Einschätzung der internationalen Beziehungen des Landes und Beurteilung der amerikanischen Politik. Sicherheitsfragen. Image der USA.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; Einschätzung der Außenpolitik der USA und der UdSSR; Beurteilung ausgewählter internationaler Politiker; Präferenz für eine Ost- oder Westorientierung des eigenen Landes; Einstellung zur Atomenergie; Gefahr eines Weltkriegs; Einschätzung der Friedensbemühungen der UdSSR und der USA; präferierte Strategie zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes (Split); Einstellung zu einem Truppenabzug der Amerikaner aus Europa; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zu einem Europa mit einer starken Zentralregierung; Erwartung an einen gemeinsamen europäischen Markt; Beurteilung der Realisierungschancen eines solchen Marktes; Einstellung zum Atomplan; Auswirkungen einer europäischen Vereinigung auf den Einfluß der Amerikaner in Europa; Einstellung zum neuen englischen Verteidigungsplan; Vertrauen zur Nato und Einschätzung ihrer Stärke; Sympathie für die Israelis oder die Araber im Nah-Ost-Konflikt; Beurteilung der amerikanischen Nah-Ost-Politik und der Eisenhower-Doktrin; vermutete Gründe für eine Abhängigkeit des Landes von den USA; Interesse des Befragten an ausgewählten Gebieten des amerikanischen Lebens, z.B. Erziehung, Wirtschaft, Politik, Kultur und Rassenproblematik; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Vertrauen in die USA; Einstellung zu einem Einsatz von Atombomben oder Wasserstoffbomben auf feindliche Städte sowie auf Fronttruppen; Einstellung zu britischen Atomtests im Pazifik und zu einem bedingungslosen Stop dieser Tests.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich verkodet: Interviewtag und Kooperationsbereitschaft des Befragten.
In Italien wurde zusätzlich verkodet: Anzahl der Kontaktversuche; Verweigerungsgründe; Interviewort.
Sicherheitspolitische Fragen und Abrüstungskontrolle. Vergleich von USA und UdSSR. Einstellung zur friedlichen und militärischen Nutzung der Atomenergie.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zur Weltraumfahrt; Einstellung zu ausgewählten Ländern und Politikern in Ost und West; Beurteilung der internationalen Konferenz über Atomfragen; Beurteilung der Anstrengungen ausgewählter Länder zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Charakterisierung der USA und der Sowjetunion; Einschätzung der Kriegsgefahr und der Bemühungen der USA und der UdSSR zur Verhinderung eines Weltkriegs; verantwortliches Land für das Spannungsverhältnis zwischen der UdSSR und der USA; gewünschte politische Orientierung des eigenen Landes; Beurteilung des Eisenhower-Plans zur Abrüstungskontrolle; Einstellung zur Nato und zur Aufnahme Chinas in die UNO; Einstellung zu Rüstungsbeschränkungen auch ohne Kontrollsystem; Erwartungen an die nächste Vier-Mächte-Konferenz; Einstellung zur Beschränkung des Osthandels; Einstellung zu einer entmilitarisierten Zone in Europa und Beurteilung eines europäischen Sicherheitssystems unter der Voraussetzung der Wiedervereinigung Deutschlands; Bewertung der Unabhängigkeit östlicher Länder von der UdSSR und wahrgenommene Veränderungen durch die Genfer Konferenz; Einschätzung des Schwerpunkts in der Verwendung der Atomenergie für friedliche oder militärische Zwecke in den USA bzw. der UdSSR; Ernsthaftigkeit der amerikanischen und sowjetischen Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Beurteilung der Haltung der USA gegenüber China; gewünschte Position des eigenen Landes im Falle eines Konfliktes in Asien; Einschätzung der Gefahr eines Krieges zwischen den USA und China sowie zwischen China und Formosa; präferierte Regierungsform für Formosa und gewünschte Reaktion der USA auf einen Angriff Rotchinas auf Formosa; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft (nur BRD und Großbritannien).
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Wohnstatus; Besitz von Kraftfahrzeug und Radio; Beschäftigung eines Hausangestellten.
