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Die Gesellschaft für Deutschlandforschung wurde 1978 in Berlin gegründet. Sie schuf für die Deutschlandforschung ein Forum, auf dem sich ihre Mitglieder und andere interessierte Persönlichkeiten zu regelmäßigen Tagungen treffen sowie Publikationen herausgeben und so die wissenschaftliche Zusammenarbeit wesentlich fördern. Die Gründung ging auf die Initiative von Wissenschaftlern unterschiedlicher Forschungsdisziplinen zurück. Die Jahrestagung der GfD im Jahre 2008, im 30. Jahr ihres Bestehens, stand zunächst im Zeichen des Rückblicks. Referenten aus den USA, Israel, der Türkei sowie Polen, Russland und den Niederlanden vertraten ihre Positionen und zeigten auf, dass nach einer langen Phase der Abwesenheit, die internationale Politik wieder einen Weg in die GfD gefunden hat.
In: JuristenZeitung, Band 64, Heft 13, S. 674
In: GIGA Focus Global, Band 3
In: JuristenZeitung, Band 64, Heft 19, S. 956
In: Archiv des Völkerrechts, Band 47, Heft 3, S. 411
ISSN: 1868-7121
In: HSFK-Report, Band 4/2009
'Der Wechsel der amerikanischen Regierung gibt Anlass zur Hoffnung auf Fortschritte in der nuklearen Abrüstung. Doch eine Welt ohne Atomwaffen bietet nur dann einen wirklichen Gewinn an Sicherheit, wenn Verstöße eindeutig erkannt und rechtzeitig mit Entschlossenheit geahndet werden. Aber kann eine heimliche nukleare Aufrüstung wirklich ausgeschlossen werden? Oder droht mit der Aufgabe dieser hochgefährlichen Waffen nicht gerade ein Sicherheitsvakuum? Kann die Utopie einer kernwaffenfreien Welt dem realpolitischen Tagesgeschäft standhalten? Der Autor greift diese Bedenken auf und zeigt, wie es gelingen kann, die Sicherheitskooperation zwischen den Großmächten zu institutionalisieren und so konsequent und wirksam gegen Regelbrecher vorzugehen. Er macht konkrete Vorschläge, wer einen Regelbruch zweifelsfrei feststellen könnte, wie darauf angemessen und zügig reagiert werden könnte und wo die Entscheidung über die richtige Antwort auf einen Regelbruch zu treffen wäre. Diese Maßnahmen, ergänzt durch ein perfektioniertes Verifikationssystem, nähren die Hoffnung, dass auftretende Probleme und Schwierigkeiten im Laufe des Abrüstungsprozesses behoben werden können - zumal ein derart fundamentaler Fortschritt in der Sicherheitskooperation eine Art politisches Grundvertrauen zwischen den Großmächten fördern wird.' (Autorenreferat)
In: Policy Paper / Deutsches Institut für Menschenrechte, Band 13
Das Policy Paper entstand im Vorfeld der Durban-Review-Konferenz, die im April 2009 in Genf stattfand. Diese Konferenz der Vereinten Nationen beschäftigte sich mit der Umsetzung der auf der 3. Weltkonferenz gegen Rassismus in Durban 2001 beschlossenen Maßnahmen. Die Durban-Review-Konferenz stand im Brennpunkt heftiger Auseinandersetzungen, die in Forderungen nach Boykott kulminierten. Das Policy Paper zeigt die Hintergründe auf, ohne die eine angemessene Einschätzung der Streitfrage nicht möglich ist.
In: Die organisierte Welt: internationale Beziehungen und Organisationsforschung, S. 60-95
Der Verfasser entwirft Grundzüge einer systemtheoretisch informierten Theorie internationaler Organisationen. Er beginnt mit einer Skizze der Grundidee der Theorie sozialer Systeme und der systemtheoretischen Konzeption formaler Organisationen als Entscheidungssysteme. Diese Grundkonzeption wird auf internationale Institutionen übertragen. Dabei wird deutlich, dass bereits einfache Verhandlungssysteme alle Bedingungen eines optimalen Entscheidungssystems erfüllen und deshalb als Minimalform einer internationalen Organisation betrachtet werden können. Sie verfügen genau in dem Ausmaß über Autonomie, in den Entscheidungsspielräume entstehen. Die Autonomie eines Entscheidungssystems steigt, wenn es funktional spezialisierte Subsysteme ausbildet und systemspezifische Entscheidungen aufgrund komplexerer Entscheidungsprogramme trifft. In einem dritten Schritt werden Implikationen der systemtheoretisch informierten Theorie internationaler Organisationen diskutiert. Dabei wird deutlich, dass internationale Organisationen vergangenheitsabhängige nicht-triviale Maschinen darstellen. Es entsteht eine dynamische Konzeption internationaler Steuerungsinstitutionen, deren jeweils gültige Verhaltenserwartungen sich durch organisatorische Folgeentscheidungen beständig fortentwickeln. Funktional ausdifferenzierte Organisationen, in denen Entscheidungen aus dem Zusammenwirken mehrerer jeweils spezialisierter Subsysteme hervorgehen, verfügen nicht mehr über ein Zentrum, von dem aus sich die gesamte Organisation kontrollieren ließe. Schließlich wird erkennbar, wie internationale Organisationen die Fähigkeit zum eigenständigen Handeln erlangen und dadurch zu Akteuren werden. (ICE2)
In: Recherche Spezial, Band 11/2009
Bereits vor den Terroranschlägen 2001 in den USA, 2004 in Madrid sowie 2005 in London hatte der Terrorismus vor allem in Westeuropa eine herausgehobene Stellung in der sicherheitspolitischen Diskussion. Die zahlreichen Gewaltakte dieses ausgehenden Jahrzehnts, sowohl national begrenzte Aktionen beispielsweise der Terrororganisation Jemaah Islamiyah in Indonesien als auch die weltumspannenden Terroraktivitäten der Al-Qaida deuten an, dass eine differenzierte Vielschichtigkeit an Ursachen und Entwicklungen zum Thema Terrorismus existiert, die von unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen erst seit einigen Jahren dezidiert fachspezifisch und interdisziplinär untersucht wird.
Die vorliegende Dezember-Ausgabe der Reihe Recherche Spezial beschäftigt sich im Wesentlichen mit unterschiedlichen Aspekten des internationalen Terrorismus und den darauf bezogenen sicherheitspolitischen Strategien. Nicht berücksichtigt bleiben jene Phänomene des Terrorismus, die im nationalstaatlichen Kontext endogenen Ursprungs sind bzw. dessen Aktivitäten an einen nationalstaatlich-territorialen Raum gebunden sind.
Aktuelle Literatur- und Forschungsnachweise beleuchten die sozialwissenschaftlichen sowie interdisziplinären Aspekte des globalisierten Terrorismus und die Konsequenzen für die Sicherheitspolitik der internationalen Staatengemeinschaft.
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 37, Heft 2, S. 211-218
ISSN: 1861-8588
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Band 76, Heft 44, S. 764-767
ISSN: 1860-8787
World Affairs Online
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 10
ISSN: 1864-8029