Region und Grenze: die Bedeutung der Grenze für die Geschichte Südbadens in der Zwischenkriegszeit
In: Alltag & Provinz, 15
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In: Alltag & Provinz, 15
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In: Entwicklungspolitische Schriften der DEZA, 5
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In: Europarecht, Band 47, Heft 6, S. 682-695
ISSN: 0531-2485
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 12, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Este artículo se enfoca en la dimensión biográfica de los procesos de desarrollo de conciencia política y su relevancia para la consistencia en la acción política. Está basado en un solo caso de estudio, que fue desarrollado dentro de un proyecto de historia oral en 1980. Una nueva reconstrucción de la narrativa del trabajador acerca de su rechazo para servir en el ejército y la subsecuente huida durante el periodo Nacional-Socialista muestra como se entrelazan los deseos personales para el cambio y los patrones políticos institucionalizados de interpretación y acción. El protagonista puede lidiar con tiempos de actitud extremadamente restringida para la acción, como fue el caso en la era Nazi, adquiriendo aprendizaje personal o destrezas para el manejo de crisis, mientras había esperanza de emancipación e integración social en el futuro. En el periodo de la posguerra, la disipación de esta perspectiva llevó a la reducción en su habilidad individual para tomar acciones políticas.
In: Historical Social Research, Band 34, Heft 3, S. 352-372
'Nach dem Zweiten Weltkrieg kamen in ganz Österreich und Deutschland sogenannte 'Besatzungskinder' auf die Welt: als Folge freiwilliger sexueller Beziehungen zwischen einheimischen Frauen und Besatzungsangehörigen, aber auch als Folge von Vergewaltigungen. Sie galten als 'Kinder des Feindes', obwohl die Väter de jure keine Feinde mehr waren, und waren - gemeinsam mit ihren Müttern - meist unterschiedlichen Formen von Diskriminierung ausgesetzt. Gerade Kinder sowjetischer Besatzungsangehöriger bildeten eine 'ideale' Angriffsfläche für rassische, ideologische und moralische Vorurteile, was zum Teil auch eine Folge der NS-Propaganda darstellte. 'Russenkind' oder auch 'Russenbalg' war noch in den 1960er Jahren ein gebräuchliches Schimpfwort. Gemäß Stalins Politik waren Eheschließungen zwischen sowjetischen Soldaten und österreichischen bzw. deutschen Frauen so gut wie ausgeschlossen. Die meisten Armeeangehörigen wurden sogar zurück in die UdSSR versetzt, sobald eine derartige Liaison publik wurde. Jahrzehntelang war ein Kontakt beinahe unmöglich. Somit wuchs die Mehrheit der 'Besatzungskinder' als eine vaterlose Generation auf. Die Suche nach dem Vater ist für viele der Betroffenen Zeit ihres Lebens ein Thema. Im Vordergrund steht die Ergründung der eigenen Identität, die Frage nach den persönlichen Wurzeln.' (Autorenreferat)
Die Entwicklung Europas und insbesondere die nachwachsende Generation von Jugendlichen, die in absehbarer Zeit mit über die Zukunft Europas entscheiden können, beschäftigen den Autor in seinem Beitrag. Ein zentraler Aspekt des Beitrags richtet sich auf die Rezeption von Bildung. Der Autor differenziert in seinen Betrachtungen zwischen informellen und formalen Lernprozessen, die den Lebensweg von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen prägen und widmet sich hierbei unter anderem den Potentialen unterschiedlicher Bildungsprozesse und der Einbettung unterschiedlicher Lernorte in die Erlebniswelten der in Europa aufwachsenden Lernenden. Hierbei stellt der Autor heraus, wie wichtig Zeit-, Raum-, Interessen- und/oder Bildungsperspektiven sind, wenn über europäische Kultur bzw. Selbstwahrnehmung gesprochen wird. (DIPF/Orig.) ; European developments are dominated by markets, media and politics. They change much faster than attitudes and competences of the citizens. Moreover, formal education systems tend to follow socioeconomic developments with great delay, so that young people largely rely on informal learning to cope with the present challenges. Nevertheless 75 Mio young Europeans will soon decide on the European future. Here, extra-mural youth education and voluntary agencies could step in to decrease the knowledge and competence gap. But limited research is still available, to what extent and with which effect courses, projects, exchange programmes etc. are offered, to encourage European views and attitudes. Therefore it is analysed with a German focus: How the working contexts of the extra-mural youth institutions influence such opportunities; in which way the previous socialisation and formal education of the young limit an European outlook; why informal learning may be an important although neglected dimension; whether the clientele gets support; and finally to what extent at least sporadic courses, projects and networks are available. A brief outlook summarizes the ongoing challenges. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5578-5592
