Mezinárodní dezinformace: černá propaganda, aktivní opatření a tajné akce
In: Edice Archiv 81
In: Edice Archiv sv. 81
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In: Edice Archiv 81
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 78, S. 109-115
ISSN: 0862-691X
Die Autoren befassen sich mit der Frage nach den finanziellen Kosten der NATO-Osterweiterung und deren Verteilung zwischen den bestehenden und den neuen Allianzmitgliedern. Hierzu ziehen sie drei wichtige Studien heran: den Bericht des Haushaltsausschusses des US- Kongresses, den der RAND-Corporation und den Pentagon- Bericht für den Kongress. Im krassen Unterschied zu den ersten Schätzungen der NATO, die sich auf höchstens 2 Milliarden Dollars beliefen, rechnen die besagten Studien mit weitaus höheren, in einem Fall mit bis 60mal höheren Kosten. Ähnliche Differenzen gäbe es auch bezüglich der Kostenverteilung. Die Autoren gehen davon aus, dass selbst die höchsten Schätzungen zu niedrig angesetzt sind, und dass die Kostenverteilung riesige Probleme aufwirft.(BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 60, S. 15-22
ISSN: 0862-691X
Der Autor stellt Überlegungen über die Bedeutung eigener nationaler Währung für die nationale Identität und Souverenität an. Ausführlich befaßt er sich mit dem hohen Stellenwert der DM für die Deutschen. Ihr Stolz auf die DM gründe insb. darauf, daß diese zum Symbol des Aufstiegs aus den Trümmern geworden ist; zudem wurde sie seit 1948 nie devalviert, und gegenüber dem britischen Pfund weist sie derzeit einen fünffachen Wert aus. Daher der verbreitete Unmut über das Euro. Ungeachtet ambivalenter Implikationen des Abschieds von nationalen Währungen spricht sich der Verfasser dafür, die einheitliche Währung als einen weiteren Schritt zur Föderation europäischer Staaten aufzufassßen und tatkräftig zu nutzen. (BIOst-Hrs)
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In: Prace z Dejin Ceske Akademie Ved, B/9
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 60, S. 80-92
ISSN: 0862-691X
Auch der Schußteil der Abhandlung befaßt sich überwiegent mit der kollektiven Entrechtung und Demütigung der Sudetendeutschen nach dem 2. Weltkrieg. Aufgrund der Analyse der Benes-Dekrete wie auch der damaligen Ereignisse kommt der Autor u.a. zu der Feststellung, daß der Umgang mit dem deutschen Ethnikum in der Tschechoslowakei beinahe gegen alle Artikel der Allgemeinen Deklaration der Menschenrechte verstößt. Umso radikaler distanziert er sich von dem Befund des Tschechischen Verfassungsgerichts vom 8. März 1995, wonach das Konfiskationsdekret (Nr. 108/1945) rechtens sei. Allein schon deswegen sieht er sich in seiner These bestätigt, daß die "permanente Revolution" in Böhmen und Mähren noch nicht zu Ende gegangen ist. Viele ihrer Züge spiegeln sich auch in der gegenwärtigen tschechischen Realität ungeachtet dessen wider, daß sie im krassen Widerspruch zu einer demokratischen Ordnung ständen. In der gesamten Argumentation des Autors verbirgt sich ein leiser, aber unüberhörbarer Vorwurf, daß das tschechische Volk einen beträchtlichen Teil des kommunistischen Gedankentums internalisiert hat. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 13, Heft 75, S. 109-120
ISSN: 0862-691X
Nach dem zweiten Weltkrieg kam es zu einer Massenvertreibung von etwa 15 Millionen Deutscher aus Polen und der Tschechoslowakei. In dem Aufsatz wird nach der Mitverantwortung der USA und Großbritanniens für Geschehnisse gefragt, die Chaos, Elend und Tod mit sich brachten. Aus den britischen und amerikanischen Dokumenten kommt zum Vorschein, daß die westlichen Alliierten die Aussiedlung auf das Mindestmaß einschränken wollten, und vorhatten, mit einer allmählichen Wiedereinsiedlung erst Monate nach dem Kriegsende anzufangen. Aus den Akten ergibt sich auch, daß der Westen 1945 an Polen und die CSR erfolglos appelliert hat, von weiteren Verteibungen abzulassen und Richtlinien des Alliierten Kontrollrates über die Anzahl einzelner Aktionen und deren Zeitplan abzuwarten. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 78, S. 8-19
ISSN: 0862-691X
Um die in dem Titel deklarierte These zu begründen, nimmt der Verfasser einen Kontinent nach dem anderen unter die Lupe und führt schlagende Beispiele aus vielen Ländern an. Das "Gespenst der Korruption" hält er für eines der Nebenprodukte der Globalisierung. Die Korruptionsbekämpfung werde zu einem weiteren kalten Krieg für die Verteidigung der Demokratie führen, und dürfte die gleiche Anstrengungen wie die vorigen Kämpfe gegen den Nazismus und den Kommunismus erfordern. (BIOst-Hrs)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 59, S. 32-48
ISSN: 0862-691X
Im Zeitraum 1990-1992 kristallisierte sich das slowakische Selbstbewußtsein auch in der Außenpolitik heraus. Das Selbstverständnis der Tschechen und der Slowaken sowie die Reflexion der Nachbarn (Deutscher und Ungarn) wurde durch das Erbe recht unterschiedlicher historischer Erfahrungen geprägt, wodurch die föderale Politik ungebührlich stark belastet war und allein schon deswegen auf keinen gemeinsamen Nenner gebracht werden konnte. So fingen die Slowaken an, ihre eigene Außenpolitik zu führen und diese zu institutionalisieren. Sie hoffen darauf, bis zum Jahr 2000 volle Unabhängigkeit zu erlangen und dann in die EU als ein souveräner Staat einzutreten. Verhandlungen über das Teilen der CSR liefen ohne Rücksicht auf geo- und sicherheitspolitsche Folgen für beide neue Staaten - ohne Berücksichtigung der Gründe also, die zum Entstehen eines gemeinsamen Staates der Tschechen und Slowaken 1918 beigetragen haben. (BIOst-Dok)
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In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 86, S. 30-38
ISSN: 0862-691X
Im Aufsatz werden folgende Themen behandelt: die anhaltende Popularität von Labour und ihres Chefs, die Kontinuität in der Wirtschaftspolitik, die Gesetze über die Einführung des Parlaments in Schottland und Wales, die positive Entwicklung in Nordirland, die dramatische Reform des Oberhauses, die Vorbereitung einer Wahlrechtsreform, die neue Europapolitik, die Programmreform der konservativen Partei und deren schlechte Ergebnisse in den Meinungsumfragen sowie die Einstellung der Konservativen zur europäischen Integration. (BIOst-Hrs)
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