In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 24, Heft 1, S. 199-210
In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 23, Heft 1, S. 197-203
In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 26, Heft 2, S. 445-458
In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 25, Heft 1, S. 197-206
In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 26, Heft 2, S. 445-458
In: Contexto internacional: revista semestral do Instituto de Relações Internacionais, IRI, Pontíficia Universidade Católica, PUC, Band 25, Heft 1, S. 197-206
Der Beitrag faßt die Ergebnisse einer Diskussion von französischen Sozialwissenschaftlern zum Problem Globalisierung zusammen, denen die Zeitschrift "Sciences humaines" in einem Sonderheft vom Sommer 1997 ein entprechendes Forum bot. Die Diskussion hatte nicht zuletzt die Definition des Begriffs "Globalisierung" zum Thema. Die Sozialwissenschaftler kommen überwiegend zu dem Schluß, daß es sich bei der Globalisierung nicht um ein lineares, sondern vielmehr um ein in sich widersprüchliches Phänomen handelt, das sich gleichzeitig auf verschiedenen internationalen Ebenen abspielt. Den beiden wesentlichen Strömen dieses Globalisierungsprozesses - Waren und Geld - wird besonderes Augenmerk geschenkt. Darüber hinaus wird auf das für die Globalisierung konstitutive Element der Vernetzung eingegangen. (BIOst-Mrk)
Rußland hat nach 1991 zunächst beinahe intuitiv den Weg hin zu einer auf die Multipolarität der weltpolitischen Entwicklung gerichteten Außenpolitik eingeschlagen. Erst unter dem damaligen Außenminister Evgenij Primakov wurde diese politische Linie zur offiziellen außenpolitischen Doktrin Rußlands. Die asiatische Finanzkrise hat nach Ansicht des Autors gezeigt, daß gegenwärtig primär nichtmilitärische Faktoren die Balance des internationalen Systems entscheidend beeinflussen. Der Verfasser erörtert, inwieweit das internationale System heute eher multipolaren bzw. einen von den USA dominierten unipolaren Charakter trägt, und stellt Überlegungen zur Rolle der EU und der USA in diesem System an. Er betont, daß die gegenwärtig der Weltgesellschaft drohenden Gefahren die konstruktive Zusammenarbeit der führenden Staaten erzwingen, und weist in diesem Zusammenhang auf noch ungelöste Probleme im russisch-amerikanischen Verhältnis hin. (BIOst-Mrk)
Die Verfasser zeichnen die Grundzüge des gegenwärtigen Globalisierungsprozesses nach, beleuchten die Schwerpunkte der aktuellen internationalen Diskussion dieses Phänomens und skizzieren in diesem Zusammenhang die wichtigsten Argumente der Gegner des Globalisierungsprozesses. (BIOst-Mrk)
Die Verfasser charakterisieren zunächst die Veränderungen, die das Jahr 1996 in der Valuta- und Finanzpolitik mit sich gebracht hat und die Maßnahmen, die zur Verbesserung des Investitionsklimas beitragen sollen; hierzu zählt nicht zuletzt die Schaffung neuer Rechtsgrundlagen. Priorität in der russischen Wirtschaftspolitik haben die Integration Rußlands in die internationalen Wirtschaftsinstitutionen und seine Zusammenarbeit etwa mit der EU, mit IWF und Weltbank sowie der Welthandelsorganisation. Die Autoren reflektieren abschließend über den unzulänglichen wirtschaftlichen Status Rußlands innerhalb der internationalen Gemeinschaft und gehen auf die verstärkten Koordinierungsbestrebungen hinsichtlich der Außenwirtschaft ein. (BIOst-Rgl)
Der stellvertretende Außenminister der Volksrepublik China geht aus seiner Sicht auf die Resultate der Gespräche zwischen dem russischen Präsidenten und dem chinesischen KP-Chef seit 1992 ein, in denen die freundschaftlichen und gutnachbarlichen Beziehungen für die Zukunft festgeschrieben wurden. Einzelbeispiele für die Erfolge der Verhandlungen sind etwa die Frage des Streitkräfteabbaus in den Grenzregionen, Rekordzahlen im Handelsaufkommen sowie die neue Dimension der Zusammenarbeit an sich. Die Beziehungen werden von chinesischer Seite als vielversprechend in jeder Hinsicht bewertet und der Autor weist damit auf ihre Bedeutung für die internationale Gemeinschaft hin. (BIOst-Rgl)
Im ersten Teil seiner Abhandlung geht der Autor auf die Grundlagen des internationalen Währungssystems ein, die vom IWF im Januar 1976 in Jamaika erarbeitet wurden, nachdem das Bretton-Woods-Abkommen in den 70er Jahren seine Funktionsfähigkeit weitgehend eingebüßt hatte. Hier werden zunächst Neuregelungen zur Funktion des Goldes getroffen - die internationalen Goldreserven seit 1970 sind in tabellarischer Form beigegeben. Es geht ferner um Bedeutung und Neubewertung der Sonderziehungsrechte, die internationalen Liquiditätsreserven, um die Vielschichtigkeit der Valutasysteme und die Legalisierung der flexiblen Wechselkurse. Außerdem werden die Folgen des Kingstoner Abkommens auf den internationalen Pluralismus auf dem Währungsmarkt erörtert. (BIOst-Rgl)