Messung der Fortschritte auf dem Weg zu einem nachhaltigeren Europa: Indikatoren für nachhaltige Entwicklung für die Europäische Union ; Daten 1990-2005
In: Panorama der Europäischen Union + Eurostat / Themenkreis Allgemeine und Regionalstatistiken
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Soziale Bewegungen
In: Schriftenreihe A, Darstellungen Bd. 37
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In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Drucksachen, 15/3634
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"Das große Bevölkerungswachstum vieler Entwicklungsländer im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts zeigt heute eine Spätfolge: Einen 'youth bulge', einen hohen Anteil junger Erwachsener an der Gesamtbevölkerung. Derzeit steht eine Rekordzahl von 1,2 Milliarden Jugendlicher zwischen zehn und 19 Jahren vor dem Eintritt ins Erwachsenenalter. Nach Zahlen der Vereinten Nationen lebt rund ein Viertel davon in extremer Armut. Manche Kriegsursachen-Forscher sehen in diesem Jugend-Überschuss ein erhebliches Konfliktpotential. Denn in vielen Ländern findet sich für die große Zahl junger Menschen kein angemessener Platz in der Gesellschaft. Die vorliegende Untersuchung überprüft diese These anhand demografischer Daten aus 159 Ländern und aller registrierten Kriege zwischen 1950 und 2000. 'Youth bulges' stellen demnach lediglich einen demografischen Stressfaktor unter vielen anderen dar. 'Youth bulges' liefern keine monokausale Erklärung für das Entstehen von Konflikten." (Autorenreferat)
In: Forschung DSF, Band 1
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In: DOI-Focus, (November 2003) 11
Der Irakkrieg wurde von der Bevölkerung Nordafrikas und des Nahen Ostens nicht nur schlechthin als einschneidende Zäsur wahrgenommen, sondern als Erschütterung, ja als Schock. Statt zu demokratischen Aufbruch zu führen, verstärkte der Krieg deshalb die Wahrnehmung elementarer Instabilität, Unsicherheit und Fremdbestimmung. Abwehrreflexe gegen - tatsächliche oder vermeintliche - Dominanzbestrebungen des Westens kamen erneut zum Tragen. Die Ursachen für dieses Verhalten sind zwar vielfältig, trotzdem lassen sich hauptsächliche benennen. Dazu zählen zunächst der unvollendete bzw. außerordentlich divergente Demokratiediskurs in der Region bis zum Irakkrieg und die Unglaubwürdigkeit der amerikanischen Demokratisierungsoffensive angesichts des Erbes der US-Nahostpolitik, insbesondere der nahezu kritiklosen Unterstützung Israels. Darüber hinaus bestätigte sich das Verhalten arabischer Regimes, auf Reformdruck mit erlernten Mustern zu reagieren; unter maximaler Nutzung der Propaganda, so minimal wie nötig verändern. Der Irakkrieg erleichterte diese Strategie, weil er die Schaffung einer "Wagenburgmentalität" begünstigte. Außerdem zeigte sich das Glaubwürdigkeitsproblem des amerikanischen Demokratieexports gerade bei den avisierten Reformkräften in der Bevölkerung am ausgeprägtesten. Hier herrscht die grundsätzliche Einschätzung vor, dass sich die USA bei ihrem Krieg gegen Irak ausschließlich von eigenen, machtpolitischen Interessen leiten ließen und nicht von altruistischen Motiven. (DOI/DÜI)
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In: Dokumente, KOM(02) 209 endg
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