Sicherheitspolitische Fragen. Einstellung zum Gemeinsamen Markt. Ost-West-Vergleich und präferiertes Wirtschaftssystem.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; präferierte politische Position des eigenen Landes; Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Außenpolitik; grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen des eigenen Landes mit denen der USA und der UdSSR; Vertrauen in die Kompetenz der USA, internationale Probleme zu lösen; Beurteilung der Friedensbemühungen von USA und UdSSR; Bündnistreue der USA zu Westeuropa; Einstellung zu Atomversuchen und zu einem Versuchsstopabkommen auch ohne Kontrollsystem; Beurteilung des eigenen Lebensstandards in der Vergangenheit, der Gegenwart und in der Zukunft; Land mit dem höchsten Lebensstandard; Überlegenheit der kommunistischen oder anti-kommunistischen Länder im militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich sowie im Bereich der Weltraumfahrt; Einstellung zum Einsatz von Atomwaffen bei einem Angriff auf das eigene Land; Beurteilung des amerikanischen Friedens-Korps-Programms; Einstellung zu einem möglichen Friedens-Korps-Programm des eigenen Landes, zu einem vereinten Westeuropa und zu einer Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt; erwartete Auswirkung des Gemeinsamen Marktes auf den Lebensstandard, auf die politische Vereinigung Westeuropas und auf den Einfluß der USA auf europäische Angelegenheiten; Befürwortung einer Veränderung des amerikanischen Einflusses auf Europa; Beurteilung der amerikanischen Handelspolitik; vermutete Einstellung von USA und UdSSR zum Gemeinsamen Markt und Auswirkung des Gemeinsamen Marktes auf US-Importe; Einstellung zum Sozialismus, Kommunismus und Kapitalismus sowie zu einer Verstaatlichung von Industriebetrieben; hervorstechende Eigenschaften eines sozialen, kapitalistischen oder kommunistischen Wirtschaftssystems; präferiertes Wirtschaftssystem; Einstufung der Wirtschaftssysteme ausgewählter Länder als eher sozialistisch oder kapitalistisch und Einstellung zu den Wirtschaftssystemen dieser Länder; Beurteilung des amerikanischen Kapitalismus (Skala); Fernsehkonsum; Einstellung zu amerikanischen Fernsehprogrammen und Filmen; Beurteilung amerikanischer Filme, Bücher, Zeitschriften, Musik und Fernsehprogramme als Vermittler des amerikanischen Lebensstils; Kinobesuch; länderbezogene Filmpräferenz; Häufigkeit des Sehens amerikanischer Filme; Beurteilung der amerikanischen, britischen, französischen und italienischen Filme als Abbild des Lebens in diesen Ländern; Eindruck von verschiedenen Aspekten des amerikanischen Lebens, vermittelt durch amerikanische Filme.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Einkommen, Beschäftigung eines Hausangestellten; Automobil-, Radio- und Grundbesitz.
Sicherheitspolitische Fragen. Einstellung zum Gemeinsamen Markt. Kubakrise. Atomkrieg.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; präferierte politische Orientierung des eigenen Landes an den USA oder Russland; grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen des eigenen Landes mit denen der USA und der UdSSR; Beurteilung der Friedensbemühungen der USA, der UdSSR und Chinas; Einstellung zum Verhalten der UdSSR und der amerikanischen Regierung in internationalen Angelegenheiten; Übereinstimmung von Wort und Tat von den Regierungen der USA, der UdSSR und Chinas; Vertrauen in die Führungsqualitäten der USA hinsichtlich der derzeitigen Probleme in der Welt und Gründe für diese Einstellung; erwartetes mächtigstes Land in 25 Jahren (USA, UdSSR oder China); Überlegenheit der USA oder der UdSSR im militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich sowie im Bereich der Weltraumfahrt; Gründe für eine vermutete Überlegenheit der UdSSR bei Atomwaffen; Kenntnis des Gemeinsamen Europäischen