Supplements accompany most issued. ; Mode of access: Internet. ; The newspaper was intentionally identified as an "Organ der Unabhängigen Sozial demokratischen Partei Deutschlands" until Dec. 8, when the name of the merged parties appeared in the masthead as Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; Not the organ of the regular Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands but of its radical left wing, which split from that party to join, under the name of Vereinigte Kommunistische Partei Deutschlands. ; A facsimile reprint of the original edition published in Berlin.
Der Autor stellt verschiedene Tendenzen und Neuerungen in der internationalen Bildungsentwicklung Ende der 1980er/ Anfang der 1990er Jahre dar. Schwerpunkte sind die Länder Frankreich, Großbritannien und Spanien. Während im Falle von Frankreich einerseits einige Förderungsmaßnahmen in der Berufsbildung wie der "credit-formation individualisé" (CFT) und die Vorbereitung eines neuen Berufsbildungsgesetzes sowie Maßnahmen zur Bewältigung der Probleme der Hochschulkapazität (Erhöhung des Bildungshaushaltes, Regionalisierung der Hochschulen durch den Plan "Universités 2000") angesprochen werden, geht es im Falle von Großbritannien vor allem um die Reformvorschläge bezüglich der so genannten "Higher Education" und im Falle von Spanien um den Religionsunterricht an Schulen und die Durchführung eines neuen Hochschulzulassungstests. (DIPF/ssch)
"Sonder-abdruck aus dem Wörterbuch des deutschen staats- und verwaltungsrechts, begründet von Karl Freiherrn von Stengel", no. 102. ; Mode of access: Internet.
Filmed from the original held by: Harvard Law School Library. ; Thesis (doctoral)--Universität Göttingen. ; Bibliography: p. [vii]-viii. ; Mode of access: Internet.
Die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF) in der internationalen Finanzarchitektur ist seit seiner Gründung umstritten. Im Zuge der asiatischen Wirtschafts- und Finanzkrise in der zweiten Hälfte der 1990er Jahre erreichte die Auseinandersetzung eine neue Dimension. Globale Proteststürme und Kritik von Seiten prominenter Experten haben die Legitimität des IWF empfindlich gestört - seine Politik sei krisenverschärfend und einseitig auf Interessen großer Gläubiger ausgerichtet. Mit dem IWF rückte auch der Washington Consensusals neoliberale Entwicklungs programmatik verstärkt ins Sichtfeld der Kritiker. Die in Folge unternommenen Versuche, den Aufgabenbereich des IWF zu reformulieren, blieben jedoch relativ erfolglos.
The study describes and analyzes the structures, the procedures and decision making processes of the International Nuclear Fuel Cycle Evaluation (INFCE). INFCE was agreed by the Organizing Conference to be a technical and analytical study and not a negotiation. The results were to be transmitted to governments for their consideration in developing their nuclear energy policies and in international discussions concerning nuclear energy cooperation and related controls and safeguards.Thus INFCE provided a unique example for decision making by consensus in the nuclear world. It was carried through under mutual respect for each country's choices and decisions, without jeopardizing their respective fuel cycle policies or international co-operation agreements and contracts for the peaceful use of nuclear energy, provided that agreed safeguards are applied.
Um die ökologische Effektivität der im Juni 1992 vereinbarten Klimarahmenkonvention und ihrer zukünftige Protokolle sicherzustellen, ist eine Kontrolle der Vertragstreue der Vertragsparteien (Verifikation) nötig. Eine wirksame Verifikation i. e. S. ist aber in dem sich abzeichnenden Klimaregime gegenwärtig und wahrscheinlich auf absehbare Zeit nicht durchzusetzen. Die Hindernisse einer wirksamen Vertragsüberprüfung sind erstens die mangelnde Verifikationseignung der meisten Verifikationsobjekte und zweitens die mangelnde Akzeptanz durch die Vertragsparteien. Ausgangsthese der vorliegenden Analyse ist, daß die unzureichende Akzeptanz als Hindernis von Klimaverifikation durch eine Vorbereitung von Verifikation in den bereits arbeitenden Umweltmeßnetzen umgangen werden kann. Es gibt mehrere Umweltbeobachtungsmeßnetze, die sich mit den Medien Luft und Atmosphäre befassen. Sie sind in ihrer gegenwärtige Gestalt nicht für die Übernahme von Verifikationsaufgaben in der Klimapolitik geeignet. Einzelne Elemente hingegen sind durchaus brauchbar, andere müssen modifiziert oder ausgebaut werden. $\textbf{Technische, organisatorische und wirtschaftliche Aspekte}$ Die $\textbf{Nutzung bestehender LuftmeBnetze spart Ressourcen}$. Denn es kann auf bestehende Einrichtungen sowie auf vorhandene Arbeitskraft und Expertise in Internationalen Organisationen zurückgegriffen werden. Damit werden laufende Kosten und Investitionskosten gespart. Außerdem ist in dem Maße, in dem bestehende Einrichtungen schon genutzt werden können, Zeit gewonnen, die sonst die Anlaufphase von Meßsystemen kennzeichnet. [.]
