf folgende Punkte: Militärische Sicherung des Abkommens, Stabilisierung der Gebiete, Verfassung der Republik, Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, Schutz der Menschenrechte, Kriegsverbrechengericht, internationale Polizeikommission, und zivile Gewährleistung des Friedenabkommens. (BIOst-Hrs)
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Evropska menova unie
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 63, S. 16-30
ISSN: 0862-691X
Der Verfasser skizziert die Geschichte der Währungsproblematik seit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft. Die Hauptaufmerksamkeit widmet er zum einenm den Bestimmungen des Vertrags von Maastricht (1992), die die Basis für die Schaffung der Europäischen Währungsunion gelegt haben, zum anderen der recht komplizierten Problematik der Einführung einer einheitlichen Währung und der Gewährleistung deren Funktionierens. Zum Schluß befaßt er sich mit anzunehmenden Folgen der Errichtung der Europäischen Währungsunion für die Tschechische Republik. (BIOst-Hsr)
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Terorismus
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 78, S. 39-46
ISSN: 0862-691X
Der Autor teilt die Terrorszene in drei Grundkategorien auf: vom Staat gesponsorten Terrorismus, Terrorismus mit dem Ziel des Regierungsumsturzes im eigenen Land, und den von islamischen Gruppen verübten Terrorismus. Danach erörtert er die Frage nach den Kompetenzen einzelner US- Institutionen bei der Bekämpfung terroristischer Handlungen. Dabei weist er darauf hin, daß dieser Kampf unweigerlich einen gewissen Verlust an Freiheitsrechten der Bürger mit sich bringt. Ebenso verweist er auf die Notwendigkeit gemeinsamer internationaler Anstrengungen. Diese seien jedoch vorerst eher ein frommer Wunsch als die Realität, denn bezüglich der Methoden und Verfahren gegen Terroraktionen und -gGruppen gäbe es von Land zu Land erhebliche Unterschiede. (BIOst-Hrs)
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Zarazeni Ceske republiky v evropskem prostoru
In: Mezinárodní vztahy: Czech journal of international relations, Heft 2, S. 95-107
ISSN: 0543-7989, 0323-1844
Der Autor untersucht die Aufteilung des europäischen Territoriums nach geomorphologischen, genetisch-ethnischen, ethnisch-nationalen, sprachlichen, kulturgeschichtlichen, religösen, konfessionellen und zivilisatorischen Gesichtspunkten, und zwar zunächst im Rückblick auf die gesamte Geschichte dieses Subkontinents. Anschließend skizziert er die Aufteilung Europas der jüngsten sechzig Jahre nach geographischen, ethnischen, religiösen, ökonomischen und politischen Kriterien. Besondere Aufmerksamkeit widmet er den Beziehungen zwischen Tschechen und Deutschen sowie dem spezifischen Gewicht der Tschechen für die Gestaltung der mitteleuropäischen Zivilisation. (BIOst-Hrs)
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Doznivani britskeho imperia
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 11, Heft 50, S. 25-32
ISSN: 0862-691X
Der Verfasser erläutert ausführlich den geschichtlichen Hintergrund, der es den Briten nach wie vor schwer macht, sich von den Vorstellungen einer außergewöhnlichen Stellung ihres Landes zu trennen. Das Imperium, das nicht mehr existiert, und das Commonwealth, das nur ein Schatten von sich selbst ist, entfernen England von Europa ebenso wie die Illusion fortgesetzter "besonderer Beziehungen" mit den USA. Großbritanien verlor sein Imperium, fand aber noch nicht seine neue Rolle. Diese liege in der Zuwendung zu Europa. Im strategischen Dreieck mit Paris und Bonn könne England vieles, allein auf sich gestellt jedoch nur wenig erreichen. Andererseits gelte es aber auch, daß Europa ohne England nur noch ein kleines Kap eines großen euroasiatischen Kontinents darstellen würde. (BIOst-Hrs)
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