Klausurenkurs im internationalen Privatrecht: ein Fall- und Repetitionsbuch mit internationalem und europäischem Verfahrensrecht für Schwerpunktbereich und Masterprüfung
In: Schwerpunkte Klausurenkurs
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
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In: Schwerpunkte Klausurenkurs
In: Jura auf den [Punkt] gebracht
In: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 215
In: EBL-Schweitzer
Mit stetig wachsender Zahl der Schiedsverfahren im internationalen Rechtsverkehr und zunehmender Verrechtlichung der Schiedsgerichtsbarkeit rückt auch der Schiedsrichter in seiner Funktion als Dienstleister vermehrt in das Blickfeld der Rechtswissenschaft. Hierbei gewinnt auch die Frage einer möglichen Haftung des Schiedsrichters deutlich an Interesse.Jens Gal vergleicht die in Deutschland, England, Frankreich, Österreich, der Schweiz und den Vereinigten Staaten von Amerika entworfenen Haftungsmodelle. Er bereitet das Thema in seinen unterschiedlichen Dimensionen – historisch, rechtsvergleichend und dogmatisch – auf und entwickelt eine kohärente Haftungssystematik. Das Augenmerk gilt zunächst dem als Haftungsgrundlage ausgemachten sogenannten Schiedsrichtervertrag und seiner dogmatischen Ausgestaltung. Im Anschluss hieran widmet sich der Autor möglichen haftungsauslösenden Pflichtverletzungen, wobei er seine besondere Aufmerksamkeit der Frage widmet, ob und inwieweit dem Schiedsrichter ein Haftungsprivileg zusteht und welche Pflichten von diesem Haftungsprivileg umfasst sind. Hierbei zeigt sich, dass es einem weltweiten Konsens entspricht, dass der Schiedsrichter nur in begrenztem Umfang – nämlich einem Richter gleich – haftbar gemacht werden kann. Obgleich das so entworfene Haftungsmodell ein nur beschränktes Haftungsrisiko für den Schiedsrichter birgt, zeigt der Autor abschließend Möglichkeiten auf – insbesondere Haftungsbegrenzung, Versicherungsdeckung und Rechtswahl – mittels deren Schiedsrichter ihr Risiko weiter minimieren können.
In: Schöningh-Schulbuch
In: Politik - Wirtschaft 11, Arbeitsbuch für das zweistündige Ergänzungsfach
Der Autor schlägt ein operationalisiertes sozialwissenschaftliches Konzept vor, das es erlaubt, eine gemeinsame Messung des Einkommens in vergleichbaren Ländern durchzuführen. Dabei werden die Einkommensverteilungen, deren Implikationen durch die jeweilige Steuer- und Sozialgesetzgebungen sowie die verschiedenen Bedeutungen der Zusammensetzung der Einkommen aus unterschiedlichen Quellen berücksichtigt. Der Autor stellt einleitend Probleme der Einkommenserhebung im internationalen Vergleich vor und beschreibt ökonomische, sozialwissenschaftliche und marktforschungsorientierte Einkommenskonzepte. Als harmonisierte Umfrage werden der European Social Survey (ESS) als Vertreter sozialwissenschaftlicher Surveys dem European Community Household Panel (ECHP) als Vertreter wirtschaftswissenschaftlicher Surveys gegenübergestellt und das Konzept erarbeitet, welches das Nettohaushaltseinkommen als soziodemografische Variable bereitstellt. Dieses Konzept wird auf seine Tauglichkeit geprüft, indem es auf die Daten der ECHP angewandt wird. (ICC2)
In: Schriftenreihe des Europa-Kollegs Hamburg zur Integrationsforschung 61
Das Werk bietet eine umfassende Untersuchung der rechtlichen Vereinbarkeit der kollisionsrechtlichen Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit mit dem Gemeinschaftsrecht und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Diskussion über die Zukunft des Staatsangehörigkeitsprinzips im Kollisionsrecht der EU. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass im Anwendungsbereich des EG-Vertrags eine Verwendung des Anknüpfungsmerkmals der Staatsangehörigkeit im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht der Mitgliedstaaten mit dem allgemeinen Diskriminierungsverbot und der Freizügigkeit der Unionsbürger nicht vereinbar ist. Für ein zukünftiges gemeinschaftsrechtliches Kollisionsrecht des Familien- und Erbrechts ist die Anknüpfung an die Staatsangehörigkeit nicht geeignet
In: Internationale Hochschulschriften 511
World Affairs Online
