Die international organisierte Kriminalität
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 2, S. 3-109
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 50, Heft 2, S. 3-109
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen des Instituts zur Erforschung der Europäischen Arbeiterbewegung
In: Schriftenreihe A, Darstellungen 5
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, S. 70-84
ISSN: 0945-2419
Drogenangebot und -nachfrage definieren sich ausschließlich über den Markt, der interventionistisch und dereguliert zugleich ist:interventionistisch wegen der weltweiten Repression gegenüber Produzenten, Händlern und Konsumenten; dereguliert, weil es deswegen weder Qualitätskontrollen in der Produktion noch Handelsnormen im Vertrieb gibt. Der Markt reagiert flexibel auf neue Abnehmerländer (China, GUS-Staaten) und Nachfrageänderungen (Designer drugs). Organische Drogen herstellende Entwicklungsländer haben auf dem Drogenmarkt bisher "Vorteile" gegenüber den Industrieländern, doch kann sich das durch die vollsynthetischen Drogen und den Nachfragesog in den "Naturdrogen" produzierenden Entwicklungsländern umkehren. Peru, Bolivien, Kolumben, Marokko, Myanmar, Belutschistan, Yunan oder andere Regionen des weltwirtschaftlichen "Südens" erhöhen mithilfe des Drogensektors bisher noch ihr BSP, stabilisieren den Außenwert ihrer Währung, verringern oder begrenzen ihre Außenverschuldung. Allein in Lateinamerika schafft die Drogenökonomie Einkommen für 10 bis 12 Millionen Menschen. Den positiven Wachstums-, Investitions-, Beschäftigungs- und Vermögensbildungseffekten stehen in ihrem Umfang kaum quantifizierbare soziale Kosten gegenüber. Die Legalisierung des Drogengebrauchs und -handels würde diese erheblich reduzieren, aber auch einige Entwicklungsländer ins noch größere wirtschaftliche Chaos stürzen. Die übrigen volkswirtschaftlichen Parameter würden sich nur dann positiv entwickeln, wenn das freiwerdende Kapital sinnvoll und legal reinvestiert würde. (IntPolGes/SWP)
World Affairs Online
In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 269-283
Europa hat derzeit keine Konjunktur: Diese Einsicht betrifft nicht nur die schwere Wirtschaftsrezession mit ihren eingewobenen strukturellen Verwerfungen, sie betrifft auch den Zustand der europäischen Integration insgesamt. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um einige Erklärungen der gegenwärtigen Integrations-Verdrossenheit, dem "Versagen Europas" in der Krise im ehemaligen Jugoslawien und vor den Herausforderungen der Systemtransformationen in Mittelost- und Osteuropa. Nach einer insbesondere in den Medien verbreiteten Einschätzung hat Europa in Jugoslawien demonstriert, daß es als internationaler Akteur unreif und unglaubwürdig ist, und es hat - so diese Lesart weiter - bislang auch versäumt, sich den Herausforderungen der neuen Situation in Mittelosteuropa glaubwürdig zu stellen. (ICE2)
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 25, Heft 2/99, S. 271-289
ISSN: 0342-8176
In the course of the crisis of Fordism, various solution approaches have been formulated since the 70s. This article presents topical approaches and tries to undertake a systematization. For this attempt, a) a liberal, b) a Schumpeterian (Josef A. Schumpeter), and c) a reformist development scenario is outlined. Then these scenarios are analyzed as to whether they exclude each other or whether correlations can be established between them. Finally, the international framework is examined in which the national strategies of overcoming the crisis are pursued. (Prokla / AuD)
World Affairs Online
In: Finanzwissenschaftliche Schriften Band 58
In der Arbeit wird untersucht, ob Steuern die räumliche Allokation von Kapital beeinflussen. Die vorliegenden Ergebnisse belegen, daß die beobachtbare internationale Steuer-Standort-Konkurrenz um grenzüberschreitende Investitionen und Investoren theoretisch und empirisch nicht begründet werden kann. Vor allem existieren keine verläßlichen Daten für Direktinvestitionen und effektive Steuersätze, um den Einfluß und das Gewicht der Besteuerung auf Standortentscheidungen statistisch erklären zu können. Mit Hilfe einer Veranlagungssimulation wird international vergleichend der Einfluß der Körperschaftsteuer auf das verwendbare Eigenkapitel einer Kapitalgesellschaft dargestellt.
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 49, Heft 2, S. D47-D88
World Affairs Online
In: Schriften aus dem Arbeitskreis Betriebswirtschaftliche Verhaltensforschung
In: Sachgebiet Personal- und Bildungsforschung 10
In: Berichte des Instituts für Wirtschaftswissenschaften der Technischen Universität Braunschweig 93,11
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 25-34
ISSN: 0863-4564
Der Verfasser befaßt sich mit Fragen des Koordinierungsbedarfs internationaler Wirtschaftspolitik angesichts des Scheiterns unilateraler monetaristischer und nachfrageorientierter wirtschaftspolitischer Konzeptionen. Die Begründung des Koordinierungsbedarfs nationaler Wirtschaftspolitiken zu einer internationalen Wirtschaftspolitik basiert auf der Integration der Volkswirtschaften in die Weltwirtschaft. Der Autor diskutiert im folgenden Gremien, Ziele und Partizipationsmöglichkeiten internationaler Wirtschaftspolitik auf der Basis der bestehenden institutionellen Gremien IWF, OECD und anderen. Koordination definiert er als zwischenstaatliche Festlegung der Ziele und Methoden der Wirtschaftspolitik, die über Institutionen und Interventionen Aufgaben des Managements und der Harmonisierung übernimmt, Maßnahmen die zur Perfektionierung der Märkte führen sollen. Diese Maßnahmen bestehen in erster Linie aus währungs- und handelspolitischer Kooperation. Der Erfolg internationaler Wirtschaftspolitik ist nach Maßgabe des Autors im wesentlichen davon abhängig, daß den Entscheidern die Möglichkeit zu Lernprozessen gegeben bleibt. (ICC)