Marktes und der Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt; Einstellung zu einer Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt; Einstellung zu einer Mitgliedschaft von Norwegen und Spanien im Gemeinsamen Markt; präferierte Form des Gemeinsamen Marktes (Wirtschaftsunion oder zusätzlich als politische Einheit); politische Einheit mit einer zentralen Regierung oder mit den einzelnen Mitgliedsstaaten; Präferenz für ein unabhängiges integriertes Europa oder für eine enge Partnerschaft mit den USA; Kenntnis der NATO; Einschätzung des Zustands der NATO; Einstellung zu einer künftigen Mitgliedschaft von Spanien in der NATO; Angemessenheit des Beitrags des eigenen Landes und der USA zur NATO; Beurteilung der militärischen Stärke der NATO in Westeuropa; Erfordernis einer Aufstockung der Atomwaffen oder der Truppen mit nicht-atomaren Waffen in der NATO; Gründe für eine Aufrüstung mit Atomwaffen und Truppen; Kenntnis der Oberbefehlsgewalt über den Atomwaffeneinsatz in der NATO; präferiertes Verteidigungsmodell für Europa; Gründe gegen das bestehende Modell; Einstellung zu einer Atommacht Westdeutschland, Frankreich bzw. Großbritannien; präferiertes Vorgehen des eigenen Landes bei zunehmendem Druck der UdSSR auf West-Berlin: Militäreinsatz oder Truppenabzug; Befürwortung eines Militäreinsatzes zur Verteidigung West-Berlins trotz eines möglichen Krieges auch mit Atomwaffen gegen die UdSSR; Einstellung zur Abrüstung; völlige Abrüstung würde eine internationale Polizei erfordern; Einstellung zu einer weltweiten Abrüstung von Atomwaffen; Einstellung zum Verbot von Atomwaffen auch wenn dies eine Schwächung der westlichen Militärstärke bedeutet; Einschätzung der Chancen für eine weltweite Abschaffung von Atomwaffen; Einschätzung ernsthafter Abrüstungsbemühungen der USA und der UdSSR; Meinung zu einem Abkommen mit der UdSSR über den Stopp von Atomwaffentests unter internationaler Beobachtung; Meinung zu Abrüstungsvereinbarungen zwischen den Westmächten und der UdSSR zur Abrüstung in Europa; Kenntnis der Kubakrise; Gewinner der Kubakrise (USA oder UdSSR); Änderung der persönlichen Einstellung zu den USA bzw. zur UdSSR durch die Kubakrise; Einstellungsänderung positiv oder negativ für die USA oder UdSSR; Einstellung zum eigenmächtigen Handeln der USA gegen die UdSSR in Kuba; Einstellung zum Abzug der US-Raketen aus der Türkei; erhöhtes Risiko eines Atomkriegs durch die Kubakrise; vermutete Gründe für den friedlichen Ausgang der Kubakrise (Mäßigung der Russen, größere militärische Stärke der USA oder die Friedensbemühungen anderer Länder); Einschätzung der derzeitigen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und dem kommunistischen China und erwartete Veränderungen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Annäherung der UdSSR an den Westen zwecks eigener Stärkung gegen China; Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Atombomben bei einem zukünftigen Weltkrieg; Einschätzung der eigenen Überlebenschancen bei einem Atomkrieg; Unvermeidbarkeit eines künftigen Atomkriegs; Einstellung zum Einsatz von Atomwaffen bei einem Angriff auf Westeuropa, wenn die konventionelle Verteidigung versagt; erwartete Bombardierung von Städten mit Atombomben in einem Nuklearkrieg; Verlässlichkeit der USA, die Atombombe nur im äußersten Notfall einzusetzen; Radiobesitz im Haushalt; Empfang von Kurzwellensendern.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf des Befragten und des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Größe des landwirtschaftlichen Betriebs; Einkommen; Haushaltsgröße; Region; Art der Beschäftigung.
Außenpolitische und sicherheitspolitische Fragen. Einstellung zur Vier-Mächte-Konferenz und zum militärischen Status Deutschlands. Vergleich der militärischen Stärke von USA und Sowjetunion.