Der Internationale Währungsfonds steckt derzeit in einer Orientierungskrise. Seine Mission erscheint ausgefasert und nicht eindeutig umrissen. Die Instrumente sind stark auf die Ex-post-Liquiditätshilfen konzentriert, ohne die Anreizwirkungen für das Aufkommen neuer Währungskrisen zu berücksichtigen. Die Quoten der Mitgliedsländer entsprechen nicht mehr den Gewichten in der aktuellen internationalen Arbeitsteilung, und die Entscheidungsprozesse geraten unter Kritik. Bei den Instrumenten sollte der IWF die Krisenprävention betonen. Dazu gehört ein effizientes Frühwarnsystem, in dem den internationalen Märkten und den Regierungen der Mitgliedsländer die Konsequenzen ihres Handelns und ihrer institutionellen Regelungen für die wirtschaftliche Entwicklung und für mögliche Währungskrisen aufgezeigt werden. Ferner sollte der IWF weniger Ex-post-Instrumente einsetzen und sich stärker auf Ex-ante-Instrumente konzentrieren. So sollte er verstärkt die Bedingungen für die Kreditvergabe ex ante festlegen, um aus der Rolle eines Zuchtmeisters, der im Nachhinein Auflagen macht, herauszukommen und um Fehlanreize durch ?moral hazard? zu vermeiden. Von der Ermittlung gleichgewichtiger Wechselkurse und der makroökonomischen Koordinierung der Wirtschaftspolitik im Sinne prozesspolitischer Maßnahmen ist abzuraten. Der IWF sollte bei den Quoten die strukturellen Veränderungen in der Weltwirtschaft aufgreifen, damit er als Institution nicht die Unterstützung der aufstrebenden Volkswirtschaften der Weltwirtschaft verliert. Dabei sollte er die intransparente Formel der Quotenbestimmung durch eine neue Bretton-Woods-Formel ersetzen, die diese weltwirtschaftlichen Veränderungen widerspiegelt. Vor allem sollte sich der IWF auf seine Mission zurückbesinnen, Währungskrisen zu bekämpfen. Denn Währungskrisen werden auch in Zukunft eine immense Störung der Weltwirtschaft sein. Erfahrungsgemäß verlieren die nationalen Währungen bei den abrupten Abwertungen 50 Prozent und mehr ihres Außenwertes. Solche Krisen gehen mit verheerenden realen Verwerfungen einher, bei der in kurzer Zeit eine Volkswirtschaft 20 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts einbüßt. Entsprechend hoch liegen die Realverluste bei den Löhnen. Systemische Krisen sind noch schlimmer. Währungskrisen zu vermeiden und zu bekämpfen ist deshalb eine für die Weltwirtschaft zentrale Aufgabe. Die Welt braucht also den IWF. Andere Aufgaben, die eher entwicklungspolitisch motiviert sind, sollten der Weltbank überlassen bleiben. Der IWF verliert sonst seinen Fokus.
Im September tagt die WTO-Ministerkonferenz in Cancún, viele Probleme der internationalen Handelsordnung sind allerdings noch ungelöst. Wie sieht es mit der weiteren Liberalisierung aus? Wie hat sich der Gebrauch von Schutzinstrumenten entwickelt? Gibt es Anzeichen für eine Regionalisierung des internationalen Handels? Welche Rolle sollte die WTO zukünftig einnehmen?