Inhaltsangabe: Kaum etwas anderes hat die Gesellschaft rund um den Globus in den letzten Jahren so stark verändert, ja schon revolutioniert, wie die Informations- und Kommunikationstechnologie. Ob es nun die Fortschritte beim Handy, beim Computer, bei der Fotografie oder in der Datenübertragung sind, durch die innovativen Technologien ergeben sich völlig neue Perspektiven.Auch die Finanzmärkte sind im Zuge dieser Entwicklungen seit vielen Jahren von tiefgreifenden Veränderungen gekennzeichnet. Während die Märkte in der Vergangenheit lediglich von den klassischen Faktoren wie z.B. Wechselkurse, Konjunktur, Inflation etc. beeinflusst wurden, kommen nun Faktoren wie die Globalisierung, die Deregulierung und die Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie hinzu, die die Entwicklung der Märkte nachhaltig bestimmen. Die einzelnen Einflüsse und ihre Wechselwirkungen prägen die internationalen Finanzmärkte und sorgen für strukturelle Veränderungen.Die innovativen Technologien ermöglichen eine effiziente Abwicklung der Handelsgeschäfte und die Transaktionskosten werden nachhaltig gesenkt. Vom Orderrouting über die Preisfeststellung bis hin zur vollständigen Abwicklung kann alles mit modernster Technik automatisiert werden. Doch welche Konsequenzen haben diese Innovationen für die Märkte? Zwar initiiert die Informations- und Kommunikationstechnologie positive Wirkungen wie die Vernetzung der Märkte, die Beschleunigung der Transaktionsvorgänge oder die Abwicklung hoher Transaktionsvolumina, doch etwaige negative Nebenwirkungen wie z.B. der mögliche Wegfall der Finanzmittler, die Destabilisierung des internationalen Finanzsystems oder mögliche Fehlallokationen sind in ihrer ganzen Breite noch nicht abzusehen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Auswirkungen der Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie auf die internationalen Finanzmärkte und ihrer Akteure aufzuzeigen. Ein besonderer Augenmerk wird auf die Globalisierung, die Handelsphasen, die (scheinbare) Abkoppelung der Finanz- von der Realwirtschaft, die Masse an Informationen und auf die Folgen für die Finanzmittler gelegt.
In: Schriftenreihe zum internationalen Steuerrecht 62
In: Forum der Internationalen Besteuerung 034
In: Trierer Studien zum Internationalen Steuerrecht 8
In: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 215
In: Steuerpraxis
Die International Financial Reporting Standards (IFRSs) werden von Unternehmen in mehr als 100 Staaten (darunter alle Staaten der Europäischen Union) angewendet. In Deutschland sind alle kapitalmarktorientierten Unternehmen zur Aufstellung von IFRS-Abschlüssen verpflichtet. Der Entwurf eines IFRS für kleine und mittelgroße Unternehmen zeigt aber, dass die IFRSs für einen weit größeren Unternehmenskreis Bedeutung haben. Es überrascht folglich nicht, dass auch das deutsche Steuerrecht in jüngster Zeit verstärkt an die IFRSs anknüpft. Unternehmen und Berater müssen daher die IFRSs sicher beherrschen.Das Werk erläutert - die Bedeutung der IFRSs für das Bilanz- und Steuerrecht, - das Rahmenkonzept der IFRSs, - alle praxisrelevanten Standards, - hilft bei der erstmaligen Anwendung und - geht auf Besonderheiten für kleine und mittelgroße Unternehmen ein.Das Buch ist für den IFRS-Praktiker ein Muss.
In: Saarbrücker Studien zum internationalen Recht Bd. 40
World Affairs Online
In: Steuerwissenschaftliche Schriften 17
Erstmals in der deutschen Literatur zum Internationalen Steuerrecht analysiert diese Arbeit das bislang nur anhand von Einzelbeispielen diskutierte Phänomen der doppelten Nichtbesteuerung systematisch als Ganzes. Der Autor untersucht vielfältige Konstellationen weißer Einkünfte auf ihre Strukturmerkmale und ordnet sie verschiedenen Fallgruppen zu. Die doppelte Nichtbesteuerung von grenzüberschreitend erzielten Einkünften ist - entgegen der Ansicht der Finanzverwaltung - keineswegs in jedem Fall mit Sinn und Zweck der von Deutschland in Doppelbesteuerungsabkommen verwendeten Freistellungsmethode unvereinbar, sondern stellt oftmals gerade aufgrund der getroffenen Methodenwahl das systemgerechte Besteuerungsergebnis dar. Hiervon ausgehend werden die zahlreichen Klauselarten, welche die deutsche Abkommenspolitik zur Vermeidung weißer Einkünfte über die Jahre entwickelt hat, umfassend auf Technik und Wirkungsweise überprüft. Ein weiterer Schwerpunkt liegt zudem auf den neuen unilateralen Beschränkungen der doppelten Nichtbesteuerung, welche der Gesetzgeber kürzlich als Treaty Override unter anderem mit § 50d Abs. 8 und 9 EStG geschaffen hat