Wirtschaftssanktionen und Menschenrechte im Völkerrecht: das Helms-Burton-Gesetz
In: Humanitäres Völkerrecht: Informationsschriften ; HuV-I = Journal of international law of peace and armed conflict, Band 11, Heft 4, S. 223-229
ISSN: 0937-5414
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In: Humanitäres Völkerrecht: Informationsschriften ; HuV-I = Journal of international law of peace and armed conflict, Band 11, Heft 4, S. 223-229
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 34, Heft 3, S. 64-75
ISSN: 0721-2178
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In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 65, Heft 3, S. 615-623
ISSN: 0044-2348
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In: Aussenpolitik: German foreign affairs review. Deutsche Ausgabe, Band 34, Heft 4, S. 398-410
ISSN: 0004-8194
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In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2158-2169
"Dieses Papier stellt die Frage nach den oberen und unteren Grenzen von ökonomischer Ungleichheit und versucht diese Grenzen anhand eines spieltheoretischen Modells als Ergebnis eines Verteilungskonflikts zwischen zwei antagonistischen Gruppenzu erklären und zu quantifizieren: Die eine der beiden Gruppen besteht aus relativ unterprivilegierten Bevölkerungssegmenten, die stärker am Nationaleinkommen partizipieren und so die ökonomische Ungleichheit abbauen möchten. Dadurch gerät diese Gruppe in Konflikt mit der antagonistischen Gruppe der Privilegierten, die ihren Anteil am Nationaleinkommen halten oder gar erhöhen möchte und somit die Ungleichheit in der eigenen Gesellschaft implizit zu vergrössern trachtet. Das dieser Arbeit zu Grunde liegende spieltheoretische Modell nimmt an, dass beide Gruppen über entsprechende Strategien zur Erhöhung oder Verteidigung ihrer Einkommensanteile verfügen und diese auf rationale Weise nach Massgabe der zugeordneten Payoffs nutzen. Die vorerwähnten Auszahlungsfunktionen sind jedoch nicht konstant, sondern tragen dem sinkenden Grenznutzen zusätzlicher Einkommensanteile und den Kosten aus der sich verändernden Macht des Konfliktgegners Rechnung. Für rational handelnde Akteure scheiden daher unter bestimmten Ungleichheits- und Machtbedingungen gewisse Strategien aufgrund eines negativen Payoffsaus, sodass sowohl die Erhöhung als auch die Senkung von ökonomischer Ungleichheit an Grenzen stösst, welche für die beteiligen Akteure bezüglich Ungleichheit den kollektiven Handlungsspielraum definieren. In dieser Arbeit wird versucht, theoretische Aussagen über die Grenzen dieses Handlungsspielraums abzuleiten, um so das zu Grunde liegende Modell anhand von international vergleichbaren Aggregatdaten empirisch überprüfen zu können. Dabei stelltsich das statistische Problem, Modellparameter von Hüllkurven so zu schätzen, dass diese die real beobachtbaren Verhaltensdaten von den unzugänglichen Teilen des Verhaltensraums trennen. Die hierzu vorgeschlagene Lösung beruht auf iterativer Regression und erlaubt sowohl die empirische Bestätigung des spieltheoretischen Modells als auch die quantitative Bestimmung jener Schranken, welche die Einkommensungleichheit in etwa 50 untersuchten Ländern nach oben und unten begrenzen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 69, Heft 3, S. 443-470
ISSN: 0044-2348
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In: Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht: ZaöRV = Heidelberg journal of international law : HJIL, Band 43, Heft 3, S. 537-565
ISSN: 0044-2348
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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 7, S. 892-909
ISSN: 0006-4416
Es gibt Anlaß zu fragen: "Gab es in der Bundesrepublik nicht schon immer gewichtige Kräfte, die auf eine Änderung des nichtnuklearen Status und auf eine Abkoppelung von den USA hinarbeiteten, um neue Optionen für eine westdeutsche Großmachtpolitik zu eröffnen?" 1956 postulierte Adenauer, der Produktionsverzicht von Atomwaffen bedeutet keinen Verzicht auf ihren Besitz. Und im März 1958 beschloß folgerichtig die CDU/CSU-Mehrheit des Bundestages, die Bundeswehr sei mit "modernsten Waffen" auszurüsten; gemeint waren Atomwaffen. Die amerikanische Antwort war: Nichtweiterverbreitung von solchen Waffen. Die Bonner Regierung drängte jedoch weiter und betonte ihren "Anspruch auf Waffen, die denen des Gegners mindestens ebenbürtig sind". Wahrscheinlich vor allem zu diesem Zweck wurde NUKEM gegründet. Als Alternative zu solchen Forderungen entstand in den USA die Idee der MLF, seestationierter NATO-Atomwaffen. (LU)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 22, Heft 5, S. 574-592
ISSN: 0006-4416
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Heft 6, S. 648-654
ISSN: 0006-4416
