Die Integration von Kultur- und Kreativwirtschaft und internationaler Kulturpolitik kann laufende Internationalisierungsprozesse erneuern: Sie kann als Ideengeber und Transmissionsriemen dienen. Sie kann in die Auslandskommunikation und in die Arbeit der Mittlerorganisationen eingebunden werden, sie kann aber auch mit der Außenwirtschaftsförderung verschränkt werden. Während Länder wie Großbritannien und Österreich wachstums- und exportorientierte Kreativwirtschaftspolitiken betreiben, haben andere Länder Europas querschnittsorientierte Politikansätze entwickelt. Die Niederlande, Frankreich und skandinavische Länder verbinden Kreativwirtschaftspotenziale mit kulturellen und gesellschaftlichen Attributen. Wie könnte eine integrierte Sicht auf eine internationale Kultur- und Kreativwirtschaftspolitik aussehen, die sich über die Dichotomie Kultur und Wirtschaft hinwegsetzt und dann beispielsweise Kreativität, Inklusion und transnationale Vernetzung in den Mittelpunkt außenpolitischer Aktivitäten stellt?
Die Integration von Kultur- und Kreativwirtschaft und internationaler Kulturpolitik kann laufende Internationalisierungsprozesse erneuern: Sie kann als Ideengeber und Transmissionsriemen dienen. Sie kann in die Auslandskommunikation und in die Arbeit der Mittlerorganisationen eingebunden werden, sie kann aber auch mit der Außenwirtschaftsförderung verschränkt werden. Während Länder wie Großbritannien und Österreich wachstums- und exportorientierte Kreativwirtschaftspolitiken betreiben, haben andere Länder Europas querschnittsorientierte Politikansätze entwickelt. Die Niederlande, Frankreich und skandinavische Länder verbinden Kreativwirtschaftspotenziale mit kulturellen und gesellschaftlichen Attributen. Wie könnte eine integrierte Sicht auf eine internationale Kultur- und Kreativwirtschaftspolitik aussehen, die sich über die Dichotomie Kultur und Wirtschaft hinwegsetzt und dann beispielsweise Kreativität, Inklusion und transnationale Vernetzung in den Mittelpunkt außenpolitischer Aktivitäten stellt?
Seit den 1990er Jahren nimmt die Bedeutung von Nichtregierungsorganisationen im Umweltvölkerrecht stetig zu. In Anbetracht der Vielzahl an grenzüberschreitenden Umweltproblemen, mit denen sich die Staatengemeinschaft konfrontiert sieht, erscheint eine Zunahme an Umweltschutz-NGOs geradezu als logische Konsequenz. Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die rechtlichen Grundlagen einer Beteiligung von Umwelt-NGOs, vorwiegend auf internationaler Ebene, darzustellen. Deshalb erfolgt zuerst eine Definition und Erklärung der essentialen Begriffe, um dann eine Kategorisierung von NGOs vorzunehmen. In einem nächsten Schritt werden zwei international agierende Umwelt-NGOs, Greenpeace und der WWF, ausführlich untersucht. Weiter folgt eine Analyse der Stellung von nichtstaatlichen Umweltschutzorganisationen im internationalen System der Vereinten Nationen (VN) und der Europäischen Union (EU). Abschließend wird die Rolle von NGOs bei der Entstehung und der Durchsetzung von internationalem Umweltrecht ermittelt, mit Fokus auf das Internationale Übereinkommen zur Regelung des Walfangs und auf das Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten. Nach eingehender Untersuchung lässt sich feststellen, dass wichtige Sonderorganisationen der VN gesetzliche Grundlagen geschaffen haben, damit sich Umwelt-NGOs in dieses System einbringen können. Anders verhält es sich hingegen bei der EU, wo Umweltschutzorganisationen keinen formellen Zugang zu den Organen haben. Auch die Partizipationsmöglichkeiten von NGOs bei internationalen Umweltabkommen sind divergent. Diese sind abhängig vom jeweiligen Vertrag und der Phase in der versucht wird Einfluss zu nehmen. Abzuwarten bleibt, ob in Zukunft der Rechtsstatus von NGOs allgemein verbindlich verankert wird. ; Since the 1990s, the significance of environmental NGOs is steadily increasing. Due to the increase of global environmental challenges, affecting not only single countries but also the international community, this development seems logical. The aim of this thesis is to examine the legal basis of the participation of environmental NGOs with an international focus.Firstly, the author defines and explains essential notions in order to categorize NGOs. Secondly, the two cases of Greenpeace and WWF are analyzed, followed by the study of the legal status of non-state environmental organizations in the international systems of the United Nations (UN) and European Union (EU). Finally, the role of NGOs in the formation and implementation process of international environmental law is examined with the cases of the International Convention for the Regulation of Whaling and the Aarhus Convention. The analysis shows, that important organizations of the UN provide a legal basis for participation of environmental NGOs in the law-making and implementation processes. On the contrary in case of the EU, the findings show that environmental NGOs dont have formal access to the significant law-making institutions. In addition, the findings show that participation possibilities for NGOs in international environmental treaties are divergent and depend on the individual contract and the phase, in which NGOs want to have influence on the treaty. For future development in this field of study, it will be interesting to see whether environmental NGOs will be granted a legally binding status. ; vorgelegt von Agnes Gruber ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2018 ; (VLID)2581372