Themen: Wichtigste politische Probleme des Landes; Weltkriegsgefahr; Kriegsgefahr in Europa; Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Friedensbemühungen; Einfluß der amerikanischen Militärstützpunkte in Europa auf die perzipierte Kriegsgefahr; allgemeine Einstellung zu Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Italien, USA und zur UdSSR (je nach Befragungsland); Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Bereitschaft zu politischen Zugeständnissen sowie verantwortliches Land für das Spannungsverhältnis zwischen den USA und der UdSSR; Vorstellungen über die politische Orientierung bzw. Neutralität des Landes zum aktuellen Zeitpunkt sowie im Kriegsfall der USA mit der Sowjetunion und Orientierung bei einem Einsatz von Atombomben; Wissen um eine geplante Vier-Mächte-Konferenz und Kenntnis der dort vertretenen Länder; erwünschtes Ergebnis dieser Konferenz und perzipierte Erfolgsaussichten; Verläßlichkeit der Teilnehmerländer bezüglich der getroffenen Abmachungen; Beurteilung der Bereitschaft der einzelnen Teilnehmerländer zu Zugeständnissen; Beurteilung der Konferenzteilnehmer wie Eden, Eisenhower, Faure, Dulles, Molotow und Bulganin bezüglich ihres Einsatzes für den Weltfrieden; persönliche Einstellung zu ausgewählten Konferenzthemen und Wahrscheinlichkeit einer Einigung; Definition eines Konferenzerfolgs; Präferenz für ein neutrales und wiedervereinigtes Deutschland oder für eine Eingliederung Westdeutschlands in das westliche Verteidigungssystem; Neutralitätspräferenz auch ohne Sicherheitsgarantie durch die USA; präferierte Lösung für das geteilte Deutschland; Einstellung zu einer Entmilitarisierung Deutschlands; Einstellung zur kommunistischen Herrschaft in Osteuropa und zu einer Reise Adenauers nach Moskau; Einstellung zu einer Anwendung des österreichischen Neutralitätsmodells auf Deutschland; Bereitschaft zur Verteidigung von Grundwerten; befürchteter Einsatz von Atomwaffen in einem neuen Weltkrieg; Beurteilung der Ernsthaftigkeit amerikanischer und sowjetischer Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Vergleich der Atomwaffenstärke sowie der Stärke der konventionellen Waffen der beiden Großmächte; Befürwortung einer Reduzierung von Atomwaffen, auch bei einer Schwächung der Westmächte; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit sowie der Antwortbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche.
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zur Neutralität Italiens.
Beurteilung der Suezkrise und der Niederschlagung des Ungarnaufstands durch die Russen. Einstellung zur Nato.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern und Regierungschefs; Beurteilung der außenpolitischen Kompetenz der amerikanischen, russischen, französischen und britischen Regierung; Weltkriegsgefahr (Skalometer); Beurteilung der Friedensbemühungen der Amerikaner und der Russen; Vertrauen in die USA, Frankreich, Italien und Großbritannien im Falle kriegerischer Auseinandersetzungen; Sympathien für Israel oder die arabischen Staaten im Nahostkonflikt; Beurteilung der Gewaltanwendung der Briten und Franzosen sowie der amerikanischen Haltung in der Suezkrise; Einschätzung für die Folgen des Verhältnisses der Amerikaner zu den Franzosen und Briten; Einschätzung der Friedensabsichten Rußlands im Mittleren Osten; Präferenz für eine UN-Kontrolle des Suez-Kanals und für die Absetzung Nassers; gerechtfertigte Unterdrückung des Ungarnaufstands durch die Russen und Beurteilung der westlichen Reaktionen; erwartete Entwicklung der Unabhängigkeit osteuropäischer Länder von Rußland; Kenntnis der UNO sowie der Nato; Kenntnis der Mitgliedschaft des eigenen Landes sowie der USA in der UNO und der Nato; Einstellung zu den Vereinten Nationen und zu eigenständigen UNO-Streitkräften; Einschätzung des Einflusses der UNO durch die jüngsten Aktionen; Bedeutung der Nato für die europäische Sicherheit; Einstellung zu einem vereinten Europa und antizipierter Einfluß der Amerikaner auf die europäische Politik; Einstellung zu einer Verstaatlichung großer Industrieunternehmen; Einschätzung des Einflusses der amerikanischen Politik auf das eigene Land; Bewertung des Einflusses amerikanischer Filme, Musik, Radioprogramme, Literatur, Geschäftsbeteiligungen und Touristen auf das eigene Land; Einschätzung der amerikanischen Haltung in den Konflikten zwischen europäischen Kolonial-Mächten und deren Kolonialvölkern; vermutete Gründe für diese amerikanische Haltung; Einschätzung der sowjetischen Ernsthaftigkeit zu einer Abrüstung; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern (USA, Sowjetunion, Großbritannien, West-Deutschland, Frankreich und Italien); Gründe für die Einstellung zur UdSSR und zu den USA; Einstellung zu ausgewählten Spitzenpolitikern (Macmillan, Eisenhower, Khrushchov, Zhukov); Atomenergie als Segen oder Fluch für die Menschheit; präferierte politische Orientierung des eigenen Landes an den USA oder an Russland generell sowie im Falle eines Krieges zwischen beiden Ländern; Einschätzung der Kriegsgefahr für das eigene Land in den nächsten drei Jahren (Skalometer); Beurteilung der Friedensbemühungen der USA und der UdSSR; erwartetes mächtigstes Land (USA oder UdSSR) und Gründe für diese Einstellung; Überlegenheit der USA oder der UdSSR im wissenschaftlichen und im militärischen Bereich; Überlegenheit der UdSSR gegenüber dem Westen im wissenschaftlichen und militärischen Bereich; Ausmaß der Überlegenheit; Überlegenheit der Westmächte oder der UdSSR bei Atomwaffen; präferierter Weg zur Gewährleistung der Sicherheit des eigenen Landes; Kenntnis der NATO; Vertrauen in die NATO (als Verteidigungsorganisation für Westeuropa); Gründe für fehlendes Vertrauen; Vertrauen in Großbritannien, die USA, West-Deutschland und Italien als Alliierte im Falle eines Krieges; Einstellung zur Aufrüstung des eigenen Landes als Bedingung für die gemeinsame Nutzung moderner US-Waffensysteme (nur Deutschland und Italien); in Frankreich wurde gefragt: Akzeptanz eines perzipierten Vorschlags der USA zur gemeinsamen Nutzung moderner US-Waffensysteme; Einstellung zu diesem Vorschlag unter der Bedingung einer französischen Aufrüstung; wieder alle: Einstellung zu einem Truppenabzug der USA aus dem eigenen Land; Einstellung zum britischen Vorschlag der Aufrüstung mit Atomwaffen (Langstreckenraketen) anstelle einer Verstärkung der Bodentruppen; Meinung zu militärischer Unterstützung für Deutschland im Falle eines russischen Angriffs (nicht in Deutschland gefragt); empfundene vertragliche Verpflichtung des eigenen Landes zur Verteidigung Deutschlands; Einstellung zur Aufrüstung des eigenen Landes mit Atomraketen ungeachtet der russischen Warnung; Einstellung zu einem angenommenen Abzug der Besatzungsmächte USA und Großbritannien vom europäischen Kontinent bei gleichzeitigem Rückzug der UdSSR hinter die russische Grenze; Einstellung zu einem Abzug der US-Truppen aus Europa bei gleichzeitigem Rückzug der russischen Truppen in die UdSSR; Kenntnis der geplanten NATO-Konferenz und des Tagungsortes Paris; erwartete Stärkung der westlichen Allianz durch die NATO-Konferenz; Kenntnis des erfolgreichen Starts eines Satelliten; Kenntnis des Namens des ersten Weltraumsatelliten Sputnik und des Landes (UdSSR), das den Satelliten in Umlauf gebracht hat; Einfluss dieses Wissens auf die persönliche Einstellung zur UdSSR; generelle oder vorübergehende Überlegenheit der UdSSR vor den USA im wissenschaftlichen Bereich; Start des Weltraumsatelliten als Beweis für die Überlegenheit des Sowjetsystems; beeindruckt durch die wissenschaftlichen Entwicklungen der UdSSR; empfundene wachsende Kriegsgefahr für den Westen durch diese wissenschaftlichen Entwicklungen; Einschätzung der Kriegsgefahr; Wunsch nach Erhöhung des Verteidigungsetats angesichts der perzipierten Kriegsgefahr; Meinung zu einer Verstärkung der politischen und militärischen Macht der NATO; grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen des eigenen Landes mit denen der USA; Einstellung zu engerer Zusammenarbeit des eigenen Landes mit den USA im politischen und militärischen Bereich; perzipierte Gleichwertigkeit in der Partnerschaft des eigenen Landes mit den USA; Beurteilung des Umgangs der USA mit ´Negern´; Vergleich der Diskriminierung in den USA mit anderen Ländern; Nennung von Ländern mit ähnlicher Diskriminierung; Beurteilung der Gleichberechtigungsentwicklung in den USA in den letzten zehn Jahren und Gründe für diese Einstellung; Kenntnis der kürzlichen Entsendung von britischen und US-Truppen nach Tunesien; allgemeine Beurteilung der Lage in Nordafrika; erwartete Unterstützung Tunesiens durch Ägypten oder die UdSSR im Falle der Nicht-Entsendung von Truppen der USA und Großbritanniens; Entsendung der britischen und amerikanischen Truppen nach Tunesien im Sinne der NATO; Einfluss der Truppenentsendung auf die Bewaffnungssituation der algerischen Rebellen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf des Befragten und des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; Schicht; Urbanisierungsgrad; Region; Art der Beschäftigung;
Beurteilung der amerikanischen und sowjetischen Politik. Das USA-Image bei den Befragten. Einstellung zu ausgewählten Ländern.