"Die Debatte um einen 'neuen Antisemitismus' kann exemplarisch für die aktuellen Diskussionen in der gegenwärtigen Antisemitismusforschung gelten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht der Nahostkonflikt und die damit verbundenen Zuschreibungen an und Bewertungen von Israel. Auf der einen Seite der Diskussion steht die Behauptung eines 'neuen Antisemitismus', der die 'neue Qualität' des Antisemitismus in einer neuen verbalen Radikalität gegenüber Israel und den Juden verortet. Auf der anderen Seite stehen die Kritiker des Begriffs, welche sich in zwei Lager spalten: die einen, welche Immunisierungsstrategien gegen eine Kritik israelischer Regierungspolitik befürchten; die anderen, welche keine Veränderung der Struktur des Antisemitismus, sondern höchstens Allianzen zwischen verschiedenen Trägergruppen (islamistische, links- und rechtsradikale Gruppierungen) konstatieren. Die Entscheidung, ob der gegenwärtige Antisemitismus eine neue Qualität erreicht habe, erfordert eine Bestimmung der Struktur des Antisemitismus und einen Vergleich mit bzw. eine Unterscheidung von einem 'alten Antisemitismus'. Da offener Antisemitismus strafrechtlich verfolgt wird und seit 1945 keinen Platz mehr im öffentlichen Diskurs hat, Antisemiten sich auch nicht mehr selbst als Antisemiten bezeichnen, beruht der Antisemitismusvorwurf vorerst immer auf einer Hermeneutik des Verdachts. In der aktuellen Debatte gründet dieser Verdacht vor allem auf der Vermutung, dass die Kritik an Israel nur ein Vorwand sei, um antisemitische Positionen 'salonfähig' zu machen. Die Unterscheidung zwischen legitimer Kritik der Politik der israelischen Regierung, Israelfeindschaft und Antisemitismus bleibt dabei begrifflich meist unterbestimmt. Eine präzise Bestimmung kann nur eine detaillierte hermeneutische Analyse leisten, welche die Struktur des zeitgenössischen Antisemitismus an jedem Fall neu rekonstruiert. In diesem Beitrag möchte die Verfasserin an einigen Textbeispielen aus links- und rechtsradikalen Zeitschriften zeigen, wie es mit Hilfe der Methode der Sequenzanalyse möglich ist, die Struktur des zeitgenössischen Antisemitismus in beiden Spektren zu bestimmen und damit zu einer Begriffsschärfung beizutragen, um eine Unterscheidung zwischen nicht-antisemitischer Kritik der israelischen Regierungspolitik, Israelfeindschaft und Antisemitismus zu ermöglichen und zu entscheiden, ob die Rede von einem 'neuen Antisemitismus' in diesen beiden Spektren gerechtfertigt." (Autorenreferat)
In: Friedensgutachten, S. Friedensgutachten 2004. / Institut für Entwicklung und Frieden ...-Münster ...
ISSN: 0932-7983
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In: Jahrbuch der europäischen Integration, Heft Jahrbuch der Europäischen Integration 2002/2003 / hrsg. von Werner Weidenfeld ... Institut für Europäische Politik. - Berlin, S. 2003, S. 61-70
ISSN: 0721-5436
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 48, Heft 43-44, S. 37-46
ISSN: 0479-611X
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 35, Heft 6, S. 621-630
ISSN: 0048-1440
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 31, Politikwissenschaft Bd. 321
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In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 43, Heft 9, S. 777-783
ISSN: 0177-6738
In Ungarn scheint momentan ein Rollentausch der parlamentarischen Parteien stattzufinden. Die Oppositionsparteien, die sich als rechte und Mitte-rechts-Parteien identifizieren, profilieren sich als Verfechter keynesianischer Ansätze und als Verteidiger der Sozialstaatlichkeit. Die sozial-liberale Regierung verabschiedete im März 1995 ein Stabilisierungsprogramm, das zu innenpolitischen Schwierigkeiten führte. Der Genesung der Makroökonomie folgte das Absinken des Realeinkommens der Bevölkerung um 12 % pro Jahr. Stabilisierungsprogramme wurden auch in Deutschland diskutiert. Wie können Sozialpakte die Parteienstruktur, die Identitäten, wie den politischen Wettbewerb in beiden Ländern beeinflussen. Es gibt zunehmend wirtschaftliche Probleme, die einer gesamteuropäischen Lösung bedürfen. (AuD-Ern)
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