Intro -- Internationales Privatrecht -- Impressum -- Vorwort -- Codeseite -- Inhaltsverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Tipps vom Lerncoach -- 1. Teil Einführung und Überblick -- A. Prüfungsrelevanz -- B. Begriff, Bedeutung und Gegenstand des IPR -- C. Ziele des IPR -- D. Systematik des inländischen IPR -- E. Historische Entwicklung -- F. Rechtsquellen des IPR und ihre Rangfolge -- I. Europäisches Recht -- 1. EU-Verordnungen -- 2. Innergemeinschaftliche Staatsverträge -- 3. Richterrecht -- II. Völkerrechtliche Staatsverträge -- 1. Multilaterale Verträge -- 2. Bilaterale Verträge -- III. Nationales Recht -- 1. EGBGB -- 2. Richterrecht -- IV. Rangfolge -- G. Nachbargebiete -- I. Rechtsvergleichung -- II. Recht der Schiedsgerichtsbarkeit -- III. Internationales Zivilverfahrensrecht -- 2. Teil Allgemeiner Teil des IPR -- A. Kollisionsnormen -- I. Unterschied zu Sachnormen -- II. Struktur von Kollisionsnormen -- 1. Tatbestand -- 2. Rechtsfolge -- a) Staatsangehörigkeit -- b) Gewöhnlicher Aufenthalt, Wohnsitz -- c) Parteiwille -- d) Sonstige Anknüpfungsmomente -- e) Kombination von Anknüpfungsmomenten -- aa) Subsidiäre Anknüpfung (Anknüpfungsleiter) -- bb) Alternative Anknüpfung (Günstigkeitsprinzip) -- cc) Kumulative Anknüpfung -- dd) Distributive Anknüpfung -- ee) Akzessorische Anknüpfung -- ff) Unwandelbare und wandelbare Anknüpfung -- Statutenwechsel -- gg) Ausweichklauseln -- B. Qualifikationsprobleme -- C. Rück- und Weiterverweisung -- D. Vorfrage -- E. Ordre public -- 3. Teil Besonderer Teil des IPR -- A. Internationales Personen- und Gesellschaftsrecht -- I. Natürliche Personen -- 1. Rechts- und Geschäftsfähigkeit -- 2. Stellvertretung -- a) Gesetzliche Vertretung -- b) Rechtsgeschäftliche Vertretung -- 3. Namensrecht -- II. Juristische Personen -- 1. Anwendungsbereich des Gesellschaftsstatuts -- 2. Anknüpfungsmoment des Gesellschaftsstatuts.
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In anschaulicher Weise behandelt dieser Grundriss das Internationale Zivilprozessrecht. Den Schwerpunkt bildet die internationale Zuständigkeit der Gerichte sowie die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen nach den Europäischen Verordnungen. Auch Fragen der Zustellung und Beweisaufnahme sowie die doppelte Rechtshängigkeit werden erörtert. Die Vorteile des Buches: wichtige Originalentscheidungen als Einstiegsfälle, zahlreiche Aufbauschemata und Übersichten, Erläuterung wichtiger Begriffe in einem Glossar, Verzeichnis aller einschlägigen EuGH-Entscheidungen.
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In der Arbeit werden die bisher durchgeführten internationalen Steuerbelastungsvergleiche hinsichtlich ihrer Aussagekraft überprüft. Die Analyse verdeutlicht, daß zur Zeit keine theoretisch fundierten und empirisch durchführbaren Modelle für die Berechnung der effektiven Steuerbelastung von Unternehmen existieren. Unter Berücksichtigung der steuerlichen Gewinnermittlungsvorschriften sowie der anzuwendenden Verfahren zur Vermeidung bzw. Verminderung der Doppelbesteuerung wird eine einzelwirtschaftliche Veranlagungssimulation für ein real existierendes Unternehmen durchgeführt und der Einfluß der Körperschaftsteuer auf das verwendbare Eigenkapital einer Kapitalgesellschaft dargestellt. Die Untersuchung verdeutlicht, daß eine Reduzierung der komplexen Steuersysteme unterschiedlicher Nationen auf eine für alle Unternehmen geltende und miteinander vergleichbare Kennziffer nicht möglich ist.
Grenzüberschreitende Auseinandersetzungen gehören mittlerweile in Kanzleien und bei den Gerichten zum täglichen Geschäft. Fundierte Kenntnisse im Internationalen Zivilverfahrensrecht sind damit für Praktiker und Studierende unabdingbar, vor allem zur internationalen Zuständigkeit, zur Anerkennung und Vollstreckung ausländischer Urteile, aber auch zur Zustellung und Beweisaufnahme im Ausland oder zur Stellung ausländischer Beteiligten im Verfahren. Die Neuauflage des Linke/Hau bietet durch seinen klaren und logischen Aufbau verlässliche Orientierung in diesem faszinierenden, aber auch komplexen Rechtsgebiet. Hilfreich ist vor allem die Verzahnung der unübersichtlichen Rechtsquellen. Die Neuauflage ist komfortables Werkzeug für die sichere Rechtsanwendung: Es setzt praxisorientierte Schwerpunkte, bietet vertiefte Erläuterungen bei wichtigen Einzelfragen und veranschaulicht die Materie durch zahlreiche Beispiele. Die vielen Neuerungen durch den Gesetzgeber, den EuGH und die deutschen Gerichte wurden vom Autor sorgfältig eingearbeitet
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