Nach einer kurzen allgemeinen Analyse der "Weltwirtschaft des Kapitals" geht der Autor besonders auf die Lage von Großbritannien und Italien ein, deren wirtschaftliche Talfahrt noch nicht beendet ist. Dieses Phänomen, daß zwei Länder "dem Bankrott zusteuern" während sich "in den übrigen imperialistischen Ländern" der Aufschwung fortsetzt, wird vom Autor zu klären versucht. Als weiteren "Katastrophenherd für die Welt des Kapitals" nennt der Autor Südafrika. Er analysiert anhand des Hauptprodukts dieses Landes, nämlich Gold, die Rolle des Goldes für die wirtschaftliche und politische Entwicklung Südafrikas sowie die Auswirkungen des Goldpreises und der Goldproduktion für die Weltwirtschaft und das Weltwährungssystem. (RE)
Die Studie dient dazu, ein transparentes, nachhaltiges und zukunftsfähiges Entgeltsystem in Werkstätten für behinderte Menschen zu entwickeln. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, wie Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Das derzeitige Entgeltsystem wird in der Literatur, der gesellschaftlichen Diskussion und ebenso aus rechtswissenschaftlicher Perspektive kritisch gesehen. In breit angelegten Befragungen von Werkstattleitungen und Werkstattbeschäftigten, von deren Angehörigen und Bezugspersonen sowie von Werkstatträten, Frauenbeauftragten und ehemaligen Beschäftigten werden diese Kritikpunkte konkretisiert und Vorschläge zu möglichen Verbesserungen des Entgeltsystems ebenso wie der Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ermittelt. Für ausgewählte Entgeltalternativen werden die finanziellen Auswirkungen auf die Beschäftigten und die gesellschaftlichen Kosten berechnet. Aus den Forschungsergebnissen werden Handlungsempfehlungen zur Reform des Entgeltsystems und der Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt abgeleitet.
Mehr als 100 Millionen Menschen sind weltweit auf der Flucht. Jede Flucht hat ihren Grund. Fluchtursachen, nicht Flüchtlinge müssen bekämpft werden. Wofür sind wir mit unserem Wirtschaftssystem und unserem Lebensstil verantwortlich? Und wozu verpflichtet uns diese Verantwortung? Diesen Fragen geht das Buch nach und macht Vorschläge zur Bekämpfung des Hungers, der Klimakrise und der sozialen Ungerechtigkeit. Zugleich werden die deutsche und europäische Flüchtlingspolitik und die Zustände bei der Abschiebepraxis, an den EU-Außengrenzen und bei der Seenotrettung kritisiert. Hier wird ein humaner Flüchtlingsschutz verlangt - und sehr konkret vorgeschlagen. 23 profilierte Autorinnen und Autoren stecken das weite Feld der Flucht ab
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Dies ist der siebte Menschenrechtsbericht, den das Deutsche Institut für Menschenrechte in seiner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands dem Deutschen Bundestag vorlegt. Der Bericht erfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022. Aus den vielfältigen menschenrechtlichen Fragestellungen, wie sie beispielsweise in den Empfehlungen der Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen und des Europarats an Deutschland erkennbar werden, greift der Bericht verschiedene Themen auf, die Menschen betreffen, die aufgrund ihrer Lebenslage besonders verletzlich sind.
Dies ist der siebte Menschenrechtsbericht, den das Deutsche Institut für Menschenrechte in seiner Funktion als Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands dem Deutschen Bundestag vorlegt. Der Bericht erfasst den Zeitraum vom 1. Juli 2021 bis zum 30. Juni 2022. Aus den vielfältigen menschenrechtlichen Fragestellungen, wie sie beispielsweise in den Empfehlungen der Menschenrechtsgremien der Vereinten Nationen und des Europarats an Deutschland erkennbar werden, greift der Bericht verschiedene Themen auf, die Menschen betreffen, die aufgrund ihrer Lebenslage besonders verletzlich sind.
Klappentext: Die Klimakrise wird Millionen die Lebensgrundlage entziehen. Schon heute versuchen Menschen sich durch Migration anzupassen und neue Existenzen aufzubauen. Die meisten Klimamigranten finden in ihren eigenen Ländern Zuflucht, doch auch der Druck auf europäische Grenzen wird steigen, wenn die Klimaschutzbemühungen zu kurz greifen. Kira Vinke gibt in ihrem bahnbrechenden, von Forschung und weltweiten Recherchen getragenen Buch den bedrohten Menschen Gesicht und Stimme. Sie macht deutlich, welche Veränderungen schon heute unumkehrbar sind - und welche Möglichkeiten wir noch haben, dem Klimawandel zu begegnen und den Betroffenen ein Bleiben oder eine Abwanderung in Sicherheit und Würde zu ermöglichen. "Kira Vinke ist es hervorragend gelungen, über ein Thema zu schreiben, das zunehmend politisch instrumentalisiert und medial inszeniert wird. Stimmig verwebt die Autorin darin Einzelschicksale und übergeordnete Analyse, die fakten- und lösungsorientiert ist. Gleichzeitig betont sie mit gebührendem Pathos die monumentale Verantwortung, die die Industriestaaten für die Zukunft der Menschheit auf der Erde tragen" (deutschlandfunk.de). Platz 6 der Sachbuch-Bestenliste für November 2022
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