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Preliminary Material /Russell Miller and Rebecca Bratspies -- Foreword: Progress in International Law? /José E. Alvarez -- Progress in International Law – an Explanation of the Project /Russell a. Miller and Rebecca M. Bratspies -- Evidence and Promise of Progress: Increased Interdependence, Rights and Responsibilities, Arenas of Interaction, and the Need for More Cooperative Uses of Armed Force /Jordan J. Paust -- Making Progress in International Institutions and Law /Barry E. Carter -- The Turning Aside. On International Law and Its History /Alexandra Kemmerer -- The Necessity of International Law against the A-normativity of Neo-Conservative Thought /Sergio Dellavalle -- Yom Kippur in Hell: the Empty Life of International Law /Ed Morgan -- Progress in International Organization: a Constitutionalist Reading /Christian Walter -- On the Borders of Justice: an Examination and Possible Solution to the Doctrine of Uti Possidetis /Daniel Luker -- The Evolving Role of Treaties in International Law /Karin Oellers-Frahm -- Customary International Law in the 21St Century /Andrew T. Guzman and Timothy L. Meyer -- Treaties as Domestic Law in the United States /Alex Glashausser -- The "Unsatisfactory Condition" of Customary International Law in the United States /Julian G. Ku -- In Quite a State: the Trials and Tribulations of an Old Concept in New Times /Florian Hoff Mann -- Between Incapacity and Indispensability: Th E United Nations and International Order in the 21St Century /Andreas Paulus -- Coordination of International Organizations — Intellectual Property Law as an Example: Can There Be Safety in Numbers? /Karen Kaiser -- Individual Progress in International Law: Considering Amnesty /Leila Nadya Sadat -- The Challenges of Evaluating NGO "Success" in Cross-Border Rights Initiatives: the Examples of the International Campaign to Ban Landmines and the Autotrim/Customtrim Initiative under the NAFTA Labor Side Agreement /Monica Schurtman -- Paradoxes of Personality: Transnational Corporations, Non-Governmental Organizations and Human Rights in International Law /Russell A. Miller -- Transnational Networks and the International Public Order /Jenia Iontcheva Turner -- Progress in International Adjudication: Revisiting Hudson's Assessment of the Future of International Courts /Cesare P R. Romano -- The "Precedential Judge Hudson"? Rivers, Oceans, Equity, and International Tribunals /Betsy Baker -- The Role of Transnational Judicial Dialogue in Shaping Transnational Speech: International Jurisdictional Conflicts in Hate Speech and Defamation Law /Melissa a. Waters -- Expanding Influence: Regional Human Rights Courts and Death Penalty Abolition /Kelly Parker -- Triumph of Progress: the Embrace of International Commercial Arbitration /Mary a. Bedikian -- International Security and the Use of Force /Abraham D. Sofaer -- Reforming the Security Council to Achieve Collective Security /Brian J. Foley -- Security Multilateralism: Progress and Paradox /Margaret E. McGuinness -- Legality versus Legitimacy and the Use of Force /Petr Válek -- The Phantom of the Neo-Global Era: International Law and the Implications of Non-State Terrorism on the Nexus of Self-Defense and the Use of Force /L. Waldron Davis.

Tönnies ist nicht von ungefähr einer der bekanntesten Gesellschaftswissenschaftler der Weimarer Republik. Seine Internationalität zeigt sich auch in länderübergreifenden Gesellschaften und Vereinigungen, in denen Tönnies Mitglied, Ehrenmitglied oder im Vorstand war. Der vorliegende Beitrag beschreibt diese "Vernetzung" als Spannung zwischen "Lokalkultur und Weltgesellschaft". Gesellschaftliche Beziehung finden für Tönnies nur in der Vorstellung, nur "im Kopf" der Beteiligten statt. Der "gesellschaftliche" Verkehr der Menschen - so Tönnies, ist rein "fiktiv" und "imaginär". Tönnies ist mit dieser Konzeption auf den Spuren einer sich realisierenden "Weltgesellschaft" - diesen Ausdruck gebraucht Tönnies schon 1887 - "die nur in einem virtuellen Raum entsteht". Das Internet wird damit zu einer entwickelten Gesellschaft in Tönnies' Sinn. (ICA2)

Analysing developments across antitrust, criminal and human rights law, this text explains how the principles of sovereignty and territoriality have been undermined, and develops a new theory of international jurisdiction based on the concept of subsidiarity

Entwicklungspolitik verändert sich immer schneller. Sie ist heute multilateraler und dezentraler als früher, hat ein wesentlich komplexeres Zielsystem und ist darauf angewiesen, politikfeldübergreifende Kooperationen einzugehen. Damit haben sich die Kompetenzanforderungen an entwicklungspolitische Fachkräfte gewandelt. Vor allem zwei große Trends stellen die Personalentwicklung (PE) entwicklungspolitischer Organisationen vor neue Herausforderungen: Erstens die zunehmende Komplexität des entwicklungspolitischen Zielsystems: Armutsminderung, Stabilisierung fragiler Staaten, Gestaltung der Globalisierung, Eindämmung des Klimawandels und Bewältigung seiner Folgen in den am meisten betroffenen Ländern. Zweitens die fortschreitende Ausdifferenzierung der Partnerländer, wodurch neue Kompetenzen beim Einsatz eines immer vielfältigeren Instrumentariums notwendig werden. Ausgehend von diesen Trends ergeben sich veränderte Kompetenzanforderungen für entwicklungspolitische Fach- und Führungskräfte. In der vorliegenden Studie geht es um die Frage, ob die Personalentwicklung (PE) in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) die einschneidenden Veränderungen des Politikfeldes bereits hinreichend reflektiert. Die Autoren stellen zunächst eine knappe Interpretation der entwicklungspolitischen "Großwetterlage" zur Diskussion, wie sie sich aus unserer Sicht in der Fachdebatte und den internationalen Deklarationen darstellt. Daraus werden die (neuen) Kompetenzanforderungen abgeleitet, die sich im PE-System der deutschen EZ widerspiegeln sollten (Kapitel eins). Das zweite Kapitel analysiert die gegenwärtige Praxis der Personalentwicklung für Fachkräfte in der staatlichen Entwicklungspolitik in Deutschland. Im dritten Kapitel werden internationale Erfahrungen mit PE für entwicklungspolitisches Personal ausgewertet. Im vierten Kapitel werden zunächst die Ergebnisse der Ist-Analyse zusammengefasst. Daran anschließend werden vor dem Hintergrund der internationalen Erfahrungen Schlussfolgerungen für eine Fortentwicklung des deutschen PE-Systems gezogen. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass es im deutschen EZ-System interessante Entwicklungen in der PE gibt. Viele der künftig wichtigen Kompetenzen reflektieren sich in den PE-Konzepten der einzelnen EZ-Institutionen. Dennoch scheint es, dass der strukturelle Wandel der internationalen Entwicklungspolitik noch nicht vollständig im bestehenden PE-System angekommen ist. (ICD2)