Themen: Wichtigste Probleme des Landes; Einstellung zu England, Frankreich, Schweden, den Niederlanden, China, Amerika, Deutschland und der Sowjetunion; gewünschte Ost-West-Orientierung des eigenen Landes; Beurteilung der sowjetischen Außenpolitik und der Friedensbemühungen der Großmächte; Einschätzung der Kriegsgefahr; Vergleich der Erfolge des Ostens mit denen des Westens; Einstellung zur amerikanischen bzw. sowjetischen Hilfe für andere Länder und zur Ausweitung des Osthandels; Beurteilung der Inanspruchnahme von sowjetischer und amerikanischer Hilfe durch die Länder Afrikas und Asiens; Beurteilung der amerikanischen Wirtschafts- und Militärbeziehungen zu anderen Ländern; erwarteter Ausgang des friedlichen Wettstreits zwischen den Großmächten; erwartete Auswirkungen der amerikanischen Handelspolitik auf das eigene Land; Einstellung zur Vereinigung Europas und zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Einstellung zu amerikanischen sowie sowjetischen Atomwaffenversuchen; Präferenz für eine europäische Zusammenarbeit zur friedlichen Nutzung der Kernenergie; Atomenergie als Fluch oder Segen; Beurteilung der Abrüstungsbemühungen; Einstellung zu den Konflikten der früheren Kolonialmächte England, Frankreich und den Niederlanden mit ihren ehemaligen Besitzungen; Beurteilung der amerikanischen Haltung in diesen Konflikten; Einstellung zum Sozialismus und Kommunismus; Einstellung zum Kapitalismus (Skala, Split); Veränderung der eigenen Einstellung zum Kapitalismus in den letzten Jahren (nur BRD); Einstellung zur Bezeichnung des amerikanischen Wirtschaftssystems als "Jedermann-Kapitalismus"; gewünschte Übereinstimmung des Wirtschaftssystems des eigenen Landes mit dem der USA; Einstellung zu ausgewählten Bereichen des amerikanischen Lebens; Kenntnis der Rassenprobleme in den USA; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft (nicht in Frankreich).
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten (nicht in GB); Anzahl der Kontaktversuche.
In der Bundesrepublik wurde zusätzlich verkodet: Intervieweridentifikation; Intervieweralter und Interviewergeschlecht; Ortsgröße.
In Großbritannien wurde zusätzlich gefragt: Beschäftigung eines Hausangestellten; Autobesitz; Radiobesitz; Hausbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Anzahl der Kontaktversuche; Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Schwierigkeitsgrad des Interviews.
Ökologische Wertvorstellungen in der Bundesrepublik.
Themen: 1.) Aspekte des ökologischen Bewußtseins: Einstellungen zu Wissenschaft, Technik, Kernkraft, Grenzen des Wirtschaftswachstums und Zunahme der Rohstoff- und Energieprobleme; Lebensqualität in Industriegesellschaften; Überbevölkerung der Erde; Harmonie von Mensch und Natur als Überlebensvoraussetzung; zunehmende Fremdbestimmung; Störung des ökologischen Gleichgewichts; Mißbrauch der Natur.
2.) Umweltbezogene gesellschaftliche Einstellungen: perzipierte zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft hinsichtlich Wirtschaftswachstum, Nutzung der Natur und Bürgerbeteiligungen an politischen Entscheidungen; Präferenz für Planwirtschaft oder Marktwirtschaft; Bewertung der Leistungsgesellschaft; Wohlstand auf Kosten von Risiken; leistungsdeterminierter Lebensstandard des Einzelnen; Sinn der Arbeit; Priorität von Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum; Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen; Selbstverantwortlichkeit für das eigene Wohlergehen.
3.) Umweltbezogene private Handlungsbereitschaft: Wichtigkeit unberührter Natur, von Kontaktmöglichkeiten, von Abenteuer, von kulturellen Sehenswürdigkeiten und guten Einkaufsmöglichkeiten bei der Auswahl des Urlaubsortes; eigene Beteiligung an Recycling; Achten auf die Verpackung beim Einkauf.
4.) Umweltbezogene politische Aktivitäten: Engagement in Umweltfragen; Zugehörigkeit zu einer Bürgerinitiative oder einer Organisation für den Umweltschutz; eigenes Beschwerdeverhalten bei empfundener Umweltbelastung; Einschätzung der eigenen politischen Wirksamkeit in umweltrelevanten Fragen in der Gemeinde.
