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Der politische Dialog mit Europa scheint für die arabischen Länder von fundamentaler Bedeutung zu sein. Bei der Bildung des europäischen Binnenmarktes zeichnen sich Risiken ab, die zu Fehlentwicklungen des Euro-Arabischen Dialogs führen könnten. In diesem Zusammenhang versucht der Autor, neue Grundsätze für den Euro-Arabischen Dialog zu prognostizieren. (DÜI-Zri)

Die für Ende 1992 geplante europäische Wirtschafts- und Währungsunion bildet den Schwerpunkt dieses Dossiers. Weiteres wichtiges Thema ist u.a. die erhoffte intensive Zusammenarbeit zwischen Europäischer Gemeinschaft und den arabischen Ländern. (DÜI-Zri)

Sechs Beiträge über die wachsende strategische Bedeutung Ägyptens im Nahen Osten sowie die bevorstehenden Herausforderungen angesichts des politischen Wandels in Osteuropa, des Endes des kalten Krieges und der Entstehung neuer wirtschaftlicher Konstellationen. (DÜI-Zri)

Sudan und Libyen unterzeichneten im März 1990 in Tripolis einen Vereinigungsvertrag analog zu den Verträgen, die zwischen den Golfstaaten und zwischen den Maghreb-Ländern geschlossen wurden. Der Autor beschreibt die Hauptziele und wichtigsten Merkmale des Vertrages. (DÜI-Zri)

Die jordanisch-palästinensischen Beziehungen 1925-1990 mit Schwerpunkt auf die Art der Zusammenarbeit beider Länder. Im dritten Teil werden Regelungs- und Schlichtungspläne zum Palästinaproblem analysiert, die von Israel, den USA, Europa und Jordanien-Palästina ausgingen. (DOI)

Überblick über die Beziehungen zwischen Ägypten und Sudan. Darbietung eines Modells der Harmonisierung der Beziehung zwischen beiden Staaten. (DÜI-Zri)

Analyse der wirtschaftlichen, diplomatischen, politischen, kulturellen und militärischen Beziehungen zwischen beiden Ländern. (DÜI-Sdt)

Der Autor gibt einer Beschreibung und Einschätzung des Dialogs zwischen der PLO und den Vereinigten Staaten, der 1988 begonnen wurde und 1990 von den Vereinigten Staaten abgebrochen wurde. Der Dialog kam zustande, nachdem die PLO sich zur Anerkennung Israels bereitgefunden und einer friedlichen Lösung des Konflikts im Rahmen der UN-Resolutionen 242 und 338 zugestimmt hatte. Für die USA war die Aufnahme des Dialogs die Erfüllung einer Verpflichtung, die das US-amerikanische Außenministerium unter Henry Kissinger bei den ägyptisch-israelischen Verhandlungen eingegangen war. Die USA haben die Notwendigkeit des Dialogs mit der PLO für die Friedensverhandlungen anerkannt, und es bestehen gute Chancen, daß der Dialog mit der Organisation wieder aufgenommen wird. Von palästinensischer Seite sollte man sich nicht auf das offizielle Gespräch auf Regierungsebene beschränken, sondern versuchen, die US-amerikanischen Medien und die US-amerikanische Öffentlichkeit zu erreichen. (DÜI-Sra)