Der Einfluss Internationaler Organisationen reicht angesichts der Herausforderung, für globale Probleme Lösungen zu finden, mittlerweile so weit, dass sich die Frage nach den in ihnen vorhandenen Machtbegrenzungsmechanismen stellt. Doch wie kann die Macht Internationaler Organisationen kontrolliert werden, wenn das aus dem nationalen Verfassungsrecht bekannte Gewaltenteilungsprinzip nicht auf die internationale Ebene übertragen werden kann? Die Arbeit analysiert die dazu innerhalb der Vereinten Nationen (UNO) und der Welthandelsorganisation (WTO) existierenden formalisierten Mechanismen anhand ihrer Gründungsverträge. Dabei werden drei Kategorien von Machtbegrenzungsmechanismen identifiziert: Kompetenzzuweisungen und -abgrenzungen, organinterne Mechanismen und schließlich Interaktion zwischen den Organen. Die in der Praxis bedeutsamsten Mechanismen stellen zum einen das Vetorecht im UN-Sicherheitsrat sowie der negative Konsens im Streitbeilegungsgremium der WTO dar, die zur Gruppe der organinternen Mechanismen gehören. Zum anderen besteht in der Kontrolle der Streitbeilegungs-Panel der WTO durch den Appellate Body eine wichtige Machtbegrenzung durch Interaktion. Die Untersuchung dokumentiert das paradoxe Phänomen, dass die Mechanismen zur Begrenzung der Macht in vielen Fällen auch eine machtsteigernde Wirkung haben, indem sie die Effizienz, Akzeptanz und Legitimation der Organisation erhöhen. Die Verfasserin erklärt dies damit, dass das Augenmerk der Gründungsstaaten in der Entstehungsphase auf dem Funktionieren der Organisation als Gegengewicht zu ihren jeweiligen Mitgliedsstaaten lag. Dass Internationale Organisationen in der Zwischenzeit so stark an Einfluss gewonnen haben, dass ihre Macht nunmehr begrenzt werden sollte, ist eine neue Entwicklung, die jedoch in Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen wird. ; In light of the challenge to find answers to global problems, the influence of international organizations nowadays goes so far that the question of existing checks and balances within these organizations arises. But how can power be controlled when the principle of separation of powers originating from national constitutional law cannot be transferred to the international stage? The purpose of this thesis is to analyze existing formalized internal mechanisms within the United Nations and the World Trade Organization on the basis of their founding treaties. The author identifies three categories of checks and balances: allowing and limiting competencies, mechanisms within the organs and finally interactions between the organs. In practice, the most important mechanisms of these organizations are on the one hand the power of veto within the UN Security Council and the negative consensus within the WTO dispute settlement body, which belong to the category of mechanisms within the organs. In addition, the control of the WTO dispute settlement panels by the Appellate Body is an important form of checks and balances through interaction. The analysis shows the paradoxical phenomenon, that checks and balances in many cases have the effect of increasing power by augmenting the efficiency, acceptance and legitimacy of the organization. The author explains this by reference to the intentions of the founding states during the developing phase to strengthen these organizations as a counterbalance to their respective member states. It is a new development that international organizations have now increased their influence so much that their power should be limited, but this will become significantly more important in the future.
Die größten Umweltprobleme der Gegenwart besitzen ausnahmslos eine internationale Dimension. Die Ausdünnung der Ozonschicht, die globale Erwärmung, die Zerstörung der Tropenwälder oder die Meeresverschmutzung machen nicht vor nationalen Grenzen halt. Da auf internationaler Ebene keine zentrale Instanz existiert, die die Nutzung grenzüberschreitender Umweltgüter wirkungsvoll regulieren könnte, ist zum Schutz freiwillige zwischenstaatliche Zusammenarbeit erforderlich. Zentrale Aufgabe der Arbeit ist es daher, die ökonomischen Bedingungen für internationale Kooperation in Umweltschutzfragen herauszuarbeiten und auf konkrete Fragestellungen anzuwenden. Die Untersuchung beschränkt sich dabei nicht auf die wohlfahrtsökonomische Perspektive, sondern schließt auch die Sichtweise der Neuen Politischen Ökonomie ein.