5.) Indikatoren für die natürliche und soziale Umwelt: Dringlichkeit ausgewählter Umweltschutzprobleme und perzipierte Lösungswahrscheinlichkeit; Zufriedenheit mit der Umweltpolitik in der Bundesrepublik; Dringlichkeit ausgewählter politischer Aufgabenbereiche; Lösungsbeitrag zu Umweltproblemen von Seiten ausgewählter politischer, wirtschaftlicher Gruppen sowie von Umweltschutzgruppen und der Bevölkerung; Einstellung zu Umweltschutzgruppen; Bereitschaft, zusätzliche Steuern für den Umweltschutz zu zahlen; generelle Einschätzung des Ausmaßes der Umweltgefährdung; Nachdenken über Umweltprobleme; Priorität von Arbeitsplatzsicherheit oder Umweltschutz; Lösung der Umweltschutzproblematik durch soziale, wirtschaftliche und politische Veränderungen; Einstellung zu Bürgeraktionen gegen Großprojekte; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Links-Rechts-Orientierung; Parteipräferenz; Ortsgröße.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung einschließlich Hochschule in Jahren; Berufliche Stellung; Branche; Tätigkeitsbereich; Anzahl Kinder im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Parteipräferenz; Urbanisierungsgrad; Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen; Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl; Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf; Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit; Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens; Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten; Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen; übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern; Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit; wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation; Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus; Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie, Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen; Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zur Arbeit, Beschäftigungsverhältnissen und Arbeitsorientierungen.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Familie und dem Wandel von Geschlechterrollen.
Forschungsdokumentation über geplante, laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben im Bereich der historischen Sozialforschung vornehmlich des deutschsprachigen Raumes im Zeitraum 1982 bis 1992.
Themen: Interesse an internationaler Politik; Hauptursache für die derzeitigen internationalen Spannungen; wichtigste Maßnahmen für die zukünftige Sicherheit des Westens; Meinung über die USA und Sowjetunion; Vertrauen in die beiden Großmächte zur Lösung der weltpolitischen Probleme; Beurteilung des politischen Verhaltens der UdSSR und der USA; Einschätzung der Friedensförderung durch das Verhalten der Sowjetunion und der USA; Beurteilung der Zugeständnisse an den Osten zur Verminderung der Spannungen; Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Angriffs auf Westeuropa; Vertrauen in die Verteidigungsbereitschaft der USA; Beurteilung des bundesrepublikanischen und amerikanischen Anteils an den westlichen Verteidigungslasten; Einstellung zu den amerikanischen Truppen in Europa; Einschätzung der Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des Landes; präferierte Sicherheitsstrategie für die Bundesrepublik; Vertrauen in die NATO; Präferenz für eine Verstärkung der konventionellen oder Modernisierung der atomaren NATO-Streitkräfte; Einstellung zu einem Einsatz von Atomwaffen durch die NATO; Beurteilung der Verteidigungsausgaben der Bundesrepublik; Einstellung zur Entwicklung von Weltraumwaffen durch die USA; Einschätzung des Vorsprungs der USA oder der Sowjetunion bei der Entwicklung von Anti-Satelliten-Waffen; Beurteilung der Ernsthaftigkeit der Abrüstungsbemühungen der USA und der UdSSR; Kenntnis über die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen auf dem Boden der Bundesrepublik; Einstellung zu dieser Stationierung (Skala); Kenntnis von Ländern, die in einer militärischen Auseinandersetzung in den letzten Jahren chemische Waffen verwendeten; Einstellung zum sowjetischen Vorschlag, chemische Waffen in Europa bzw. zum Vorschlag der Amerikaner, chemische Waffen weltweit zu verbieten; Beurteilung der Vorschläge der Abrüstungskonferenz bezüglich eines Nicht-Angriffspakts, der Schaffung einer atomwaffenfreien Zone und gegen den Ersteinsatz von Atomwaffen; Vertrauen in die Vertragstreue der Sowjetunion und der USA; Parteipräferenz; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und des Einflusses der amerikanischen Wirtschaftspolitik auf diese Situation; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Erreichbarkeit zu Hause an den letzten drei Werktagen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Zusammenleben mit (Ehe-)Partner; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragter ist haushaltsführende Person.