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Novoe myslenie po-amerikanski. (I)
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 12, S. 5-24
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
Im vorliegenden Beitrag befaßt sich der Autor mit dem durch die neue Weltordnung notwendig gewordenen Umdenkungsprozeß der USA. Er analysiert die bisherige Führungsposition der USA und hinterfragt die Faktoren, die diesen Anspruch bisher aufrechterhalten konnten, wie militärische Stärke, Wirtschaftskraft u.ä. Mit dem Ende der Konfrontationspolitik gegenüber dem Osten Mitte der 80er Jahre und dem Ende des Kalten Krieges ist es notwendig, eine neue Konzeption zu entwickeln, die auf der Erkenntnis, daß es in Zukunft keine dominante Weltmacht mehr geben kann, basiert. Grundlage der amerikanischen Politik darf nicht mehr Abschreckungspolitik sein, sondern an ihre Stelle eine "Doktrin der nationalen Sicherheit" treten. Der Autor versucht, die Konzeptionslosigkeit der USA hinsischtlich ihrer Außenpolitik offenzulegen; er betont die Notwendigkeit eines völlig neuen Modells der Weltordnung und wendet sich gegen die Theorie F. Fukuyamas, die westliche liberale Demokratie sei der einzig überlebensfähige Endzustand der menschlichen Gesellschaft. Alternativen werden nicht angeboten. Abschließende Einsichten führen die Bestimmungsfaktoren der veränderten internationalen politischen Situation an und es wird nochmals auf einer Umstrukturierung der zwischenstaatlichen Beziehungen insistiert. (BIOst-Rgl)
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Novaja Germanija v novoj Evrope
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 11, S. 40-46
ISSN: 0130-9625
Die Wiedervereinigung Deutschlands leitet eine neue Epoche der europäischen Nachkriegsgeschichte ein. Im Zentrum Europas ist Deutschland eine politische und wirtschaftliche Macht, die entscheidend die Sicherheit und Integrationsprozesse in Europa beeinflußt. Die führende Rolle fällt Deutschland auch in der Überwindung der wirtschaftlichen und technologischen Rückständigkeit der osteuropäischen Staaten zu. Die politische Stabilität in Europa bleibt eine unabdingbare Bedingung für die Entwicklung der Zusammenarbeit Deutschlands mit den osteuropäischen Staaten. (BIOst-Ldg)
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Vozrozdenie liberal'nogo internacionalizma
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 23-36
ISSN: 0130-9625
Der Liberale Internationalismsus wird als intellektuelle und politische Tradition definiert, die die Führungsrolle von liberalen Demokratien im Aufbau einer friedlichen Weltordnung durch multilaterale Zusammenarbeit und Gründung von effektiven internationalen Organisationen für notwendig erachtet. Ausgehend von dieser Definition analysiert der Autor, wie die Grundsätze des Liberalen Internationalismsus in der gegenwärtigen Außenpolitik der USA ihren Ausdruck finden. Zum einen betrifft dies das Verhältnis zwischen den beiden Supermächten UdSSR - USA. Die Reformpolitik Gorbacevs hat entsprechende Rahmenbedingungen für Verständigung in vielen Fragen der internationalen Sicherheit und Politik geschaffen. Der neue sowjetische Ansatz soll durch die USA Unterstützung finden und zu Neuansätzen der amerikanischen Politik im Bereich der multinationalen Zusammenarbeit führen. (BIOst-Ldg)
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V OON - ves' mir
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 26-36
ISSN: 0130-9625
In der 45. Tagung der Vollversammlung der UNO waren alle Teilnehmer einig, daß die Gefahr einer globalen Konfrontation zwischen den beiden Supermächten UdSSR - USA nicht mehr besteht. Die Entwicklung der sowjetisch-amerikanischen Beziehung kann als konstruktief bezeichnet werden. Tiefgreifende Veränderungen haben sich aber auch auf dem europäischen Kontinent vollzogen. Als Hauptbeispiel für positive Veränderungen in Europa gilt die Wiedervereinigung Deutschlands. Im Zentrum der Arbeit stand jedoch der Konflikt am Persischen Golf. Die Agression Iraks gegen Kuweit und seine Mißachtung der Resolution des Sicherheitsrats der UNO waren alamierende Anzeichen für die Entstehung einer anderen Gefahr für die internationale Sicherheit. Die Erfolgslosigkeit der UNO in der Beilegung dieses regionalen Konfliktes stellt neue Anforderungen an alle Länder in Fragen der Sicherung des Weltfriedens. (BIOst-Ldg)
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Rossija, Germanija, Evropa
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 78-86
ISSN: 0130-9625
