Introduction / Koenraad Verboven, Olivier Hekster -- Culture politique imperiale et pratique de la justice : regards croises sur la figure du prince "injuste" / Stephane Benoist, Anne Gangloff -- The decreta and imperiales sententiae of Julius Paulus : law and justice in the judicial decisions of Septimius Severus / Elsemieke Daalder -- The value of the stability of the law : a perspective on the role of the emperor in political crises / Francesco Bono -- Legal education, realpolitik, and the propagation of the emperor's justice / Matthijs Wibier -- Koinoi nomoi : Hadrian and the harmonization of local laws / Juan Manuel Cortes-Copete -- Justice, res publica and empire : subsidiarity and hierarchy in the Roman empire / Frederic Hurlet -- Substantive justice in provincial and Roman legal argument / Clifford Ando -- Zwischen Theorie und Wirklichkeit : Romische Sicherheitsgesetze und ihre Realisierung / Peter Herz -- Geschlechterrollen im romischen Erbrecht im Spiegel des zeitgenossischen Gerechtigkeitsverstandnisses und am Beispiel der lex Voconia / Elena Kostner -- La femme : objet et sujet de la justice romaine / Pilar Pavon Torrejon -- The spectacle of justice in the Roman Empire / Margherita Carucci.
Seit ihrem Amtsantritt 2010 steht die rechtskonservative Regierung unter Viktor Orbán international in der Diskussion: Ob Rechtsstaatlichkeit und Unabhängigkeit von Justiz und Medien oder der Umgang mit Obdachlosen und Roma - vonseiten der Presse und EU kam heftige Kritik. Inwieweit decken sich Kritik und Fakten? Wie erscheint Ungarn etwa im Vergleich mit anderen demokratischen Staaten? Eine analysierende Gegenüberstellung von Pressezitaten und nachgeprüften Sachverhalten will Antworten geben.
Im Winter 2014/15 kam es zu einem beachtlichen Exodus aus dem Kosovo. Diese Massenmigration hat Auswirkungen nicht nur im Kosovo, sondern auch in den Zielländern, und sie wirft Fragen nach den Auslösern und möglichen Implikationen auf. Der vorliegende Policy Brief identifiziert und analysiert Antriebskräfte und einige Besonderheiten dieses Phänomens. Hauptauslöser der Massenmigration ist aus unserer Sicht ein Staatsversagen. Der große Enthusiasmus und die Hoffnungen der jungen kosovarischen Nation konnten nicht aufrechterhalten und erfolgreich in eine nachhaltige Entwicklung umgewandelt werden. Vielmehr hat sich eine hohe Frustration über die politische Kaste und die vorherrschende Vetternwirtschaft und Korruption angestaut, die selbst die Mittelschicht in die Emigration treibt. Der Migrationsansturm wurde zusätzlich durch erleichterte Reisebedingungen und Gerüchte, z. B. über unkomplizierte Asylregelungen, angetrieben, die einen regelrechten Schneeballeffekt auslösten. Den politischen Entscheidungsträgern in der EU empfehlen wir einen gelassenen und bedachten Umgang mit der Massenmigration. Änderungen in den Asyl- und Visaregelungen sind angeraten, erfordern aber eine kluge zeitliche Abfolge der Umsetzung. Legale, möglicherweise temporäre Migrationsmöglichkeiten sollten in Betracht gezogen werden, um eine unerwünschte Krisensituation im Kosovo nicht zu verstärken. Im Kosovo selbst müssen als Antwort auf die Abwanderung endlich bestehende Strukturen aufgebrochen und die Korruption bekämpft werden, denn nur leistungsfähige Institutionen und funktionierende Sozialsysteme können dem Land helfen, den wirtschaftlichen Stillstand und die Perspektivlosigkeit zu überwinden.
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"In this work, one of Latin America's most renowned legal philosophers conducts a comprehensive survey of the ancient Greek understanding of the law, drawing on texts by poets (Hesiod), philosophers (Anaximander), playwrights (Aeschylus and Sophocles), and historians (Herodotus and Thucydides). The book ends with a finely detailed analysis of the relationship between language and reality in Aristotle, and the emergence of the notion of the system and its subsequent introduction into Roman law. The author's in-depth study of all these aspects makes this volume an essential reference for philosophers, jurists, and historians"--
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