Nach der Wiedervereinigung ist Deutschland zu einer führenden Macht in Europa geworden. Somit verfügen Deutschland und Rußland über die größten politischen Potentiale in Europa. Bei allen Unterschieden zwischen Deutschland und Rußland haben sie eines gemeinsam: sie werden einen großen Einfluß auf die Gestaltung eines modernen Europas ausüben. Deutschland ist nicht nur ein Mitglied der Europäischen Gemeinschaft, sondern auch der Motor der ganzen europäischen Wirtschaft und der politischen Vereinigung Europas. Für die Überwindung der Wirtschaftskrise und Desintegration der UdSSR ist es erforderlich, nicht nur alle Kräfte des eigenen Landes zu mobilisieren, sondern die Kräfte von Rußland, Deutschland und Europa dafür zu vereinen. Die Zielsetzung dabei ist eine allmähliche Integration Rußlands in die europäischen Strukturen. (BIOst-Ldg)
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Parizskij otcet vremeni dlja Evropy
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 16-25
ISSN: 0130-9625
Dargestellt werden Ergebnisse des Forums der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, das vom 19.-21. November 1990 in Paris stattgefunden hat. Das wichtigste Dokument von Paris ist die Charta für ein neues Europa mit den Schlüsselbegriffen "Demokratie, Frieden, Einheit". Die Neuansätze zur Sicherheit in Europa bildeten die Grundlage für ein weiteres Dokument - Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa. Die Staaten von West und Ost verpflichten sich damit zum Abbau der Streitkräfte und Rüstungen. Die gemeinsame deklaration von 22 Staaten - Mitgliedsstaaten von NATO und Warschauer Pakt - bedeutete einen weiteren Schritt in Richtung Sicherheit und Entspannung in Europa. Sie könnte als multilateraler Nichtsngriffspakt gewertet werden. (BIOst-Ldg)
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Budet sil'noj Rossija - budet sil'nym sojuz?
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 6, S. 5-14
ISSN: 0130-9625
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Evropa pod znakom subregionalizma
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 32-42
ISSN: 0130-9625
Im vorliegenden Aufsatz befaßt sich die Autorin mit Bedeutung und Art der Bildung von Bündnissen und Staatengemeinschaften vor allem innerhalb Zentral-, Ost- und Südosteuropas. Sie gibt dazu einen detaillierten Überblick über die derzeit bestehenden Zusammenschlüsse, in denen vor allem die ehemaligen Ostblockländer organisiert sind und betont dabei die Bedeutung für den Eingliederungsprozeß in den Westen. Im folgenden werden die wichtigsten Staatenbündnisse der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts genannt und in ihrer Funktion mit den heute bestehenden verglichen. Ein wesentlicher Faktor scheint heute wieder die Abgrenzung von der politischen und ökonomischen Einflußnahme Deutschlands zu sein, wobei der Charakter der Staatengemeinschaften heute nicht als militärisch bezeichnet werden kann. Das letzte Kapitel gibt Ausblick auf die Zukunftsperspektiven der Bündnisse und räumt vor allem der Balkankonföderation und den ehemaligen Habsburgerstaaten gute Chancen ein. (BIOst-Rgl)
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Mezdunarodnaja bezopasnost' i global'nyj politiceskij process
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 12, S. 5-18
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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Rossija i SSA v mnogopoljarnom mire
In: SŠA: ėkonomika, politika, ideologija ; ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Heft 10/274, S. 3-14
ISSN: 0321-2068
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Na puti k uregulirovaniju konfliktov
In: SŠA: ėkonomika, politika, ideologija ; ežemesjačnyj naučnyj i obščestvenno-političeskij žurnal = USA, Heft 12/252, S. 47-52
ISSN: 0321-2068
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Vozvrascajas' k 1939 godu
In: Meždunarodnaja žizn': ežemesjačnyj žurnal ; problemy vnešnej politiki, diplomatii, nacional'noj bezopasnosti = International affairs, Heft 1, S. 118-123
ISSN: 0130-9625
In der UdSSR werden Archivdokumente veröffentlicht, die davor den breiten Kreisen der Öffentlichkeit nicht zugänglich waren. So ist ein Sammelband mit den Dokumenten über sowjetisch-deutsche Beziehungen in den Jahren 1939-1941 erschienen. In seinem Artikel analysiert der Autor ausführlich den politischen Aspekt der Verhandlungen zwischen Deutschland und der UdSSR bis zur Unterzeichnung des Nichtangriffspaktes. Dargestellt wird die deutsche Strategie der deutschen Diplomatie, die entsprechende Vorausetzungen für die Unterzeichnung dieses Dokumentes vorbereitet hat. Es wird aufgezeigt, wie im diplomatischen Spiel mit direkter Mitbeteiligung von Stalin und Molotov der Wirtschaftsvertrag, der Nichtangriffspakt sowie geheime Zusatzprotokolle unterzeichnet werden konnten. (BIOst-Ldg)
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